Was (Ex-)Leser über die Neon sagen:
Gut ist der Versuch, jüngere Menschen zu erreichen. Allerdings wirkt NEON etwas zu platt und aufgesetzt jugendlich.
eine ganz nette Zeitschrift mit teilweise interessanten Beiträgen, allerdings fehlt mir immer wieder der Tiefgang in den Beiträgen
NEON bringt oft so beliebige, irrelevante Artikel. Artikel nach denen ich mir denke: „Jo, ich werde jetzt auch ‚Journalistin‘ und schreib mal schnell auf worüber ich mir gestern vorm Einschlafen Gedanken gemacht habe“. Was in der NEON steht, weiß eigentlich schon jeder, nur steht es da mehr oder weniger eloquent nochmal abgedruckt. Und oft sind die Artikel einfach völlig uninteressant, banal und oberflächlich. Ich fühle mich von NEON einfach nicht angesprochen. Aber im Wartezimmer vom Arzt lese ich sie manchmal trotzdem, nur um dann festzustellen dass ich sie immer noch blöd finde.
gut: frisch, jung, ein bisschen verrückt, trauen sich auch mal, Unkonventionelles zu machen, einzige Zeitschrift für Zielgruppe um die 30
Ich lese NEON seit der ersten Ausgabe und mir gefällt ALLES. Das Magazin bietet die zeitgemäßesten Artikel die man sonst nirgends findet.
sie ist nur zur Unterhaltung da, das ist sowohl positiv als auch negativ
Gut: Themen für Menschen in den 20ern, gut geschrieben, moderne Aufmachung, ansprechende und kreative Fotos/ Bilder Weniger gut: Viele Klischees, teilweise recht libertär, selten neue Themen (gefühlt: oft Reportagen über das tolle und hippe Leben als unabhängiger Medienmensch in Berlin-Mitte), realitätsfremde Beziehungstipps, wenig Tiefe (ein wirklich gutes Magazin kann man auch 2-3mal lesen); gesellschaftlich/politisch zu links, und als gäbe es z.B. nicht auch Andersdenkende
Das Niveau der Zeitschrift hat in den letzten Jahren extrem abgebaut. Allerdings gibt es kaum vergleichbare Zeitschriften für die Zielgruppe.
Ich liebe die NEON und lese jedes einzelne Wort. Die Mischung der Themen ist sehr gut und ich habe immer das Gefühl, dass die Themen sehr aktuell sind. Das Einzige, was mich stört: Man hat das Gefühl, alle Welt ist in den 30ern, macht nur Party, ist bissl öko und lebt in Kreuzberg. Achja, und macht „was mit Medien“. NEON hat eigentlich die Zielgruppe dieser Leute, die so individuell sind, dass sie wieder alle gleich sind…
gut: ausgefallen, aktuell, im Trend – schlecht: Mainstream, fordert den Leser nicht wirklich
Themen sind interessant, aber ist ne Hipster-Zeitschrift. Richtet sich nur an junge, urbane Menschen (tendenziell Lohas), wer in die Kategorie nicht reinpasst, fühlt sich vermutlich nicht angesprochen.
Zu Beginn fand ich es eine erfrischende Zeitschrift, aber schon nach kurzer Zeit war dieses Gefühl verflogen und wurde ersetzt durch das Gefühl, dass darin eigentlich nur Klischees und Themen auftauchten, die sich an Leute zwischen 18 und 28 anbiedern. „Wer NEON liest, wird wie seine Eltern“ stimmt zwar nur zum Teil, trifft aber ironisch den Kern.
