Sie dealte und ging auf die Straße. „Ich hab den Respekt vor dem Leben verloren und meine Kinder haben den Respekt vor mir verloren. Manchmal ist es mir egal, manchmal nicht. Das schlimmste ist: ich mag es – das High.“
Stories
Gesichter der Sucht: Carmela
„Ich hasse, was ich tue. Ich fühle mich schuldig und bin beschämt, weil ich hier draußen anschaffen gehe. Ich werde sauber und komme trotzdem irgendwie wieder zurück. Es ist das einzige, was ich kenne, der einzige Ort, an dem ich Macht habe.“
Digital Native trifft Globalisierungsgegner
Zwei mediale Großereignisse haben in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt. Auf der einen Seite stieg in Berlin zum siebten Mal die Netzkonferenz re:publica. Wenige Tage zuvor war in Hamburg der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Ein qualitativer Vergleich zweier Veranstaltungen, die die Welt ein Stückchen besser machen wollen.
Gesichter der Sucht: Aida
Sie war die letzten dreißig Jahre immer wieder obdachlos. Jetzt sitzt sie auf ihrem Bett und hört Radio, während sie darauf wartet, dass ihr Fernseher repariert wird. „Ich bin gesegnet. Ich befinde mich drinnen und habe es warm.“
Gesichter der Sucht: Maribel
Sie befand sich auf halbem Wege eines 28-tägigen Entzugsprogramms, sprach von Hoffnung, davon ihre Kinder zurück zu bekommen und entschuldigte sich fürs letzte Mal. Ich war überrascht, dass sie sich daran erinnerte. Sie schien damals so benommen.