Eine neue Zeitschrift auf den Markt zu bringen, ist kein Zuckerschlecken. Das gleiche gilt für die Durchführung einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne. Beides zusammen kann an guten Tagen wahnsinnig aufregend sein – und an schlechten Tagen wahnsinnig und aufregend zugleich. Daher möchte ich euch einen Blick auf die dunkel, unangenehme Seite der Medaille gewähren.
Crowdfunding
15.000 Entscheidungen, Zweifel und Euro
Mitte Dezember vergangenen Jahres war alles noch unklar. Jetzt, drei Monate später, sind über 15.000 Euro zusammen gekommen. Mehr als doppelt so viel wie bei meiner ersten Crowdfunding-Aktion 2013. Für ein Printmagazin. Das muss man sich mal vorstellen. Doch dieses Ergebnis war völlig ungewiss.
Die Crowd, die sich traut?
Das habe ich mir wahrlich anders vorgestellt: Seit dem ersten Blogartikel über SHIFT vor drei Wochen komme ich jetzt erst zu einem Update auf JUICED. Bis zum Mindestziel von 12.500 Euro ist es zwar noch ein weiter Weg. Aber es gibt Grund zur Hoffnung!
Juiced.de-Jubiläum: Jetzt Danke sagen!
Heute vor genau elf Jahren habe ich die Domain juiced.de registriert. Wieso, weshalb, warum – das erkläre ich in diesem Artikel. Doch heute soll es um etwas anderes gehen: um die Möglichkeit, Danke zu sagen.
Nächster Halt: Bahnhofskiosk
Ein wenig fühle ich mich ja wie bei Monopoly mit der Karte „Gehen Sie zurück auf Los“. Wären da nicht diese beiden kleinen, aber feinen Unterschiede: 1. Ich fange nicht ganz bei null an. 2. Es geht nicht um 4.000 DM, sondern um 12.500 Euro. Und damit hallo und herzlich willkommen zu Daniels nervenaufreibender zweiten Crowdfunding-Achterbahnfahrt.