Ich liebe Neon! Sehr gut recherchiert und kritisch, guter Mix aus Unterhaltung und Journalismus
Themen wiederholen sich ständig, Selbstdarstellung und Sex haben zu großen Stellenwert in der Zeitschrift
gutes Design, unterhaltsam, wenig informativ
gut: ansprechende, teils ausgefallene Themen nicht gut: es werden zu oft Lösungen angeteasert, die der Artikel dann aber nicht bieten kann
Die Themen wiederholen sich in ähnlicher Form öfter. Oft erscheint die Zeitung etwas „besserwisserisch“. Die persönliche Haltung der Autoren kommt teilweise zu stark zur Geltung. Gut finde ich die sehr persönlichen Geschichten, wie z.B. von Flüchtlingen.
gut: Themenbreite schlecht: oft auftretende unsinnige Beiträge
Mir gefällt die Auswahl der Artikel, ich kann allerdings nichts mit Mode und „was Sie unbedingt kaufen sollten/brauchen“ anfangen. Schlecht finde ich, dass so gut wie nichts über die aktuelle Politik drinsteht. Vor allem Inlandspolitik wäre für diese Zielgruppe von 20- 30-jährigen sehr interessant.
Pseudo-Jugendlichkeit ist unsympathisch. Teilweise sind die Inhalte absolut irrelevant. Die Qualität schwankt stark.
Image einer „Bravo für Studierende“
finde die Titel-Schlagzeilen auf dem Cover häufig ansprechend, der eigentliche Artikel ist dann aber meist oberflächlich und irgendwie uninteressant. Zumindest habe ich nach der Lektüre oft das Gefühl, ich hätte bei einer Diskussion mit meinen Freunden mehr über das Thema herausgefunden. Ansonsten hat die Neon einen ganz guten Ansatz (junge Leute als Zielgruppe, Themenmischung, wichtige Themen locker aufbereitet,…).
Spannende Ideen für Geschichten, tolle graphische Umsetzung, aber echt Lösungen bietet diese Zeitschrift nicht. Online-Kommentare von Usern werden sehr gut in das Magazin integriert.
Themen interessieren mich eher selten – machen auf hip aber sind oft nur albern! Richtet sich meiner Meinung nach eher an Frauen, á la „Wie mache ich mit meinem Partner richtig Schluss?“ oder „Ich bin den ganzen Tag ganz dolle traurig, was mache ich dagegen?“
Ich finde die Zeitschrift NEON ist irgendwie naiv. Sie ist nicht weltbewegend und erzeugt irgendwie nur eine Stimmung von Latte Macchiato trinken im Prenzlauer Berg Berlin…mehr aber auch nicht… Themen zu Politik und Gesellschaft werden auch eher nur stiefmütterlich behandelt. Die Zeitschrift dreht sich vor allem um die Themen der Zielgruppen, was wenig verwunderlich ist, aber sehr aufschlussreich über die Zielgruppe selbst ;-).
Hat mir sehr gut gefallen, als ich noch unter 20 war (also nicht zur Zielgruppe gehörte :). Inzwischen viel zu belanglose Themen > Liebe, Partnerschaft bla bla bla. Früher mehr interessante politische Themen nah am Leben, noch dazu sehr unterhaltsam und informativ
Ich schaue mir oft nur das Cover und die Inhaltsübersicht am Kiosk an – schon oft habe ich ein Heft weggelegt, weil es m.E. viel zu oft um Sex und Beziehungsthemen geht. Scheinbar ist das bei der Zielgruppe (20-30 jährige Großstädter) angesagt, aber mich interessiert es einfach nicht so.
Format +; Layout +; Magazin für Menschen, die nicht erwachsen werden wollen -; zu popkulturell –
Zu bunt, laut und Mainstream. Sex & Partnerschaft nervt auch etwas in den Beiträgen.
schlecht: geht zu sehr davon aus, dass jeder den Lebensstil führt, der dort vorausgesetzt wird (blickt zu wenig über den Tellerrand) gut: wählt immer wieder interessante und relevante Themen aus, über die sonst wenig geschrieben wird, lustiger Schreibstil, trifft den Nerv vieler junger Akademiker
Seiten: Seite1 Seite2
Gut ist der Versuch, jüngere Menschen zu erreichen. Allerdings wirkt NEON etwas zu platt und aufgesetzt jugendlich.
