Da ich erst 1991 geboren bin – also ein knappes Jahr zu spät, um den letzten deutschen Titelgewinn live miterlebt haben zu können – weiß ich gar nicht, wie man sich denn als Weltmeister so fühlt. Würde ich aber gern. Deshalb nehme ich wenig weltmeisterlich vor dem Computer Platz und hole das Finale von Rom mithilfe eines YouTube-Videos nach.
Herz
KULTUR UND UNTERHALTUNG | In der Rubrik Herz möchten wir euch gerne niveauvoll unterhalten, da der Spaß bei all den hitzigen Debatten nicht auf der Strecke bleiben darf. Die Rubrik beinhaltet Kritiken und Rezensionen über Filme, Trailer, Bücher und Musik sowie Beiträge über Unterhaltungsthemen und Sport. Hier gehören alle Artikel hin, die das Leben schöner, leichter und reicher machen.
Smalltalk im Kaisersaal
Zur “Groupie-Fraktion” haben sich Dagmar Riecke und Doris Füßler nie gezählt. Aber wie man Hintereingänge überwindet, damit kennen sich die beiden Freundinnen bestens aus. Somit ist es für sie auch kein Problem, nach der WM 1990 in den Frankfurter Römer zu gelangen, um dort mit der Mannschaft zu feiern.
Spucke, ein Trauma und Helmut Kohl
„Nie mit einem anderen Thema beschäftigt“
Im Stadion des eigenen Vereins Weltmeister zu werden, das schaffen nicht viele. Thomas Berthold hatte beim Finale der WM 1990 ein Heimspiel: Damals kickte der gebürtige Hanauer für den AS Rom. Dass es am Ende mit dem Titel klappte, überraschte Berthold nicht.
Schwarz-rot-goldene Schadenfreude
„Der Sommer 1990 war ein schöner Sommer“, sagt Marco Wandura. „Da hat sich ein Eis angeboten.“ Das kam ihm und seinen Kumpels sehr gelegen – die geballte Schadenfreude der frisch gebackenen Weltmeister bekam ein italienisches Eiscafé ab.