Da ist sie nun, unsere allererste Blogparade auf JUICED, Thema Software: Welche Anwendungen nutzt ihr auf euren Rechnern? Wir sind gespannt zu erfahren, welche Programme für euch absolut unverzichtbar sind.
Wie ich auf diese Blogparade komme? Im Zuge meiner Neuinstallation von Windows 7 musste ich gestern alle Programme neu installieren. Das ist nervig, weil zeitintensiv. Das Erfreuliche: Im Gegensatz zu früher verwende ich viel weniger Anwendungen, sodass die reine Installationszeit überschaubar blieb. Dafür gleicht Microsoft das mit ungelogen rund 200 Windows- und Office-Updates aus. Größe der Updates: Gut zwei Gigabyte!
Bis einschließlich 28. Februar habt ihr Zeit, bei unserer Blogparade mitzumachen. Achtet darauf, in eurem Beitrag auf diesen Artikel zu verlinken zwecks Trackback. Zusätzlich könnt ihr einen Kommentar mit gültiger E-Mailadresse und einem Link zu eurem Blogartikel hinterlassen, wenn ihr am Gewinnspiel teilnehmen wollt: Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen 20 Euro-Amazon.de-Gutschein.
Ihr könnt entweder eure Top 10 an Programmen auflisten und kurz beschreiben oder etwas ausführlicher eure Highlights aufschreiben, wenn ihr euch bei der Fülle an Anwendungen nicht entscheiden könnt oder gar nicht erst auf zehn Programme kommt. Ich selbst werde euch meine Top 10 mit zwei Bonus-Anwendungen auflisten. Nach Abschluss der Blogparade veröffentliche ich eine Zusammenfassung aller Teilnehmer inklusive Bekanntgabe des Gewinners hier auf JUICED.
Meine Top 10-Programme für Windows 7
Überblick
Die einzigen beiden gekauften Softwarepakete (neben dem hervorragenden avast! Internet Security) sind Microsoft Office 2010 und Adobe Creative Suite 6 Design Standard. Alle anderen Programme sind Open Source-Anwendungen oder anderweitig gratis (und legal) verfügbar.
Insgesamt klar auf Platz 1 ist aus meiner Sicht Microsoft Office 2010: Ohne dieses Softwarepaket könnte ich bei weitem nicht so effizient arbeiten. Word und Outlook sind bei mir in der fest in der Taskleiste verankert und Excel im Startmenü angeheftet. Powerpoint benutze ich aufgrund mangelnder Präsentationen vorübergehend eher weniger, zumal es da ja auch noch Prezi gibt. Immer mehr in den Vordergrund gespielt hat sich bei mir auch OneNote, das ich mittlerweile für deutlich mehr als nur Screenshots erstellen benutze. Dank Cloud-Anbindung für mich unerlässlich; auch beim kollaborativen Arbeiten hat es vergangenes Jahr einen hervorragenden Dienst geleistet.
Auf dem zweiten Platz ist Adobe Creative Suite 6 Design Standard: Dieses Paket lässt für Gestalter und Designer k(l)eine Wünsche offen. Ich selbst nutze regelmäßig InDesign für die Gestaltung und nahezu täglich Photoshop für die Bildbearbeitung. Dazu kommt Bridge zum Verwalten der Bilder. Anstatt Illustrator hätte ich gerne Premiere, aber seit CS6 gibt es ja auch bei Photoshop eine rudimentäre (und für meine Zwecke ausreichende) Videobearbeitung. Acrobat X Pro habe ich mit der Zeit ebenfalls sehr zu schätzen gelernt.
Die einzelnen Programme im Detail:
- Opera: Das erste, was ich nach einer Neuinstallation mache, ist mit dem Internet Explorer Opera herunterladen. Seit vielen Jahren und Versionen ist Opera mein absoluter Lieblingsbrowser. In der aktuellen Version 12.141 ist Opera aus meiner Sicht so gut wie nie zuvor.2 Mit Fanboy’s Adblock List for Opera surfe ich schon seit Jahre nahezu werbefrei, seiner urlfilter.ini-Datei sei Dank. Opera hat bei mir keine Performance-Probleme, wenn ich mal 70 Tabs geöffnet habe – das schafft sonst kein anderer Browser. Und dank der genialen Gruppierungsfunktion der Tabs behalte ich auch bei 70 geöffneten Seiten stets den Überblick. I could go on and on and on… try it yourself. Aus meiner Sicht ist es absolut unverständlich, wieso Opera schon seit Jahren lediglich zwei Prozent Marktanteil hat – und kein Wachstum erkennbar ist. Das hält mich dennoch nicht davon ab, mit dem mit Abstand besten Browser durchs Netz zu surfen. Wer gerne mehr über die Funktionen von Opera erfahren will, sei die Serie Opera: Der heimliche Browser-Star empfohlen. Außerdem: Komfortabler Umzug dank Opera Link.