eine ganz nette Zeitschrift mit teilweise interessanten Beiträgen, allerdings fehlt mir immer wieder der Tiefgang in den Beiträgen
NEON bringt oft so beliebige, irrelevante Artikel. Artikel nach denen ich mir denke: „Jo, ich werde jetzt auch ‚Journalistin‘ und schreib mal schnell auf worüber ich mir gestern vorm Einschlafen Gedanken gemacht habe“. Was in der NEON steht, weiß eigentlich schon jeder, nur steht es da mehr oder weniger eloquent nochmal abgedruckt. Und oft sind die Artikel einfach völlig uninteressant, banal und oberflächlich. Ich fühle mich von NEON einfach nicht angesprochen. Aber im Wartezimmer vom Arzt lese ich sie manchmal trotzdem, nur um dann festzustellen dass ich sie immer noch blöd finde.
gut: frisch, jung, ein bisschen verrückt, trauen sich auch mal, Unkonventionelles zu machen, einzige Zeitschrift für Zielgruppe um die 30
Ich lese NEON seit der ersten Ausgabe und mir gefällt ALLES. Das Magazin bietet die zeitgemäßesten Artikel die man sonst nirgends findet.
sie ist nur zur Unterhaltung da, das ist sowohl positiv als auch negativ
Gut: Themen für Menschen in den 20ern, gut geschrieben, moderne Aufmachung, ansprechende und kreative Fotos/ Bilder Weniger gut: Viele Klischees, teilweise recht libertär, selten neue Themen (gefühlt: oft Reportagen über das tolle und hippe Leben als unabhängiger Medienmensch in Berlin-Mitte), realitätsfremde Beziehungstipps, wenig Tiefe (ein wirklich gutes Magazin kann man auch 2-3mal lesen); gesellschaftlich/politisch zu links, und als gäbe es z.B. nicht auch Andersdenkende
Das Niveau der Zeitschrift hat in den letzten Jahren extrem abgebaut. Allerdings gibt es kaum vergleichbare Zeitschriften für die Zielgruppe.
Ich liebe die NEON und lese jedes einzelne Wort. Die Mischung der Themen ist sehr gut und ich habe immer das Gefühl, dass die Themen sehr aktuell sind. Das Einzige, was mich stört: Man hat das Gefühl, alle Welt ist in den 30ern, macht nur Party, ist bissl öko und lebt in Kreuzberg. Achja, und macht „was mit Medien“. NEON hat eigentlich die Zielgruppe dieser Leute, die so individuell sind, dass sie wieder alle gleich sind…
gut: ausgefallen, aktuell, im Trend – schlecht: Mainstream, fordert den Leser nicht wirklich
Themen sind interessant, aber ist ne Hipster-Zeitschrift. Richtet sich nur an junge, urbane Menschen (tendenziell Lohas), wer in die Kategorie nicht reinpasst, fühlt sich vermutlich nicht angesprochen.
Zu Beginn fand ich es eine erfrischende Zeitschrift, aber schon nach kurzer Zeit war dieses Gefühl verflogen und wurde ersetzt durch das Gefühl, dass darin eigentlich nur Klischees und Themen auftauchten, die sich an Leute zwischen 18 und 28 anbiedern. „Wer NEON liest, wird wie seine Eltern“ stimmt zwar nur zum Teil, trifft aber ironisch den Kern.
