Seit Jahren diskutieren Medienmacher und Journalisten über Wandel und Perspektiven der Zeitungen – in der Regel mit wenigen Ergebnissen und noch weniger Neuem. So auch Mitte August, als acht Medienmacher im Web-Talk des „Digitalen Quartetts“ über die „Zeitungskrise“ sprachen. Leider wurde dabei hauptsächlich über Auswirkungen statt über die Wurzel des Übels diskutiert.
Zeitung
Print ist tot? Lang lebe Print!
„Print ist tot!“ Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich dieser Satz auf die Palme bringt. Warum? Weil er undurchdacht, ignorant und vor allem eines ist: undifferenziert.
Ist die Bündelung von Inhalten wirklich von gestern?
Unter Bloggern wird häufig die Meinung vertreten, dass die Bündelung von Inhalten keine Zukunft mehr habe. Ich bin mir da nicht so sicher.
The Power Of Newspapers
Also das ist ja… unerhört. Unerhört gut! Ganz gleich, ob Zeitungen nun tatsächlich den Bach runter gehen oder halt doch den Wasserfall – dieser Werbespot für Zeitungen ist genial. Erinnert mich stark an den noch einen Tick besseren Werbespot A Dramatic Surprise on a Quiet Square.
Bitte differenzieren: Die Zeitung kriselt, nicht die Zeitschrift
In den letzten Wochen war in fast allen Medien zu lesen: Print ist tot. Ursprünglich wollte ich einen Artikel zu dieser Debatte schreiben, doch leider fehlt(e) mir die Zeit dazu. Daher im Folgenden nur ein kurzer Gedanke und eine eindrückliche Infografik dazu – vielleicht folgt später einmal mehr.