- Microsoft Word 2010: Dieses Programm ist als Journalist und Blogger aus meiner Sicht unerlässlich.3 Genauso wie ein Grafiker das beste Grafikprogramm nutzen will (und muss), nämlich die Adobe Creative Suite-Collection, so sollte ein Texter auch das beste Textverarbeitungsprogramm nutzen. Aus meiner Sicht ist das eindeutig MS Word.4
- Microsoft Outlook 2010: Früher habe ich mich mit Outlook Express, Thunderbird und Online-Zugängen rumgequält. Seit 2008 nutze ich MS Outlook (damals noch MS Outlook 2007). Mittlerweile ist das Programm für mich unerlässlich, ist es doch so viel mehr aus nur ein E-Mail-Programm. Die Kalender-Funktion ist hervorragend, die Kontakte-Verwaltung unkompliziert und die Möglichkeit, Aufgaben zu erstellen, großartig. Insgesamt ist Outlook 2010 aus meiner Sicht herrlich intelligent und durchdacht, enorm umfangreich und die Grundlage für viele meiner Arbeitsabläufe und -planungen.
- Adobe Photoshop CS6: Seit CS4 nutze ich Photoshop – und möchte es seitdem nicht mehr missen. Vorher hatte ich viele Jahre PhotoImpact benutzt, das im Vergleich zu Photoshop deutlich(!) schlechter war. Auch heute noch, einige Jahre später, habe ich bei weitem(!) nicht alle Funktionen von Photoshop kennengelernt und bin mir auch sicher, dass das nie der Fall sein wird. Selbst professionelle Grafikdesigner sagen von sich, dass sie „nur“ etwa 80 bis 90 Prozent der Funktionen kennen – aber nur einen Bruchteil davon auch nutzen. Nichtsdestotrotz ist dieser Bruchteil für mich völlig ausreichend, um zu Recht zum besten Grafikprogramm zu avancieren. Gerade Funktionen wie Bildprozessor, Stapelverarbeitungen und Photomerge sowie das perfekte Zusammenspiel mit Adobe Bridge zum Verwalten der Bilder ist einfach nur toll. In Kürze kommt bei mir noch Lightroom 4 dazu, worauf ich schon sehr gespannt bin.
- Adobe InDesign CS6: Ein herrliches Programm zum Gestalten, wenn man einmal die Grundlagen verstanden hat. Da ich kein gelernter Mediengestalter bin, nutze ich das Programm nur rudimentär. Aber für ein Buchcover, Einladungs- und Dankeskarten oder einem kleinen eMag reicht es allemal.
- Tweetdeck 0.38.2: Der Twitter-Client ist für mich DAS Tool, um auf einen Blick zu erfahren, was gerade im Netz und in der Welt abgeht. Klingt mächtig kompliziert, ist es aber nicht: Tweetdeck ist herrlich schlank, übersichtlich und einfach nur mächtig. Zum ersten Mal in Aktion gesehen hatte ich es bei @youdaz. Schon damals hat mich das Programm irgendwie fasziniert, obwohl ich anfangs noch keinen großen Nutzen darin sehen konnte. Mittlerweile schon. Die aktuelle Version ist übrigens 2.1.0. Aber seit Twitter den Client aufgekauft hat, ist Tweetdeck aus meiner Sicht insgesamt schlechter anstatt besser geworden. Daher nutze ich weiterhin Version 0.38.2 von Oktober 2011.
