Ladies and Gentlemen, let me proudly present: The End!
Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Diplomarbeit ist Weltmeister 2012! So in etwa fühlte ich mich, als ich am vergangenen Montag meine Diplomarbeit nach drei zähen Monaten abgab. Es waren drei zähe Monate des Recherchierens, Brainstormens, Lesens, Schreibens, Redigierens und Layoutens.
Und jetzt sitze ich hier am Laptop und habe keinen Plan mehr, was ich an dieser Stelle schreiben soll. Daher kommen wir gleich zu den beiden offenen Fragen:
- Was wird aus dem Magazinkonzept?
In den kommenden Wochen möchte ich die einmalige Magazinausgabe in Ruhe fertig layouten und fehlende Artikel einpflegen. Manche Schreiber und Fotografen sitzen gerade an der finalen Phase ihrer Artikel, sodass da definitiv noch ein paar lesens- und sehenswerte Inhalte hinzukommen werden. Derzeit sind es etwa 80 Seiten, am Ende sollen es rund 120 sein. Das bedeutet auch eine Menge Arbeit für meinen Layouter, der mich hoffentlich in den nächsten Tagen unterstützen wird.
Ob und wann das Magazin dann tatsächlich jemals umgesetzt wird, weiß nur Gott allein.
- Welcher Name ist es denn nun geworden?
Einige von euch wissen ja bereits, dass ich viel Zeit in die Namensfindung gesteckt habe. Viele E-Mails, Umfragen und Gedanken sind dafür draufgegangen, aber es hat sich gelohnt. Denn schlussendlich habt ihr mir meine jeweiligen Ideen mit nachhaltigem (hört, hört!) Erfolg zerstören können. Eure kritischen Kommentare führten nämlich dazu, dass ich mich für einen noch besseren Namen entschied.
And the winner is…
SH!FT.
Der Name ist einsilbig, griffig, modern und gut merk- und aussprechbar. Shift fasst auch die Intention des Magazins sehr gut zusammen. Ganz abgesehen davon fühlte sich der Name für mich am besten an. Intuition ist am Ende häufig ein ausschlaggebender – und nicht zu unterschätzender – Faktor.
Die analoge und digitale Welt stehen vor radikalen Veränderungen. Das Magazin Shift soll diese Veränderungen aufzeigen, begleiten, kommentieren und mitgestalten – für junge Erwachsene, die erstmals in den beiden Welten aufgewachsen sind und ebenfalls vor großen Umbrüchen stehen.
Shift heißt auch die Umschalttaste für Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen, also jedem „Digital Native“ sehr vertraut. Daher bietet sich auch die Schreibweise SH!FT an. Und abgesehen davon, dass Namen mit ! bei Netzaffinen gerade sehr beliebt sind, versteht sich das Magazin auch als solches: Es soll ein Zeichen setzen (!), Spuren hinterlassen (!) und Aufmerksamkeit auf wichtige, ernste und relevanten Themen erregen (!). Kurzum: Etwas bewegen, einen Unterschied machen, etwas verändern. SH!FT.
So viel dazu.
Bleibt mir noch zu sagen, dass ich euch allen für eure Hilfe – in welcher Form auch immer – sehr dankbar bin. Vielen Dank für eure Unterstützung, durch die das Magazinkonzept definitiv besser wurde als wenn ich ganz allein daran rumgewurtschtelt hätte.
Ein besonderes Danke schön geht an Debora D., Richard L., Stephan D., Jyoti G., Roland L., Aike A., Kelaja W., Andreas F., Christian N., Tobias P., Jörn S., Katrin G., Ecki G., Matthias K., Artur P., Andreas K., Eugen W., Jonathan S., Michael S., Michael Z. und Jürgen R.. (Die Reihenfolge ist nicht zufällig gewählt. Sollte ich jemanden vergessen haben, tut es mir aufrichtig leid.)
Michael meint
Gute Wahl, der Magazinname :)
Und ein cooles Medusa-Composing!
Dick meint
Um es mit den Worten von Heidi Klum* zu sagen:
„Find ich vool guut.“
und bin mir sicher das Lesen des Magazins mit den folgenden Worten beurteilen zu können:
http://www.youtube.com/watch?v=WjcR30j2Pzo
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* …in einer humorvollen Synchronisation… ;-)
JUICEDaniel meint
@ Michael, danke! (Wusste gar nicht, dass man das Medusa-Composing nennt…)
@ Dick: Unbedingt! ;)