Ich liebe Neon! Sehr gut recherchiert und kritisch, guter Mix aus Unterhaltung und Journalismus
Themen wiederholen sich ständig, Selbstdarstellung und Sex haben zu großen Stellenwert in der Zeitschrift
gutes Design, unterhaltsam, wenig informativ
gut: ansprechende, teils ausgefallene Themen nicht gut: es werden zu oft Lösungen angeteasert, die der Artikel dann aber nicht bieten kann
Die Themen wiederholen sich in ähnlicher Form öfter. Oft erscheint die Zeitung etwas „besserwisserisch“. Die persönliche Haltung der Autoren kommt teilweise zu stark zur Geltung. Gut finde ich die sehr persönlichen Geschichten, wie z.B. von Flüchtlingen.
gut: Themenbreite schlecht: oft auftretende unsinnige Beiträge
Mir gefällt die Auswahl der Artikel, ich kann allerdings nichts mit Mode und „was Sie unbedingt kaufen sollten/brauchen“ anfangen. Schlecht finde ich, dass so gut wie nichts über die aktuelle Politik drinsteht. Vor allem Inlandspolitik wäre für diese Zielgruppe von 20- 30-jährigen sehr interessant.
Pseudo-Jugendlichkeit ist unsympathisch. Teilweise sind die Inhalte absolut irrelevant. Die Qualität schwankt stark.
Image einer „Bravo für Studierende“
finde die Titel-Schlagzeilen auf dem Cover häufig ansprechend, der eigentliche Artikel ist dann aber meist oberflächlich und irgendwie uninteressant. Zumindest habe ich nach der Lektüre oft das Gefühl, ich hätte bei einer Diskussion mit meinen Freunden mehr über das Thema herausgefunden. Ansonsten hat die Neon einen ganz guten Ansatz (junge Leute als Zielgruppe, Themenmischung, wichtige Themen locker aufbereitet,…).
Spannende Ideen für Geschichten, tolle graphische Umsetzung, aber echt Lösungen bietet diese Zeitschrift nicht. Online-Kommentare von Usern werden sehr gut in das Magazin integriert.
Themen interessieren mich eher selten – machen auf hip aber sind oft nur albern! Richtet sich meiner Meinung nach eher an Frauen, á la „Wie mache ich mit meinem Partner richtig Schluss?“ oder „Ich bin den ganzen Tag ganz dolle traurig, was mache ich dagegen?“
Ich finde die Zeitschrift NEON ist irgendwie naiv. Sie ist nicht weltbewegend und erzeugt irgendwie nur eine Stimmung von Latte Macchiato trinken im Prenzlauer Berg Berlin…mehr aber auch nicht… Themen zu Politik und Gesellschaft werden auch eher nur stiefmütterlich behandelt. Die Zeitschrift dreht sich vor allem um die Themen der Zielgruppen, was wenig verwunderlich ist, aber sehr aufschlussreich über die Zielgruppe selbst ;-).
Hat mir sehr gut gefallen, als ich noch unter 20 war (also nicht zur Zielgruppe gehörte :). Inzwischen viel zu belanglose Themen > Liebe, Partnerschaft bla bla bla. Früher mehr interessante politische Themen nah am Leben, noch dazu sehr unterhaltsam und informativ
Ich schaue mir oft nur das Cover und die Inhaltsübersicht am Kiosk an – schon oft habe ich ein Heft weggelegt, weil es m.E. viel zu oft um Sex und Beziehungsthemen geht. Scheinbar ist das bei der Zielgruppe (20-30 jährige Großstädter) angesagt, aber mich interessiert es einfach nicht so.
Format +; Layout +; Magazin für Menschen, die nicht erwachsen werden wollen -; zu popkulturell –
Zu bunt, laut und Mainstream. Sex & Partnerschaft nervt auch etwas in den Beiträgen.
schlecht: geht zu sehr davon aus, dass jeder den Lebensstil führt, der dort vorausgesetzt wird (blickt zu wenig über den Tellerrand) gut: wählt immer wieder interessante und relevante Themen aus, über die sonst wenig geschrieben wird, lustiger Schreibstil, trifft den Nerv vieler junger Akademiker
Tom Vogt meint
Die NEON habe ich ab und zu mal gelesen. Das war eine sehr coole Zeitschrift was ich so in Erinnerung hatte. Sie war immer ähnlich cool wie die Vice. Keine Ahnung warum ich damit aufgehört habe sie zu lesen. Veilleicht weil ich jetzt ein Smartphone habe.