- Notepad2: Der klassische Editor ist nach wie vor ein unverzichtbares Tool. Schnell, klein und kompakt – ständig brauche ich das Tool für kurze Gedankenfetzen, Notizen und… HTML+CSS. Letzteres ist auch der Grund, warum der Standardeditor für mich nicht ausreicht. Notepad++ ist mir schon zu viel, Notepad2 hingegen die perfekte Erweiterung des schlichten Texteditors.
- Filezilla: Für die meisten Webmaster dürfte Filezilla das FTP-Programm ihrer Wahl sein. Vor zehn Jahren gab es noch zahlreiche FTP-Programme, mittlerweile kenne ich kein anderes mehr. Filezilla begleitet mich schon zuverlässig seit Jahren. Ein unkompliziertes FTP-Programm, das problemlos mit mehreren gleichzeitig geöffneten Verbindungen klarkommt.
- Skype: Skype ist schon seit Jahren mein persönlicher ICQ-Nachfolger. Ich nutze es ganz gerne, um mit Leuten zu skypen (sprich [Video-]Telefonie!), zum Chatten jedoch eher weniger. Da es aber auch schnell Zeit fressen kann, starte ich Skype nur sehr unregelmäßig. So ganz ohne geht es allerdings auch nicht.
- VLC Player: Der VLC Player ersetzt auch bei mir den Windows Media Player. Allerdings benutze ich ihn mittlerweile immer seltener. Grund ist nicht die mangelnde Qualität des Players, sondern die veränderten Nutzungsgewohnheiten: Videos schaue ich immer häufiger im Netz (YouTube sei Dank), das gleiche gilt für Musik (Myspace sei Dank); klassische Musikalben im MP3-Format höre ich immer seltener (Danke an Torsten für den Hinweis der Playlist-Funktion im VLC Player).
+ Zwei Bonus-Programme
- WinMerge: Ich brauche das Programm nicht oft, aber wenn ich es brauche, ist es unendlich wertvoll. Mit WinMerge kann ich Textänderungen zweier Dateien übersichtlich nebeneinander sehen – und somit genau nachverfolgen, welche Zeilen wie geändert wurden. Sehr praktisch!
- Dropbox: Zugegeben: Ich bin kein großer Fan von Cloudanwendungen. Aber auch ich nutze mittlerweile Dropbox, wobei das meist projektabhängig ist. Die letzten Monate war es in meiner Dropbox etwas ruhiger, daher zähle ich es nicht zu meinen unverzichtbaren Top 10-Anwendungen. Zumal ich in Kürze die Open Source-Anwendung ownCloud ausprobieren möchte, mit der man eine Art Dropbox auf einem eigenen Webhosting-Angebot einrichten kann.
Zu guter Letzt noch ein wichtiger Hinweis: @flinkthink hat mich per Twitter auf Ninite Easy PC Setup aufmerksam gemacht:
Mit Ninite Easy PC Setup kann man seinen neuen Windowsrechner mit wenigen Klicks mit der Standardsoftware die man benötigt ausrüsten. Von Webbrowsern über IMs bis zu Antviren Software oder Multimedia Apps lassen sich die gängigsten Programme auswählen und via Setup, welches die ausgewählte Software downloadet, installieren.
Ein wirklich nützliches Tool, vielen Dank für den Hinweis.
Und jetzt kommt ihr: Welche Programme nutzt ihr zum alltäglichen Arbeiten? Ich bin gespannt.
Was mich außerdem interessieren würde: Wie lange hält bei euch ein Rechner (Desktop-PC, Laptop, Mac)? Sowohl bis zum Neukauf als auch bis zur Neuinstallation des Betriebssystem. Gerne könnt ihr das direkt per Kommentar beantworten.
Update 14.02.
Aus mir unverständlichen Gründen habe ich gleich drei Programme vergessen zu erwähnen, die es unbedingt verdient haben, hier aufgeführt zu werden:
- Soundslides: Regelmäßige JUICED-Leser dürften spätestens seit meiner aufwendigen Hongkong-Audio-Slideshow mitbekommen haben, dass ich eine hohe Affinität zu Soundslides habe. Mit dem simplen Programm erstellt man Audio-Slideshows. Zugegeben: Soundslides kostete mich durchaus einige Nerven, aber ein anderes Programm möchte dennoch nicht für meine Audio-Slideshows verwenden.
