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Kommentare

  1. Mann schaut auf das Datum und denkt an einen schlechten April Scherz ;-)

    Doch scheinbar ist es ernster als man denkt, aber das mit der Waage klingt jetzt eher unglaubwürdig. Musste gerade unwillkürlich an den Steuersong denken, wo es heißt: „Keine Steuer, die es für mich nicht gibt…“. Irgendwas fällt einem doch immer ein.

  2. Korrekt, es handelte sich hierbei natürlich um einen schlechten Aprilscherz ;)

    Was die Glaubwürdigkeit anbelangt: Gerade da es in Dänemark bis auf die Waage tatsächlich so war, dürfte das durchaus glaubwürdig wirken. Auch, weil Frankreich tatsächlich ernsthaft darüber nachgedacht hat. (Ich habe seitdem nichts mehr davon gehört, vielleicht haben sie sich nach erzürnten Protesten aus der Bevölkerung schnell wieder davon verabschiedet…)

    Der Steuersong passt da tatsächlich sehr gut dazu, den habe ich schon lange nicht mehr gehört. Danke :)

  3. Warum denn keine Fettsteuer? Ich würde sie einführen, ebenso wie eine Zuckersteuer.
    Fett und Zucker sind für die Gesundheit schädlich, deshalb sollten sie ruhig etwas teurer sein, damit diese nicht so viel konsumiert werden.

    1. Zum Thema Fett:
    Zitat von http://www.jameda.de/krankheiten-lexikon/fettsucht/

    Die Fettsucht (Adipositas) ist in den modernen Industrienationen eine weit verbreitete Erkrankung, die in den verschiedenen Altersgruppen 30 bis 70 Prozent der Bevölkerung betrifft. Sie wird üblicherweise als übermäßiger Anteil des Fettgewebes am Gesamtkörpergewicht (bei Männern mehr als 20 Prozent, bei Frauen mehr als 25-30 Prozent) definiert. Die Adipositas ist Teil des so genannten Wohlstandssyndroms (Fettsucht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus Typ II und erhöhte Harnsäurewerte im Blut). Es herrscht Übereinstimmung darüber, dass die Gefahr schwer wiegender Komplikationen mit zunehmender Dauer und dem Ausmaß des Übergewichts steigt. Hierzu zählen vorwiegend Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    2. Zum Thema Zucker:
    Zitat aus Süddeutsche Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/us-forscher-fordern-kontrollen-zucker-so-schaedlich-wie-alkohol-1.1273197
    Bis zu 35 Millionen Todesfälle weltweit sollen jährlich indirekt auf das Konto eines Stoffes gehen, der für viele Menschen das Leben erst lebenswert macht: Zucker. Deshalb warnen Kinderärzte und Gesundheitsforscher der University of California in San Francisco vor der süßen Gefahr und fordern eine so strenge Kontrolle wie für Alkohol und Tabak.

  4. hab den Artikel erst heute gelesen und nicht schlecht gelacht :D (spätestens beim Aufruf der Landwirtschaftslobby musste ich aufs Datum schauen)
    Sehr gut geschrieben!

  5. Nett ;-)

    Ich schließe mich allerdings Franjo an: Soo abwegig finde ich die Idee nicht. Zumal wir hier in Deutschland im Verhältnis zum Einkommen deutlich weniger in Lebensmittel investieren als Menschen in anderen europäischen Ländern.

    Ich würde allerdings anders ansetzen: Keine Fett- oder Zuckersteuer, denn die Gesundheit liegt m. E. immer noch in der Verantwortung des Einzelnen. Wer sich gerne nur mit Pommes und Cola ernähren möchte, bitteschön. Aufklärung wäre hier eher angebracht 8Aber vielleicht könnte man die ja durch eine Fettsteuer finanzieren?;-)

    Ernsthaft: Sowas wie eine Fleisch-Steuer fände ich nicht schlecht. Denn was in Massentierhaltungen abgeht, ist echt pervers. Und bei Preisen wie 2,50 € pro ganzem Huhn im Discounter wundert das auch nicht. Vor allem in diesem Bereich fände ich es nicht schlecht, wenn die Leute beim Einkauf merken würden, das das, was sie Essen, auch einen Preis hat. Auch hier aber die Frage, ob eine Steuer das richtige Mittel dazu ist….

