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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Super geschrieben, David. Bei uns ging es etwas anders, und wie ich so gelesen habe, habe ich auch gemerkt wie meine Frau und ich auch einiges verpasst haben. Wie du sagtest, Leben kostet was. Diese Wahrheit wurde mir auch ganz klar, und jetzt auch mit Erziehen. Grüße an deiner tollen Frau!

    • Lieber John, vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Ihr habt ja Eure eigenen Erfahrungen gemacht – und damit sicherlich nichts verpasst!

  2. Gelungener Artikel David! Die meisten Artikel zu dem Thema sind entweder nicht aus der Sicht eines Mannes geschrien oder zu überzogen humoristisch. Danke für die spannende & ehrliche Beschreibung! Tobz

    • Freut mich zu hören, dass es nicht zu humoristisch ist – ein bischen Spass muss ja sein, aber ich hoffe auch, dass deswegen das Ehrliche nicht auf der Strecke bleibt. Danke darum für Deinen Kommentar! Ich hoffe dem weiterhin gerecht zu werden.

  3. Ich bin nicht schwanger, wünsche mir aber Kinder. Mich umtreiben aber dieselben Sorgen wie dich. Werde ich gut für mein Kind sorgen können? Wie sollen mein Freund, ich und das Kind zusammen überleben?

    • Schön, dass Du Dir Kinder wünschst! Das ist wirklich eine erfüllende Sache. Ich will hier keinen Ratgeber spielen, trotzdem wünsch ich Dir Erfüllung Deines Wunsches zur richtigen Zeit – und überleben werdet Ihr es bestimmt auch!

  4. Na herzlichen Glückwunsch! Ich finde mich in sehr vielen Punkten des Artikels wieder, sowohl vor als auch während der Geburt, war bei meiner Frau ganz ähnlich.

    Jetzt 2 Jahre später kann ich nur sagen, das wird ne geile Zeit! Anstrengend hier und da, aber wenn dich dein Wurm dann anlächelt und dir später „Papaaaaaaaaaa“ rufend entgegegen kommt gibt es nichts besseres mehr auf der Welt.

    • Was kann man dazu noch sagen – danke! Ich bin weiterhin gespannt. So ein Kind entwickelt sich offenbar sehr schnell und es gibt fast jeden Tag auch etwas Neues und Schönes zu erleben. Jetzt bin ich auch Papa, wow.

  5. „Welche Werte möchte ich weitergeben, vorleben?“ „Vorleben“, das ist das eigentliche Problem. Vieles von dem, was hier angesprochen wird, ist nicht von Dauer. Das mit den Windeln z. B. geht relativ schnell vorbei (2-3 Jahre), nach ein paar Monaten kann man wieder leidlich durchschlafen, Vorleben aber ist nahezu ein 24 Stunden Job, etwa 20 Jahre lang. Was man von Kindern verlangt, muss man nämlich selbst erst einmal leisten. Es macht sich z. B. nicht gut, wenn man auf dem Fernsehsessel sitzend, Bier und Fernbedienung in den Händen, von den Kindern verlangt sie sollten nicht immer am PC hängen, sondern ‚mal raus, sich mit Freunden treffen oder Sport treiben. Der Einsatz lohnt sich aber m. E. Man bekommt tatsächlich unglaublich viel zurück.

    • Ja, das ist wohl – und man bekommt es ja immer wieder gesagt – was sehr, sehr viel zählt, das „Vorleben“. Leider bin ich ja noch lange kein perfekter Mensch (was ist das überhaupt schon wieder für ne Floskel?) und erwarte auch nicht das irgendwann zu sein. Meinst du, ehrlich zu sein ist noch wichtiger, als allezeit „das Richtige“ vorzuleben? Du hast Kinder? In welchem Alter, wenn ich fragen darf?

  6. Sehr spannend, eine Geburt mal durch die Augen eines Mannes zu sehen. :)
    Ich war bei der Geburt meines Kindes so auf mich, meine Schmerzen und das bevorstehende Ereignis fixiert, dass ich meinen Mann eigentlich kaum wahrgenommen habe. Sicher fühlt man sich beschützt und aufgehoben, wenn der Partner die Geburt hautnah begleitet. Im Endeffekt muss man als Frau aber selbst irgendwie die Schmerzen durchstehen, denn die kann einem niemand wegnehmen. Ich finde es schön, wie du erklärt hast, wie du durch die Geburt die Kostbarkeit eines Lebens erkannt hast. Bei uns war es nicht anders, mit einem Kind im Arm merkt man erst so richtig, welche große Verantwortung man nun eigentlich trägt. Aber auch wie angewiesen das kleine Würmchen auf dich und deine Fürsorge ist, sein Leben liegt sozusagen in deinen Händen. Auch wenn die schlaflosen Nächte und das nervtötende Schreien manchmal anstrengend war, bereue ich das Muttersein in keinster Weise. Ein Kind gibt dem Leben erst Sinn irgendwie, und für die schönen Momente wie das erste Lächeln würde ich alle Strapazen noch einmal auf mich nehmen. In dem Sinne wünsche ich euch ein schönes Eltern-Sein. :)

    • Da ist sie wieder, die Verantwortung. Aber wie du sagst, auch ein lebenserfüllendes Privileg. Ein sehr schönes Bild: „Sein Leben liegt in deinen Händen.“ Danke.

    • Danke! Selbst schon diese oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Da es bei jedem wohl etwas unterschiedlich verläuft würde mich sehr interessieren, wie es bei dem ein oder anderen von Euch war!

  7. Huhu David,
    das ist wirklich sehr schön was du geschrieben hast und obwohl ich eine Frau bin, kann ich mich in deinen Ängsten und in deiner Lebenseinstellung sehr gut wiederfinden.
    Ich selbst bin erst 21 und bekomme jeden Moment mein erstes Kind :D
    Es war mein Wunsch mit meinen Kind zuwachsen und die Freiheit einer Jungen Mama im Studium genießen zu können. Viele Menschen schauen einen komisch an, wenn man mit einer Runden Kugel und anfang 20 etwas von Studium und Karriere erzählt. Gerade auch in meinem Bereich (Film und Fernsehen)
    Auch ich frage mich immer wieder was ich mir wohl dabei gedacht habe. Man weiß nie, ob es die richtige Entscheidung war und was man alles verpasst.
    Aber das macht das leben doch zu einer ganz besonderen Herausforderung die nur wenige erleben dürfen. Viele können von Saufentouren usw. erzählen…
    Aber wir haben die dafür Kinder die uns so vieles mehr geben… mit dehnen wir die nächte gemeinsam durchmachen und Tagsüber durch die Wohnung turnen (ohne schmerzen)
    Und wir können den Superman Body passend zu unseren Superman T-Shirt kaufen, ohne schief angeschaut zu werden :D
    Zu allen sorgen und ängsten fällt mir mittlerweile nurnoch ein kräftiges und lautes: „Tschakkaaa!!!“, ein.
    Viel Glück euch drein :-)

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