- Traumflieger Online-Picture: Mit diesem Programm kann man in Sekundenschnelle Fotos komprimieren, verkleinern, mit einem Wasserzeichen und/oder Rahmen versehen oder von PNG in JPEG umwandeln. Für meine tägliche Arbeit mit JUICED ein sehr wertvolles Programm, das seit Jahren einen zuverlässigen Dienst verrichtet. Natürlich ist es kein Ersatz für Photoshop, sondern eine sinnvolle Ergänzung, wenn’s mal schnell gehen soll.
- PicPick: Nachdem mein minimalistischer Farbcode-Picker Colget mit Windows 7 beschlossen hatte, den Geist aufzugeben, suchte ich mir einen Nachfolger. Bei meiner Recherche stieß ich auf PicPick. Das Programm beinhaltet viele weitere Tools, darunter auch das für mich so wichtige Bildschirm-Lineal. Insgesamt bin ich mit PicPick hochzufrieden.
- Opera ist auch als 64 Bit-Version verfügbar, wenn auch etwas versteckt. Bei der Download-Seite auf „More options“ klicken und dann bei der Architektur 64 Bit auswählen. ↵
- Früher gab es zugegeben immer mal wieder Probleme mit der Darstellung einiger Webseiten (u.a. Amazon.de) und dem Abspielen einiger Flash-Videos (u.a. auf Focus Online und anderen Nachrichtenseiten). Aktuell gehören diese Probleme – zumindest bei mir – der Vergangenheit an. ↵
- Ich weiß, dass viele stattdessen OpenOffice (oder LibreOffice) nutzen und glücklich damit sind. Was ihnen aber vielleicht weniger bewusst ist: Der ständige Ärger mit verschiedenen Formatierungen. Gefühlt 70 Prozent meiner Journalisten-Kollegen benutzen MS Word – und alle sind happy. Aber wenn ich zum Redigieren ein mit OpenOffice erstelltes Textdokument bekomme, wird’s schnell hässlich. Änderungen nachverfolgen klappt mittlerweile ganz gut, Kommentare lesen und löschen hingegen je nach Version und Betriebssystem weniger gut. Gleiches gilt für den digitalen Textmarker, der sich gerne mal nicht mehr entfernen lässt. Die schlimmste Kombination aus meiner Erfahrung ist Win7+Word2010 und MacOS+OpenOffice. Grausam. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin ein großer Fan von Open Source-Anwendungen. Aber OpenOffice zählt aus meiner Sicht nicht dazu. Hier finde ich eine Investition in MS Office absolut lohnenswert. ↵
- Mit Microsoft Word 2010 habe ich 2012 erfolgreich eine mit Anhang 89-seitige Diplomarbeit geschrieben. Ohne die geringsten Probleme. Zugegeben: Es gibt ein paar Dinge, die man wissen und beachten muss. Aber das ist bei Photoshop und InDesign auch nicht anders. Und wenn man sich daran hält, klappt das auch. ↵
Franz Josef meint
Hallo Daniel,
ich habe Office 2007
Abby Finereader 9.0
Sreenshotreader
Snipping Tool
Windows Mail
My Bible
Youtube Catcher
Adope Readedr 9
MS Internetexplorer
ständig in Gebrauch,
andere Programme nutze ich selten.
Viele Grüße
Franz Josef
Sam meint
Word ist bei weitem nicht so schlimm wie meist drüber geredet wird. Ich hab sogar schon Bücher für den Druck aufbereitet, allerdings mit Acrobat für die Erstellung der Ausgabedatei.
Privat ist mein meistverwendetes Programm Lightroom. Das benutze ich so viel, da habe ich sogar ein Buch drüber geschrieben :)
Fast gleichauf kommt OneNote, dass ich seit der ersten Version verwende und schlicht genial finde, vor allem weil ich meine Notizbücher mit meiner Frau und meinem Handy synchronisiere und damit die Notizen immer parat und ergänzbar sind.
Was ich eigentlich nicht als Programm zählen würde, aber wohl inzwischen für die meisten ein Buch mit sieben Siegeln darstellt ist die Eingabeaufforderung, mit der ich aufgewachsen bin und in der ich ebenfalls täglich viel Zeit verbringe.
Für Backups verwende ich täglich Robocopy, statt DropBox hab ich den SkyDrive-Client, aber das sind alles ersetzbare Details.
