SHIFT – Das Magazin mit Hirn, Herz und Horizont
Worum geht es in diesem Projekt?
Mit SHIFT möchte ich ein neues und innovatives Printmagazin für netzaffine junge Erwachsene herausgeben, das vierteljährlich erscheint. Auf rund 120 Seiten sollen die Leser mit hintergründigen und meinungsstarken Artikeln begeistert werden. Die Auflage für die erste Ausgabe beträgt 1.000 Stück.
Wie soll das Magazin aussehen? Die traditionellen Rubriken wie Politik, Wirtschaft und Kultur werden durch drei Hauptrubriken ersetzt: Hirn, Herz und Horizont. Hirn steht für Kommentare und Debatten zu aktuelleren Themen, in Herz gibt’s jede Menge Unterhaltung für Zwischendurch und in Horizont findet ihr (Foto-)Reportagen und Porträts über den Tellerrand hinaus. SHIFT ist somit ein Mix aus Debatten-, Unterhaltungs- und Gesellschaftsmagazin.
Jede Ausgabe bekommt zudem einen eigenen Schwerpunkt, der sich bei der Themenauswahl durchs ganze Heft zieht. Bei der ersten Ausgabe wird es das eher zeitlose Thema „Die unbequeme Wahrheit“ sein. Das Schwerpunktthema soll verdeutlichen, dass in SHIFT auch ernste und schwere Themen behandelt werden.
Nach über zwölf Monaten Arbeit steht nun der Inhalt für die erste Ausgabe. 23 Autoren und Fotografen haben darin mitgewirkt. Mit eurer Hilfe könnte SHIFT bereits im Juli/August 2013 in den Druck gehen.
Hinweis: Die erste Ausgabe ist eine nichtkommerzielle Ausgabe. Heißt: Es wird sie später nirgends zu kaufen geben. Wenn ihr also eine Erstausgabe in den Händen halten wollt, solltet ihr euch diese Crowdfunding-Aktion nicht entgehen lassen.
Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
Zur Zielgruppe: Das Magazin richtet sich vor allem an junge Erwachsene, die mit dem Internet groß geworden sind, also die 20-35-Jährigen unter euch. SHIFT soll reflektierte Denker, junge Aktivisten und netzaffine Gestalter erreichen. Kritische Forscher, kreative Köpfe und leidenschaftliche Entdecker. Kurzum: Menschen mit Hirn, Herz und Horizont.
Zu den Zielen: Das Magazin soll die Leser nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen. Deshalb wird es nicht von mir gelayoutet, sondern von einer Agentur. Die hat mir zunächst eine kostenlose Vorab-Auswahl erstellt, um mich und auch euch von der optischen Qualität zu überzeugen. Hochwertiger Inhalt hat auch eine hochwertige Optik verdient – und deshalb lohnt sich die professionelle Hilfe aus meiner Sicht.
Außerdem arbeite ich parallel zur Crowdfunding-Phase weiterhin am Konzept für die ergänzende Webseite zum Magazin. Bis dahin bekommt ihr hier und auf der Partnerseite JUICED.de alle wichtigen Informationen rund um SHIFT.
Wenn die erste Ausgabe mit eurer Hilfe erfolgreich war, soll das Magazin quartalsweise erscheinen. Die Zeit bis zur nächsten Ausgabe könnt ihr dann auf dem eigenen Webauftritt überbrücken. Dort wird es u.a. die Möglichkeit geben, die kommende Ausgabe aktiv mitzugestalten: von der Themenauswahl über Meinungen und Diskussionen bis hin zu zwei, drei Extras, die ich noch nicht verraten möchte.
Bestellen könnt ihr das Magazin dann zunächst online. Später ist es mein Ziel, dass ihr das Magazin auch im Bahnhofskiosk kaufen könnt.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Weil ich fest davon überzeugt bin, dass Print noch lange nicht tot ist. Und weil es längst an der Zeit für ein neues und innovatives Magazin ist. Zeit für ein Magazin, das ohne euch in der Form nicht möglich wäre. Denn um Druck und Design bezahlen zu können, bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Wenn ihr also auch Lust auf das Magazin habt, könnt ihr jetzt dazu beitragen, dass es tatsächlich umgesetzt wird.
Als Dankeschön wird jeder Unterstützer in der ersten Ausgabe des Magazins verewigt.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Die benötigten 5.000 Euro fließen ausschließlich in den Druck, das Design und den Vertrieb. Ich selbst verdiene keinen Euro daran, da es mir nach so vielen Monaten wichtiger ist, endlich die erste Ausgabe in den Händen halten zu können.
Außerdem wird eine stark begrenzte Anzahl von Werbeanzeigen die restlichen Kosten abdecken. Dadurch kann ich unabhängig von einem Verlag die Themen selbst bestimmen und auf diese Weise sicher stellen, mit eurer Unterstützung ein zeitgemäßes Magazin zu erschaffen, das du und ich gerne lesen würden.
