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Kommentare

  1. Ich dachte mir das fast schon – und ging auch davon aus, dass du es mir sicher mitteilen würdest, wenn dies so wäre hehe ;)

    Mein Hintergedanke war nämlich, an dieser Stelle auf meine viel grundlegenere Meinung von flattr hinzuweisen (wenn sie denn jemanden interessiert[e]):

    Ich glaube nicht, dass flattr wirklich eine nennens- oder langfristig lohnenswerte Alternative zur „Monetarisierung“ (wie ich dieses Wort hasse) von Weblogs ist. Leider? Weiß ich nicht genau. Aber: Ich glaube, dass der Zug schon abgefahren sind, zu wenige sind aufgesprungen und das war’s jetzt. Wir Deutschen spenden einfach nicht gerne Geld für Blogs und deren Texte, „Geiz ist geil“ und „Gratis-Mentalität im Web“ aufgrund Google & Co. haftet uns da vermutlich (noch?) zu sehr an.

    Flattr selbst hat nicht unbedingt etwas Elementares falsch gemacht. Aber die breite (und damit entscheidende) Masse im Netz hat einfach keine Lust (nenn‘ es Trägheit), sich bei noch einem weiteren Dienst anzumelden – schon gar nicht, wenn das Teil Geld kostet und nichts bringt, außer das Geld für Inhalte auszugeben, die man auch umsonst haben könnte. Außerdem wollen die wenigsten einem ihnen unbekannten Anbieter ihre Kontodaten verraten.

    Ob gut oder schlecht – so schätze ich die Situation ein. Die kritische Masse wurde nicht erreicht. Vielleicht kommt in ein paar Jahren etwas Neues und schafft die Hürde. Z.B. mit Facebook Credits, einer Währung auf einer Plattform, bei der eh schon jeder ist und die Einstiegshürde somit deutlich niedriger ist. (Nur eine Frage der Zeit, bis das kommt. Und dann sollte man hellhörig werden. [Das sage ich als Facebook-Kritiker!])

    Gegenmeinungen, Ergänzungen oder Fragen sind gerne Willkommen. :)

  2. Möglich – haben ja just heute auch mal wieder auf den Dienst geschaut ( http://www.youdaz.com/2011/07/14/quo-vadis-flattr/ ). Ob der Zug wirklich abgefahren ist, weiß ich noch nicht. Das kommt ein wenig auch darauf an, ob eben diese Meinung vertreten ist oder nicht… Ich glaube, das Problem ist nicht die Spendenbereitschaft (siehe taz zahl ich), sondern die Verbreitung. Wenn ich(!) diese Woche sogar von einer Kommilitonin (= Online-Journalismus-Studentin) gefragt werde: Was ist Flattr? sagt das schon viel. Das Problem ist weiter die Bekanntheit – und zwar außerhalb einer festen Netzgruppe. Die kennen das, da ist das Wachstum begrenzt. Es müssten auch Leute erreicht werden, die nicht z.B. selbst einen Blog führen…
    Facebook ist eine Möglichkeit, die ich ja auch schon ins Spiel brachte. Google wird mit Checkout vll auch irgendwann sowas machen. + Buttons gibt es ja auch bald überall ;)

  3. Ja, ziemlich deutliche Grafiken, die du da präsentierst. Die Sache ist: Würde Flattr bei der breite Masse auf Interesse stoßen, würde es sich weiter verbreiten. Es erfahren ein paar davon, die es toll finden und anderen weitererzählen etc. Bei Twitter, Facebook und jüngst auch Google+ hat das ja auch so funktioniert (und ICQ, MySpace, …).

    Daher glaube ich nach wie vor: Flattr ist und wird deshalb kaum bekannter, weil es bei den Leuten da draußen auch auf taube Ohren stößt.

    „taz zahl ich“ funktionierte am Anfang besser und die Beträge werden sich auch hier auf einem niedrigen Niveau einpendeln. Und man muss dazu sagen, dass die taz-Leser sowieso schon mehr auf Spenden getrimmt sind und da tendenziell offener gegenüber eingestellt sind. Wenn man daraus eine allgemeine Einstellung der breiten Masse im Netz ableiten wollte, wäre das vermutlich falsch.

  4. es tut sich was :)

    die Seite laden geht in der Tat schneller, sehr schön, und das Video vermisse ich persönlich jetzt eher nicht.
    ach, und es gab hier Werbung?

  5. Danke fürs wertvolle Feedback, Markus! (Und ja, es gab hier Werbung. Oben rechts im Header. War daher aber auch eher unauffällig. Werbung muss eigentlich mitten in den Artikel rein, um aufzufallen und zu nerven. Da ich aber kein Freund davon bin, User mit störender Werbung zu vergraulen und webaffine Leute eh einen Adblocker verwenden, halte ich das Ganze für nicht lohnenswert.)

  6. Diese Frage dürfte sich aus dem obigen Artikel erübrigen. Aber Flattr ist definitiv kein Finanzierungskonzept. Keine Redaktion könnte nur von den Einnahmen Flattrs leben. Und das wird sich vermutlich auch nicht ändern. Ob schade oder nicht.

  7. Naja, es ist ja eine durchaus berechtigte Frage – weil relevant. Jeder ist auf der Suche nach DEM Erfolgsmodell, um Online Geld zu verdienen. Da gibt es viele Möglichkeiten.

    Wir haben auch schon einige Angebote bekommen, leider noch kaum wirklich – nachhaltig – seriösen. Sprich: Die auf langer Sicht dem Image und/oder Google-Ranking von JUICED NICHT schaden würden.

    Denn es ist uns natürlich wichtig, stets vertrauenswürdig zu bleiben und die User nicht zu vergraulen.

    Ein guter Artikel übrigens, der die aktuellen Möglichkeiten übersichtlich auflistet, findest du hier:

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