Dann kommt wohl schon Visual Studio, in dem ich meine E-Books schreibe (mehr zweckentfremden kann man ein Programm glaub ich nicht), und noch etwas Photoshop.
Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie wenig Programmen ich so durch meinen Alltag komme. Allerdings habe ich meine Installationen auch sehr verschlankt, da ich mindestens einmal im Jahr einen Rechner neu installiere, weil von meinen wichtigsten Programmen neue Versionen da sind oder ich mir neue Hardware gekauft habe. Privat habe ich ein Notebook und einen Desktop, den Desktop kaufe ich so alle 2 Jahre neu bzw. rüste auf, das Notebook hält oft auch 3 oder manchmal 4 Jahre bevor ich mir was neues leiste (Im Moment überlege ich mein Notebook durch ein Surface Pro zu ersetzen).
Torsten meint
Top10 wird bei mir fast schwierig, so wenig Software wie ich benutze…
First of all: Opera
natürlich fürs Surfen und Mailen; über die Jahre angepasst bis zum geht-nicht-mehr (deine Fußnote Nr3 halte ich übrigens für ein Gerücht; es wird standardmäßig sicherlich keine urlfilter.ini angelegt)
TotalCommander
Dateimanager, inzwischen mit Tabs und speziellen Bild/MP3 Ansichten, benutze ihn aber auch für die wenigen FTP Zugriffe
IrfanView
ist einfach einer der schnellste Bildbetrachter und bietet noch ein paar Standardsachen mehr als die Windowsbildanzeige
TV-Browser
EPG Software, auch wenn es auf Java aufsetzt find ich die Software immer noch am praktischsten; incl Plugin für onlinetvrecorder.com
Trillian
IM vor Jahren dran hängengeblieben und wollte nie wieder wechseln
VLC
für sämtliche Multimediadateien; früher hatte ich noch eine eigene MP3 Software, die zwar wunderschön war aber nicht mehr weiterentwickelt wurde
@Daniel: was haben die Playlists mit dem WMP zu tun? Kann VLC ebenso (lesen wie schreiben), oder was meinst du damit?
Dekisoft – Monitor Off
nutze ich um per Shortcut den Monitor auszuschalten
Paint.net
für das bisschen was IrfanView nicht kann benutz ich Paint.net
Sonderstellung haben
Steam
(hab in den letzten 10 Jahren quasi ausschließlich bei Steam eingekauft; und dort bis auf 2 Ausnahmen nie mehr als 6EUR für ein Spiel ausgegeben
BOINC
Programm, dass die nicht genutzte Rechenzeit der CPU für wissenschaftliche Projekte zum verteiltem Rechnen benutzt.
Dadurch dass ich noch relativ regelmäßig zocke habe ich noch einen guten alten (selbstzusammengestellten) Tower. Meine Rechner nutze normalerweise 3-4Jahre; in der Zeit wird auch nur einmal am Anfang Windows installiert und das rennt dann bis zum neuen Rechner (ohne Probleme!)
Wie man sieht, der typische Desktopanwender mit den üblichen Verdächtigen ;)
JUICEDaniel meint
@ Sam: Lightroom 4 habe ich mir eben gerade installiert. Mein Ersteindruck: sehr gut. Mal schauen, wie schnell es mich Adobe Bridge vergessen lässt ;)
Was mich interessieren würdest: Was machst du denn (täglich) in der Eingabeaufforderung? Ich nutze die mittlerweile so gut wie gar nicht mehr…
Was Word und OneNote anbelangt, kann ich dir nur zustimmen. Hatte ich aber auch schon zuvor erwähnt. Nicht alles von Microsoft ist auch Microschrott ;)
@ Torsten: Zunächst einmal muss ich das Gerücht um die Standard-urlfilter.ini-Datei „leider“ bestätigen. Denn: Ich habe meinen Rechner formatiert und eine brandneue Opera 12.14 64 Bit-Version installiert. Und als ich die urlfilter.ini-Datei aus dem Netz in den Ordner einfügen wollte, staunte ich nicht schlecht: Da war schon eine Datei drin. Sicher: Früher gab’s das nicht, aber vielleicht hat Opera das mittlerweile geändert? Ich selbst habe ansonsten nämlich nichts gemacht am System (Opera ist das erste, das ich nach der Firewall installiere!). Und von „Geisterhand“ nistet sich keine urlfilter.ini im System ein, an solch ein Gerücht glaube ich noch weniger ;)
Bzgl. VLC: Ahh, cool. Gerade „rausgefunden“, dass es beim VLC Player sehr wohl Playlists gibt. Danke, Torsten. Wieder was dazu gelernt! :) (Deshalb liebe ich Bloggen – lernt man voneinander)
„Dekisoft – Monitor Off“ ist interessant. Warum willst du denn den Monitor überhaupt ausschalten? Ich selbst könnte mir das gut vorstellen für Hörbücher…
Insgesamt: Interessante Auflistung, danke :)
Sam meint
Bridge hab ich nie verwendet. Ich hatte vorher Capture One und SilkyPix.
