Ladies and Gentlemen, I proudly present: The Beginning!
Vor ziemlich genau einem Jahr schrieb ich hier auf JUICED:
Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Diplomarbeit ist Weltmeister 2012! So in etwa fühlte ich mich, als ich am vergangenen Montag meine Diplomarbeit nach drei zähen Monaten abgab. Es waren drei zähe Monate des Recherchierens, Brainstormens, Lesens, Schreibens, Redigierens und Layoutens.
„Konzeption eines Printmagazins für Digital Natives“ hieß das Thema meiner Diplomarbeit. Seitdem war es sehr still um dieses Printmagazin. Doch jetzt hat das lange Warten endlich ein Ende – und ein neues Kapitel beginnt, das ich gemeinsam mit euch schreiben möchte. Denn das Printmagazin hat im Laufe der Monate konkrete Formen angenommen und soll nun tatsächlich das Licht der Welt erblicken. Durch euch. Dank euch. Für euch.
Es war ein zähes Arbeiten in meinem stillen Kämmerchen – und alles andere als einfach, mich über all diese manchmal unüberwindbar erscheinenden Hürden zu kämpfen. Doch schlussendlich glaube ich felsenfest, dass es sich gelohnt hat. Überzeugt euch selbst:
Crowdfunding: Now it’s up to you!
Wenn ihr dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das auf der Crowdfunding-Plattform Startnext tun. Dort befindet sich das Projekt in der Startphase, in der man zunächst einmal 50 Fans braucht. Erst dann beginnt die Finanzierungsphase. Wofür das Geld benötigt wird und viele weiteren Informationen erhaltet ihr auf der Projektseite von Startnext. Der Vollständigkeit halber könnt ihr euch aber auch gerne schon in diesem Artikel über das Projekt informieren – einfach auf Seite 2 klicken.
Außerdem habe ich auf JUICED eine eigene Rubrik für SHIFT eingerichtet. Dort findet ihr weitere Informationen rund um das Magazin. Darüber hinaus könnt ihr SHIFT ab sofort auf Twitter folgen, auf Tumblr folgen, auf Google+ in eure Kreise einsortieren oder unseren hauseigenen Newsletter abonnieren.
Für alle, die näher an dem Projekt interessiert sind: Auf Seite 2 bekommt ihr Antworten auf folgende Fragen (von der Startnext-Projektseite entnommen):
- Worum geht es in diesem Projekt?
- Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
- Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
- Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
- Wer steht hinter dem Projekt?
Und als kleines Exklusiv-Schmankerl könnt ihr auf Seite 3 jetzt schon das vorläufige Editorial lesen.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr auf Startnext „Fan“ von SHIFT werdet und mir eure Rückmeldungen, Anregungen und Wünsche zum Magazin mitteilt. Und bitte vergesst nicht, auch euren Freunden von SHIFT zu erzählen. Denn nur gemeinsam können wir dieses Magazin wahr werden lassen.
In diesen Sinne: SHIFT happens.
Fabian meint
Wie schon auf Google+ mitgeteilt: Meine Unterstützung hast du! Respekt vor dem, was du schon alles geleistet hast – und ich hoffe sehr, du erreichst dein Finanzierungsziel und kannst „Sh!ft“ umsetzen – ich bin sehr gespannt darauf, und falls es hinhaut: Einen regelmäßigen Leser hast du in mir auch bereits gewonnen. Denn daran, dass es gut wird, hab‘ ich eigentlich keinen Zweifel ;-)
Torsten meint
na dann bin ich mal gespannt, wie es mit deiner Arbeit weitergeht! Ich drücke auf jeden Fall beide Daumen. Was mich aber tatsächlich irritiert: die Zielgruppe will ein 120seiten starkes Magazin lesen?? Natürlich schreibe ich auch den jungen Leuten Interesse am Lesen zu. Auch fallen in den 3 Monaten sicherlich genug interessante Themen an, über ihr ausführlich berichten könnt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass das einigen evtl. doch zuviel ist.
Fabian meint
@Thorsten: Nun ja, man hat ja dann auch 3 Monate Zeit, das Magazin zu lesen – man muss ja nicht, wie bei der Zeit zum Beispiel, das ganze Ding in einer Woche runterknallen :-) Ich find‘ den geplanten Umfang super, schließlich sind Print-Magazine (zumal „Nischen-Produkte“) ja naturgemäß nicht günstig. Mich würde es eher abschrecken, viel Geld für ein dünnes Heftchen hinzulegen (freilich: Wenn die Qualität stimmt, tut man auch das).
JUICEDaniel meint
@ Fabian: Wow, danke für deine lieben Worte und Vorschusslorbeeren. Das freut mich sehr! Wenn dann SH!FT tatsächlich gedruckt werden sollte (let’s hope so!), können wir ja endlich den längst überfälligen Google+-Hangout dazu machen. Und dort dann mal ein Resümee ziehen – um mit dem Feedback die zweite Ausgabe anzugehen.
@ Torsten: 120 Seiten klingt im ersten Moment sehr viel. Aber: Eine durchschnittliche Ausgabe des Spiegels beispielsweise hat jede Woche 140-160 Seiten. Manchmal auch mehr. Von daher sind 120 Seiten gar nicht so viel. Derzeit geplant sind 10 Plätze für Werbeanzeigen, die du davon schon mal abziehen kannst (also weniger als 10 Prozent, bei den meisten Nachrichtenmagazinen sind es rund 25 Prozent, also deutlich mehr). Und dann werden auch zwei größere Fotoreportagen auf 6-8 Seiten dabei sein… du siehst also: 120 Seiten sind wirklich nicht besonders viel. Vielleicht werden es am Ende aber auch „nur“ 110 oder sogar 130 – je nachdem, wie die restlichen Artikel im Falle eines Erfolgs gelayoutet werden würden. Aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Eins nach dem anderen… :)
Christopher meint
Wenn Du die erste Ausgabe mit Startnext finanzieren konntest, wie geht es dann weiter? Wie finanzierst Du die nächsten Ausgaben?
JUICEDaniel meint
Ganz ohne Investoren wird es wohl leider nicht klappen. Von daher beginnen mit dem Druck der ersten Ausgabe auch die Verhandlungen, um die Finanzierung zu stemmen. Denn wie schon auf Startnext geschrieben: „Später ist es mein Ziel, dass ihr das Magazin auch im Bahnhofskiosk kaufen könnt.“ :)