  6. Erst wird ein „Wahlversprechen“ erweitert (aus „keine neuen Steuererhöhungen“ wird jetzt „neue Steuern“!) und dann folgt eine diskriminierende und unpopuläre Steueridee. Warum diskriminierend? Menschen mit Übergewicht werden in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Sie gelten als nicht gesund, faul und unattraktiv! Mit diesen Vorurteilen und Denkweisen mussten sie sich schon seit Jahren auseinandersetzen. Es gibt jedoch auch unglaublich viele Menschen, die auch durch Mithilfe der Konsumgesellschaft in die Fettleibigkeit geraten sind. „Junk- und Fast Food“ (hier spreche ich auch nicht von den üblichen Fast Food Ketten – vielmehr vom Warensortiment der Disconter) sind oftmals billiger, als die weit gesünderen Lebensmittel. Finanzielle Engpässe (vor allem in sozial schwächeren Regionen) sorgen oftmals dafür, dass die „billigere Variante“ von Nahrungsmitteln im Einkaufswagen landet. Gesündere Lebensmittel teurer zu machen (was in den letzten Jahren auf Grund der Marktentwicklung der Fall war) und Discontware mit einer Zusatzsteuer zu belegen, ist wohl der völlig falsche Weg. Beispiel Dänemark? Sie haben selbst erkennen müssen, dass die Besteuerung von ungesunden Nahrungsmitteln in einer Sackgasse endete. Der Verwaltungsaufwand, die teils komplizierte Berechnung und der Widerstand in der Bevölkerung sorgten letztlich dafür, dass die Steuer gekippt wurde.

    Wenn man sich in den Reihen der neu zusammengesetzten Regierung darauf verständigen möchte, dass die Menschen gesünder und fit durch´s Leben ziehen, sollten sie eher in Vorsorgemaßnahmen (beginnend an den öffentlichen Schulen) investieren.

    Seit Mitte der 90er Jahre wird zu Gunsten anderer Lerninhalte der Sportunterricht an Schule gestrichen! Eine Katastrophe! Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht über die finanziellen Mittel verfügen, ihr Kind in einen Sportverein zu schicken, stehen im Zwiespalt. Zum einen gäbe es ja von Seiten der Regierung ein Bildungspaket, in welchem sozial schwächere Familien mit außerschulischen Angeboten „überhäuft“ werden. Zum anderen fürchtet man jedoch die Stigmatisierung! Wenn dann auch noch die Fettleibigkeit gekoppelt mit psychologischen Erkrankungen (z. B. Depression etc.) in den Alltag Einzug hält, wird das Leben noch komplizierter.

    Entschuldigt bitte, dass ich ein wenig vom Thema abgeglitten bin – doch irgendwie habe ich den Eindruck, dass alles zusammengehört.

  7. Nachtrag zum Kommentar von Fabian:

    Dass das Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland prozentual höher zu liegen scheint, als in anderen europäischen Ländern, steht wohl außer Frage. Doch was ist denn mit dem Realeinkommen? Wie viele Bürger können denn derzeit von ihren Bezügen leben? Laut Amnesty International lebt – vor allem in Ballungsgebieten und Großstädten wie Berlin – fast jedes 5. Kind an oder unter der offiziellen Armutsgrenze.

    Lebensmittel müssen bezahlbar sein! Lebensmittel sollten gesund sein! Schade nur, dass diese beiden Forderungen – scheinbar – in Konkurrenz zueinander stehen! Durch Lobbyismus und „Interessenkonflikte“ in den Reihen der Politik, werden dringend benötigte Reformen nicht oder nur unzureichend in die Wege geleitet. Es wird Zeit, dass sich unsere Bevölkerung gegen solche Machenschaften zur Wehr setzt – die demokratischen Rechte lassen dies zu und sollten auch ausgeschöpft werden. Es muss halt ein Zeichen gesetzt werden!

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