In Lightroom muss man sich einmal reindenken, vor allem das Katalog-Konzept akzeptieren (also dass man nicht mehr direkt auf dem Dateisystem die Fotos anschaut, sondern nur noch über Lightroom), dann machts Spaß.
Die Eingabeaufforderung verwende ich für vielerlei Sachen. Beispielsweise liebe ich den ftp-Client, dann verwende ich hg/mercurial aus der cmd, um Versionen meiner Bücher zu verwalten und ein changelog zu haben, mein backup läuft über das kommandozeilentool RoboCopy. Überhaupt rufe ich viele Programme von der cmd aus auf, auch Dateivergleiche mit WinDiff uÄ, kopiere von dort öfter Dateien oder suche danach.
Das ist bei mir auch weniger geworden, aber dennoch hab ich sie noch täglich im Betrieb. Mir fällt es oft leichter, einen Dateinamen einzutippen als ihn per Maus zu suchen.
Torsten meint
ich hab eben noch mal eine saubere USB Installation erstellt und da war keine urlfilter.ini im Profil drin, was machst du da bloß ;) Ich kann mir das auch deshalb nicht vorstellen, da dies ja einen Eingriff in das Surfverhalten des Benutzers darstellt. Gibt ja evtl. auch Leute, die das nicht stört und wenn denen ungefragt eine Filterliste aktiviert wird, sehe ich da Probleme.
Ich muss allerdings zugeben, dass auch bei der USB Installation eben meine Lesezeichen von der normalen Installation schon drin waren. Kann eigentlich auch nicht sein. Evtl. hör ich mal im Forum nach…
Mein Monitor fällt automatisch nach 5Min in den Standby, wenn ich aber den Rechner verlasse und weiß, dass ich auf keinen Fall in den nächsten 5 Min wieder ran muss, schalte ich ihn eben per Shortcut (bzw Makrotaste an der Tastatur) aus. Kann sein, dass inzwischen irgendwie auch mit den Systemeinstellungen geht, ich hab die Software noch von meinem letzten XP Rechner, da ging das nur so
(übrigens kann der TotalCommander auch Dateien nach Inhalt vergleichen ;) )
JUICEDaniel meint
@ Sam: Puh, das mit cmd ist mir dann doch zu technisch ;) Aber Lightroom – ja, da muss/will/werde ich mich noch reinfriemeln :)
@ Torsten: Wie gesagt: Beim Clean Install kann’s nicht an mir liegen. Und USB Installation ist in der Tat nochmal was anderes. Was mir aber eben einfällt: Ich nutze Opera Link. Vielleicht liegt’s daran? Das wäre ja kurios… weil dass dort auch die urlfilter.ini synchronisiert wird, wäre mir wiederum neu.
Was deinen Rechner anbelangt: Geht das nicht auch mit der Windows-Taste + L?
Sam meint
@Daniel, man muss ja auch nicht alles machen, was andere machen :)
Und viel Spaß mit Lightroom – ich möchte es nicht mehr missen.
JUICEDaniel meint
:) Danke!
Torsten meint
mensch Daniel, wie lang nutzt du jetzt Opera? ;) Klar kannst du die Filter per Link holen, klick mal auf die Linkwolke und Konfigurieren.
Windows+L lockt den Screen, schaltet ihn aber nicht in den Standby.
JUICEDaniel meint
Konfigurieren und dann? Kann hier keine Option erkennen, die die urlfilter.ini sein sollte. Regeln der Inhaltsblockierung etwa?
