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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mit Wikipedia ist es bei den etablierten Medien so eine Sache: Auf der einen Seite wird es als amateurhaftes Lexikon angesehen, auf der anderen Seite hat es sicher _jeder_ Journalist in Deutschland schon einmal benutzt. Und wer es benutzt, sollte es auch als Quelle nennen.

    Sicher, Wikipedia hat seine Fehler aber wenn man sich neben Wikipedia noch bei 1-2 anderen Quellen informiert, ist das doch definitiv ausreichend.

  2. ja, das hab ich auf dem bildblog gelesen und hab mich köstlich amüsiert.
    vor allem der heutige Eintrag, wo beschrieben wird wer den Fehler korrigiert hat und wer nicht.
    :)
    find ich gut, sowas

  3. Genau deswegen sollte man auch darauf hinweisen. Um Leser dazu zu animieren, nicht alles blind zu glauben und gleichzeitig Journalisten zu animieren, besser zu recherchieren. Profitiert jeder davon. :)

  4. Okay, vorab: witzige Sache, habe sehr gegrinst. ;-)

    Allerdings zum Halbwissen: das ist nun so eine Sache. Wer von irgendeiner Materie etwas versteht, wird derlei Fehler wie den, der hier bei Wikipedia absichtlich eingemogelt wurde, gelegentlich auch in „seriösen“ wissenschaftlichen und sonstigen Publikationen entdecken. Was wissenschaftliche Themen angeht: hat man ein Fach studiert, sollte man (hoffentlich) zumindest gelernt haben, daß auch Druckwerke, und zwar auch die renommierter Verlage bzw. Autoren, prinzipiell einer Quellenkritik unterzogen und mit anderen Quellen verglichen werden müssen. Stattdessen wird meist ungeprüft geglaubt, was Autoren oder Verlage mit einem bereits etablierten Ruf publizieren, und zumindest meine Erfahrung ist, daß der Löwenanteil dessen, was der Bildungsbürger für sein Wissen hält, eben gerade Halbwissen ist. Die Kritik an Wikipedia ist daher berechtigt, die Häme hingegen zeugt nur von einem gewissen Bildungsdünkel derjenigen, die sich für besser informiert halten, weil sie ihren anderen Quellen meist unkritisch begegnen – die also auch nur über Halbwissen verfügen, nur eben nicht einmal das wissen (oder merken).

  5. @ Sathom: Da stimme ich dir sicher größtenteils zu, wobei ich den Unterschied hauptsächlich woanders sehe:

    Journalisten von Spiegel & Co. benehmen sich so arrogant, obwohl sie eben auch nur Halbwissen haben. Und DAS wiederum veranlasst Blogger zur Häme, weil es eben dieses Halbwissen der „ach so tollen Profis“ offenbart. Die meisten Blogger (und ich rede hier ganz bestimmt NICHT von Niggemeier) sind sich ja doch bewusst, dass auch sie nur Halbwissen haben. (Und daher auch nicht so arrogant, so lange sie sich, wie du schon sagtest, ihrem Halbwissen auch bewusst sind.)

  6. @JUICEDaniel: ich glaube, ich hab mich da unpräzise ausgedrückt. Die Häme gegenüber den „Profis“ und deren Halbwissen ist natürlich zu unterscheiden von der gegenüber Wikipedia (die ja meistens von den „Profis“ der „seriösen Qualitätsmedien“ ausgeht). Diese letztere Häme hatte ich gemeint, was aber aus meinem Post leider wirklich nicht klar hervorgeht.

  7. Tjaja *g*

    Offen gesagt hatte völlig meinen Kommentar hier längst vergessen, ging einfach angesichts anderer Sachen unter, aber auch nie eine Benachrichtigung über Antworten hier bekommen (wobei ich allerdings nicht mehr weiß, ob ich die E-Mail-Benachrichtigung aktiviert hatte – schätze mal, daß nicht).

    Seltsamerweise habe ich jetzt kürzlich in meinem Blog eine Nachricht gehabt, daß es von diesem Blog aus verlinkt wurde… was eigentlich nur daran liegen kann, daß ich bei meinem ersten Kommentar hier meine Blog-URL angegeben habe. Frag mich aber nicht, wieso das erst jetzt kam ;-) Na jedenfalls bin ich dann mal los gucken, was für eine Seite das eigentlich ist, von der aus verlinkt wurde ;-)

    Ansonsten: yep@einig :-)

Trackbacks

  1. fuenfpunktnull.de» Blogarchiv » Wo soll das nur enden? Oder: Wir tanzen auf dem Grab der Musikindustrie sagt:

    […] die der online Plattformen Deutscher Zeitungen, entweder um 1zu1 übernommene dpa Meldungen oder wild kopierte Wikipedia Sammelbeiträge handelt scheint ihm nicht […]

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