Na, verbringt verschwendet ihr auch täglich mehrere Stunden mit E-Mails, auf YouTube oder in Sozialen Netzwerken? Dann willkommen im Club der digitalen Zeitverschwender. OfficeTime hat basierend auf einer internen Umfrage die Top-10-Zeitfresser in Form einer Infografik vorgestellt.
Die Top 10 im Überblick:
- E-Mails
- Im Netz surfen
- Fernsehen
- Prokrastinieren (Video)
- Meetings
- Gespräche, die nicht geschäftlich sind
- Fahrtzeit/Pendeln
- Soziale Netzwerke
- Smartphones/Handys
- Bürokratie
Im Anschluss folgt ein kurzer Selbsttest, welcher Typ von Zeitverschwender man ist: der Nervenkitzel-Suchende, der Ausweichende oder der Unentschlossene. Solltet ihr ein wenig Zeit übrig haben, könnt ihr uns gerne verraten, was bei euch rauskam.
Die Infografik gibt zudem einen Tipp, wie man Zeitfresser wirkungsvoll bekämpfen kann: Indem man sich ihrer ebenso wie dem Wert der Zeit bewusst wird. Und wie schafft man ein Bewusstsein für die eigenen Zeitfresser? Indem man die Zeit misst, Stichwort „Zeiterfassung“. Genau hier kommt OfficeTime ins Spiel, das passenderweise eine Software zur elektronischen Zeiterfassung anbietet. 37 Euro kostet das Programm, das für den einen oder anderen von uns sicher eine Investition wert sein dürfte.
Die gesamte Infografik im Detail:
(via)
Christopher meint
Bei mir kam der Nervenkitzler raus. Ich muss allerdings sagen, wenn bei mir Dinge keine Deadline haben, dann passieren sie häufig sehr spät. Das kann manchmal Monate sein.
Ich überlege darüber zu bloggen. Diese Infografiken sind ja häufig sehr einseitig. Jemand der vernünftig plant hat beim Selbsttest gar keine Chance aus dem Raster zu springen, weil es die Antwort „Planungssicherer“ nicht gibt. :-) Ich kenne aus meiner alten Arbeitswelt einige Leute, die sehr gut planen können und ihre Sachen auch immer schaffen ohne Stress zu bekommen. Ich hatte bei den Leuten auch nicht das Gefühl, das alles geplant ist. Manche planen ja sogar ihre Kaffeepause. Das muss nicht sein. ;-)
JUICEDaniel meint
Ja, die Infografiken sind häufig einseitig – und stark gerastert. Ich tue mich daher schwer, einer der genannten drei Gruppen zuzuordnen. Wie „noch ein Markus“ auch schon richtig auf Twitter anmerkte, kommt zudem hinzu:
Gerade Punkt 6 stößt bei mir in diesem Kontext nämlich etwas negativ auf. Aber Infografiken verdichten Informationen zwangsläufig und können daher nie allumfassend sein… interessant finde ich sie nämlich trotzdem.
noch ein Markus meint
Mahlzeit!
da ich meine Zeit auf der Arbeit nicht verschwenden wollte komme ich erst jetzt zum kommentieren…
:)
ich finde diese Aussagen zur Zeitverschwendung zweideutig.
einmal, während der Arbeitszeit z.B., finde ich die Aussagen 3 – 9 richtig.
wobei auch da, wenigstens bei mir und wahrscheinlich auch bei den meisten anderen, Kommunikation per Email oder auch immer ein Teil Bürokratie irgendwie immer dazu gehört, und wenn es nur die Anfrage eines Kunden oder Lieferanten ist oder die Fragen des Steuerberaters sind.
Im Internet surfen ist ein spannender Punkt. ich mache das mittlerweile auch beruflich sehr viel weil ich ca. 90% meines Einkaufs über Webshops abwickele. ebenso Informationen über neue Produkte oder Sorten bekomme ich so am schnellsten.
rein privates Internet surfen während der Arbeitszeit IST Zeitverschwendung. spätestens aus Sicht des Arbeitgebers. :)
zum anderen, zweitens, rein privat gesehen, finde ich alleine den Punkt 10 mit der Bürokratie Zeitverschwendung.
bei allen anderen ist es eine rein persönliche Auslegung was als Zeitverschwendung angesehen wird, generell keiner der Punkte 1 – 9.