Torsten meint
jepp (der Menüpunkt in den Einstellungen heisst ja auch Blockierter Inhalt)
JUICEDaniel meint
Cool. Mir war bisher nicht bewusst, dass hier ein Zusammenhang besteht ;)
JUICEDaniel meint
@ Torsten: Hab daher soeben meinen Artikel korrigiert und die Fußnote zum urlfilter.ini entfernt sowie beim VLC Player ein big thanks an dich hinzugefügt. :)
Michael meint
Danke für den Hinweis zu Ninite ;-)
Nun, ich arbeite zwar lieber an einem Mac. Nichts desto trotz darf auf einer Windows 7 Installation meiner Meinung nach nicht fehlen:
Firefox
– Toller Browser, gibt es nicht viel dazu zu sagen ;-)
Evernote
– Mein Notizbuch
Wunderlist
– Meine ToDo-Lösung
Office 2010
– bereits bekannt
Notepad++
– Super Notepad-Ersatz!
PeaZip
– Schönes Zip Programm
iTunes
– Halt wegen meiner ganzen iCloud Bibliothek…
IrfanView
– Der Bildbetrachter
Paint.NET
– Für kleine Pixel-Schubs-Arbeiten…
Skype
– Toller Messager…
JUICEDaniel meint
@ Michael: Ich bin derjenige, der „danke“ für den Hinweis zu sagen hat. :)
Was deine Liste anbelangt: Klar, Firefox habe ich auch installiert. Aber nur aus einem einzigen Grund: Firebug. Opera Dragonfly ist einfach nicht so gut, leider.
Was Notepad++ anbelangt: Wie gesagt, mir reicht Notepad 2 völlig aus. Ist aber vermutlich Geschmackssache.
Bzgl. Zip-Programm: Wozu braucht man das eigentlich noch? Ist doch schon fest in Windows verankert und in Zeiten der Cloud ohnehin egal, oder? (Die Antwort auf die Frage ist sicher „Nein“ – und voll okay. Würde nur gerne wissen, wieso/wozu…)
Manuel meint
Bei mir hat es nur zu einer Top fünf gereicht. :-) Bitte hier entlang:
JUICEDaniel meint
@ Manuel: Fünf sind auch kein Problem. Ich bin höchstens überrascht, weil ich früher sicher 20-30 Programme nutzte, Minimum. Aber es hat schon was, nicht übertrieben viele Programme zu nutzen. Danke jedenfalls für deine Teilnahme!
Manuel meint
Vieles geht ja mittlerweile auch online (und kostenlos), wofür man früher Programme gebraucht hat. Kenne auch Leute, die wirklich ALLES auf Google Docs machen. Der Sinn davon hat sich mir aber noch nicht erschlossen.
JUICEDaniel meint
@ Manuel: Ja, vieles geht mittlerweile auch online. Manchmal finde ich das gut, manchmal auch nicht. Dass z.B. Adobe mit ihrer Creative Suite ins Web abwandert, gefällt mir gar nicht (ist ja erst der Anfang). Denn dann sind wir irgendwann gezwungen, monatlich Geld abzudrücken – obwohl ich aber vielleicht gerne 4-6 Jahre mit der alten Software ausgekommen wäre. Viele nutzen Photoshop über sechs Jahre lang, weil sich da einfach nicht spektakulär viel verändert. Und diese Leute zahlen mit dem neuen „ach so tollen“ Cloud-Modell dick drauf. Microsoft schlägt mit Office übrigens einen ähnlichen Weg ein, auch da habe ich meine Bedenken. Das neue Preismodell für Office gefällt mir gar nicht, aber das ist vermutlich ein ganzes Thema für sich ;)
Christopher meint
Da muss ich auch glatt an der Blogparade teilnehmen. Hier mein Blogbeitrag:
Meine Top 10 Alltagsprogramme
Über einen schicken 20€ Amazon-Gutschein würde ich mich natürlich freuen.