Der Inhalt für die erste Ausgabe steht schon, jetzt fehlt „nur“ noch das restliche Design und der Druck. Mein Ziel: Spätestens Ende August soll SHIFT in euren Briefkästen liegen!
Wer steht hinter dem Projekt?
Daniel Höly, 26 Jahre alt, studierter Online-Journalist und leidenschaftlicher Blogger. Derzeit lebe ich in Bonn und arbeite von dort aus als Freier Journalist und Blogger (JUICED.de).
Wann mir die Idee eines neuen Magazins zum ersten Mal kam, weiß ich gar nicht mehr genau. Aber während meines Auslandspraktikums in Indonesien im Oktober 2010 kamen mir erste konkrete Gedanken zur Umsetzung. Seitdem ließ mich die Idee nicht mehr los. So entwickelte ich von Februar bis Mai 2012 im Rahmen meiner Diplomarbeit das Konzept für ein neues Printmagazin.
So sehr ich das Internet und die vielen Vorteile darin liebe, so sehr liebe ich auch bewusste Offline-Zeiten. Bewusst abschalten und mit anderen ungestört einen Kaffee trinken gehen, ungestört im Park grillen oder ungestört Fußball spielen. Natürlich darf da auch ein gutes Magazin wie SHIFT nicht fehlen, stimmt’s?
Ihr habt Fragen an mich oder Interesse an einer Werbeanzeige? Dann schreibt mir eine E-Mail an shiftmag[at]juiced.de.
Alle aktuellen Informationen: startnext.de/shift
Fabian meint
Wie schon auf Google+ mitgeteilt: Meine Unterstützung hast du! Respekt vor dem, was du schon alles geleistet hast – und ich hoffe sehr, du erreichst dein Finanzierungsziel und kannst „Sh!ft“ umsetzen – ich bin sehr gespannt darauf, und falls es hinhaut: Einen regelmäßigen Leser hast du in mir auch bereits gewonnen. Denn daran, dass es gut wird, hab‘ ich eigentlich keinen Zweifel ;-)
Torsten meint
na dann bin ich mal gespannt, wie es mit deiner Arbeit weitergeht! Ich drücke auf jeden Fall beide Daumen. Was mich aber tatsächlich irritiert: die Zielgruppe will ein 120seiten starkes Magazin lesen?? Natürlich schreibe ich auch den jungen Leuten Interesse am Lesen zu. Auch fallen in den 3 Monaten sicherlich genug interessante Themen an, über ihr ausführlich berichten könnt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass das einigen evtl. doch zuviel ist.
Fabian meint
@Thorsten: Nun ja, man hat ja dann auch 3 Monate Zeit, das Magazin zu lesen – man muss ja nicht, wie bei der Zeit zum Beispiel, das ganze Ding in einer Woche runterknallen :-) Ich find‘ den geplanten Umfang super, schließlich sind Print-Magazine (zumal „Nischen-Produkte“) ja naturgemäß nicht günstig. Mich würde es eher abschrecken, viel Geld für ein dünnes Heftchen hinzulegen (freilich: Wenn die Qualität stimmt, tut man auch das).
JUICEDaniel meint
@ Fabian: Wow, danke für deine lieben Worte und Vorschusslorbeeren. Das freut mich sehr! Wenn dann SH!FT tatsächlich gedruckt werden sollte (let’s hope so!), können wir ja endlich den längst überfälligen Google+-Hangout dazu machen. Und dort dann mal ein Resümee ziehen – um mit dem Feedback die zweite Ausgabe anzugehen.
@ Torsten: 120 Seiten klingt im ersten Moment sehr viel. Aber: Eine durchschnittliche Ausgabe des Spiegels beispielsweise hat jede Woche 140-160 Seiten. Manchmal auch mehr. Von daher sind 120 Seiten gar nicht so viel. Derzeit geplant sind 10 Plätze für Werbeanzeigen, die du davon schon mal abziehen kannst (also weniger als 10 Prozent, bei den meisten Nachrichtenmagazinen sind es rund 25 Prozent, also deutlich mehr). Und dann werden auch zwei größere Fotoreportagen auf 6-8 Seiten dabei sein… du siehst also: 120 Seiten sind wirklich nicht besonders viel. Vielleicht werden es am Ende aber auch „nur“ 110 oder sogar 130 – je nachdem, wie die restlichen Artikel im Falle eines Erfolgs gelayoutet werden würden. Aber bis dahin dauert es noch eine Weile. Eins nach dem anderen… :)
Christopher meint
Wenn Du die erste Ausgabe mit Startnext finanzieren konntest, wie geht es dann weiter? Wie finanzierst Du die nächsten Ausgaben?
JUICEDaniel meint
Ganz ohne Investoren wird es wohl leider nicht klappen. Von daher beginnen mit dem Druck der ersten Ausgabe auch die Verhandlungen, um die Finanzierung zu stemmen. Denn wie schon auf Startnext geschrieben: „Später ist es mein Ziel, dass ihr das Magazin auch im Bahnhofskiosk kaufen könnt.“ :)