Willkommen im nächsten Level!
„Noch ein Magazin?“ werden manche von euch sicher denken. „Ist das denn wirklich notwendig?“ Ja, ist es. Denn das Magazin, das ich und viele andere gerne lesen würden, gibt es bislang noch nicht. Weniger pseudo-objektiv, weniger besserwisserisch und weniger schnelllebig. Stattdessen authentischer, ehrlicher und verantwortungsbewusster. Das Magazin sollte anschaulich informieren, sinnvoll unterhalten und kreativ herausfordern.
Die virtuelle und die reale Welt verschmelzen immer mehr miteinander. Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und wenn wir unterwegs sind, ist das Smartphone unser treuester Begleiter. Diese Entwicklung hat auch vor unserer Zeitschriftenlandschaft nicht halt gemacht.
Digitales und Analoges sind kaum noch voneinander zu trennen. Dieses Magazin soll zeigen, dass sich die Print- und Onlinewelt nicht zwangsläufig ersetzen, sondern ergänzen. Schließlich haben beide Seiten der Medaille ihre Vorzüge.
Nach einem Jahr harter Arbeit an der Konzeption ist nun tatsächlich ein vollwertiges Magazin für netzaffine junge Erwachsene entstanden. Inhaltlich handelt es sich um einen lesens- und sehenswerten Mix aus Debatten, Unterhaltung und Gesellschaftsthemen.
SH!FT ist ein Magazin für reflektierte Denker, junge Aktivisten und netzaffine Gestalter. Für kritische Forscher, kreative Köpfe und leidenschaftliche Entdecker. Kurzum: für Menschen mit Hirn, Herz und Horizont. Für Menschen wie dich und mich. SH!FT – der Name steht für ein klares „Ja“ zur Veränderung. Ob Techniken und Technologien, Erkenntnisse und Entdeckungen, Fortschritte und Forschungen: Veränderung ist unaufhaltsam. Daher wollen wir uns mutig diesem kontinuierlichen Wandel stellen und den Übergang ins nächste Level aktiv mitgestalten.
Eine anregende, unterhaltsame und inspirierende Lektüre wünscht euch
Euer Daniel Höly
Fabian meint
Wie schon auf Google+ mitgeteilt: Meine Unterstützung hast du! Respekt vor dem, was du schon alles geleistet hast – und ich hoffe sehr, du erreichst dein Finanzierungsziel und kannst „Sh!ft“ umsetzen – ich bin sehr gespannt darauf, und falls es hinhaut: Einen regelmäßigen Leser hast du in mir auch bereits gewonnen. Denn daran, dass es gut wird, hab‘ ich eigentlich keinen Zweifel ;-)
Torsten meint
na dann bin ich mal gespannt, wie es mit deiner Arbeit weitergeht! Ich drücke auf jeden Fall beide Daumen. Was mich aber tatsächlich irritiert: die Zielgruppe will ein 120seiten starkes Magazin lesen?? Natürlich schreibe ich auch den jungen Leuten Interesse am Lesen zu. Auch fallen in den 3 Monaten sicherlich genug interessante Themen an, über ihr ausführlich berichten könnt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass das einigen evtl. doch zuviel ist.
Fabian meint
@Thorsten: Nun ja, man hat ja dann auch 3 Monate Zeit, das Magazin zu lesen – man muss ja nicht, wie bei der Zeit zum Beispiel, das ganze Ding in einer Woche runterknallen :-) Ich find‘ den geplanten Umfang super, schließlich sind Print-Magazine (zumal „Nischen-Produkte“) ja naturgemäß nicht günstig. Mich würde es eher abschrecken, viel Geld für ein dünnes Heftchen hinzulegen (freilich: Wenn die Qualität stimmt, tut man auch das).
JUICEDaniel meint
@ Fabian: Wow, danke für deine lieben Worte und Vorschusslorbeeren. Das freut mich sehr! Wenn dann SH!FT tatsächlich gedruckt werden sollte (let’s hope so!), können wir ja endlich den längst überfälligen Google+-Hangout dazu machen. Und dort dann mal ein Resümee ziehen – um mit dem Feedback die zweite Ausgabe anzugehen.
@ Torsten: 120 Seiten klingt im ersten Moment sehr viel. Aber: Eine durchschnittliche Ausgabe des Spiegels beispielsweise hat jede Woche 140-160 Seiten. Manchmal auch mehr. Von daher sind 120 Seiten gar nicht so viel. Derzeit geplant sind 10 Plätze für Werbeanzeigen, die du davon schon mal abziehen kannst (also weniger als 10 Prozent, bei den meisten Nachrichtenmagazinen sind es rund 25 Prozent, also deutlich mehr). Und dann werden auch zwei größere Fotoreportagen auf 6-8 Seiten dabei sein… du siehst also: 120 Seiten sind wirklich nicht besonders viel. Vielleicht werden es am Ende aber auch „nur“ 110 oder sogar 130 – je nachdem, wie die restlichen Artikel im Falle eines Erfolgs gelayoutet werden würden. Aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Eins nach dem anderen… :)
Christopher meint
Wenn Du die erste Ausgabe mit Startnext finanzieren konntest, wie geht es dann weiter? Wie finanzierst Du die nächsten Ausgaben?
JUICEDaniel meint
Ganz ohne Investoren wird es wohl leider nicht klappen. Von daher beginnen mit dem Druck der ersten Ausgabe auch die Verhandlungen, um die Finanzierung zu stemmen. Denn wie schon auf Startnext geschrieben: „Später ist es mein Ziel, dass ihr das Magazin auch im Bahnhofskiosk kaufen könnt.“ :)