An dieser Stelle möchte ich auf meine noch laufende Blogparade mal hinweisen, wenn das OK ist Daniel:
Zeigt und benutzt Eure alten (Schubladen-)Handys
Alex L meint
Hallo,
ich habe gerne an deiner Blogparadenaktion teilgenommen und der Pingback müsste dann die Tage noch durchkommen. Eine bescheidene Liste mit Top 10 meiner Software habe ich erstellt und mich kurz dazu geäussert. Also wie man lesen kann, nutzen viele Blogger auch dieselbe Software, weil es einfach die beste ist :-). Dann wünsche ich dir noch hohe Teilnehmerzahlen bei dieser Aktion.
sigmundo meint
Hey, thx! Du hast mich eben zu einem Artikel (oder Giveaway) für meinen Webusy-Blog inspiriert, wird dort wohl unter ‚Top Ten Software-Tools fürs Webmarketing‘ oder so laufen…;)
Ansonsten empfehle ich Linux. Die Installation (auch der Programme) ist super easy!
Meine persönlichen Top Ten auf Ubuntu (von denen es die meisten natürlich auch für Windows gibt)..
1. Firefox
2. Thunderbird
3. Gimp
4. Open Shot (Videocomposer)
5. Brasera (CDs und DVDs brennen)
6. K3b (CDs brennen, konvertieren und rippen)
7. VLC
8. Audacious (Pendant zu Winamp)
9. Audacity (Audios aufnehmen)
10. Filezilla
cheers°sig
P.S.: Sehr schöner Blog hier, Chapeau!
Carmen meint
Auch wenn ich nicht so viele Programme nutze und mit den wenigen zufrieden bin, werd ich mich jetzt mal die Tage durch Eure Programme wuseln, vielleicht finde ich ja tatsächlich mal schöne neue, die ich auch kapier ;-)
http://nordfriesen-tagebuch.de/blogparade-welche-programme-nutzt-ihr-im-alltag/
Lg Carmen
Manuel meint
Das ist wirklich eine beachtliche Software-Liste. Ich bin da etwas gemächlicher unterwegs, wenn wir das mal so direkt vergleichen können und wollen. :D
Grüsse,
Manuel
Sascha Foerster meint
Ich schließe mich kurz vor Schluss noch an die Blogparade an: http://www.saschafoerster.de/2013/02/software-workflow-und-hardware-uebersicht-2013/
Einmal im Schreibfluss, konnte ich nicht mit 10 Apps aufhören. Ich habe es auch eher nach Workflows sortiert. In etwa einem Jahr möchte ich dann sehen, wie es sich weiterentwickelt hat. Da ich mich einmal fürs Apple-Öko-System entschieden habe, sind auch die meisten Programme nur für MacOS bzw. iOS.
Dick meint
Wahrscheinlich mal eine ganz andere Liste – vor allem weil ich Linux nutze:
Konqueror: Dateimanager, Dateiberabeitungswerkzeug, Dateibetrachter, Webbrowser, Webseitenarchivierung usw. – alles was man braucht. Mit einem gut ausgerüsteten Konqueror braucht man fast nichts anderes mehr. Ab und an verwende ich auch Firefox.
Kontact: Email, Notizen, Adressmanager, Kalender, Aufgaben etc.
Kile für LaTeX. Ich benutze eigentlich gar keine andere Textverarbeitung mehr. Word, OpenOffice oder ähnliches geht für mich für ein paar Seiten, aber nicht für ernsthafte Schriftstücke.
Amarok für Musik. In letzter Zeit nicht mehr verwendet, aber das liegt einfach daran, dass ich zur Zeit nicht so viel Musik höre wie früher.
VLC für Videos und zur Zeit als Ersatz für Amarok.
KDiff3 für den Vergleich von Dateien und Verzeichnissen. Von Zeit zu Zeit verwende ich zusätzlich ein von mir selbst programmiertes Programm.
MATLAB ist unverzichtbar für mathematische Programmierung und ein Muss für meine Profession.
Muon-Paketverwaltung zum Installieren von Programmen und Paketen. Hehe – Schluss mit Windows-Updates! Einer der Gründe zu Linux zu wechseln.
Skype
GIMP statt Adobe Photoshop. Kann nicht so viel wie der Photoshop aber für mich reicht es locker.
Martin Krauß meint
Hier nun für dich einen Einblick in meine Softwarekiste:
Die Helfer im PC-Alltag: Software für fast jeden Zweck, wenn er digital zu bewältigen ist.