Teil II: Was machen die Südkoreaner anders?
Privat Lernen bis in den Abend
In Südkorea ist das Bildungssystem zentralistisch straff organisiert. Alle Schulen sind dem Bildungsministerium unterstellt. Neben den staatlichen Schulen und Universitäten gibt es sehr viele private Schulen und Universitäten. Zusätzlich gibt es zahlreiche private Abendschulen – sogenannte Hagwons. Nicht nur die Lehrpläne sind einheitlich, sondern auch die landeseinheitliche Abschlussprüfung. Dadurch ist eine schnelle Vergleichbarkeit gegeben. So gibt es auch in Südkorea regionale Unterschiede der schulischen Leistung ähnlich wie in Deutschland – freilich auf einem deutlich höheren Niveau.
Ein weiterer Vorteil der zentralistischen Organisation ist die rasche Umsetzung. Während in Deutschland gerne lange diskutiert wird, wird in Korea schnell gehandelt. So hat die dortige Regierung sich schon vor einiger Zeit für die schrittweise Einführung von E-Books in den Schulen entschieden. Die Schüler sollen die schweren Bücher nicht zur Schule tragen müssen. Außerdem sollen sie frühzeitig mit dem digitalen Medium in Kontakt kommen.
Als ich noch in Deutschland zur Schule ging, zeigten die Lehrer uns manchmal die Telekolleg-Sendung im Fernsehen. So bekamen wir in der Schule an manchen Tagen, an denen ein Lehrer krank war, eine Telekolleg-Sendung gezeigt. Auch konnten Schüler, die krank waren, diese Sendung verfolgen und so den Stoff nacharbeiten. Telekolleg war eine gute Sache, wie ich finde. Diese Sendungen wurden allerdings nach und nach aus den dritten Programmen verbannt und werden heute nur noch in den Bundesländern Bayern und Brandenburg gezeigt. Südkorea hingegen leistet sich speziell für die Schüler eigene Sender (EBS) mit TV- und Radioprogrammen.
Ist vielleicht im Bildungsetat eine Erklärung für das unterschiedliche Bildungsniveau der beiden Länder zu finden? Die öffentliche Bildungsausgabe in Deutschland ist von Jahr zu Jahr gestiegen und betrug im Jahre 2009 etwa 4,5 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP); Südkoreas öffentliche Bildungsausgabe lag bei etwa 4,9 Prozent. Beide lagen damit unter dem OECD-Durchschnitt von 5,4 Prozent. Das kann den deutlichen Unterschied des PISA-Ergebnisses zwischen den beiden Ländern also auch nicht erklären.
Die Motivation der Eltern
Als ich ein kleines Kind war, fragten meine koreanischen Verwandten in Südkorea jedes Mal wenn sie mich trafen, ob ich fleißig gelernt hätte und sagten zum Abschied, dass ich weiter fleißig lernen solle. In Deutschland hingegen fragen die Erwachsenen die Kinder eher nach dem allgemeinen Wohlbefinden. Diese simple Gegenüberstellung sagt sehr viel über die gesellschaftlichen Einstellungen beider Kulturen aus.
Die Menschen beider Kulturen sind der Einsicht, dass die Bildung der Bürger als fundamentale Grundlage für den Wohlstand ihres Landes sehr wichtig ist. Sowohl Deutschland als auch Südkorea gelten als rohstoffarme Länder. Beide Länder sind stark vom Export abhängig. Ein Unterschied zwischen den beiden Ländern wird aber schnell erkennbar, wenn man die geopolitische Lage beider Länder anschaut: Deutschland ist in die EU eingebettet und steht mit den Nachbarstaaten aufgrund seiner vorbildlichen historischen Aufarbeitung und seines reservierten Auftretens auf der internationalen Bühne in einem sehr guten Verhältnis. Deutschland ist einer Umfrage des britischen TV-Senders BBC zufolge weltweit sogar das beliebteste Land der Welt. Südkorea hingegen ist als eine Halbinsel isoliert von einem Feind im Norden und eingezwängt zwischen zwei mächtigen Staaten: China und Japan.
Verschulden für den Nachwuchs
Ohne ein Hochschulstudium hat man kaum eine Chance eine gut bezahlte Stelle zu bekommen. Besonders begehrt ist ein Abschluss an einer der drei Elite-Universitäten. „SKY“ steht für die drei Elite-Universitäten in Südkorea: Seoul University, Korea University und Yonsei University1. Wie ein fliehendes Pferd sehen die Eltern daher die einzige Lösung darin, aufopferungsvoll alles in ihre Kinder zu investieren mit der Hoffnung, dass die Kinder es im Leben weit bringen und die ganze Familie irgendwann die Ernte einfahren kann. Daher zahlen sie die Schulgebühren, die in Südkorea ab der Oberschule beziehungsweise für private Schulen fällig werden, zahlen die Hagwon-Gebühren und zahlreiche Bücher und Übungshefte und verzichten auf einen Urlaub oder Luxusgüter. Richtig teuer wird es für die Eltern, wenn sie die Kinder in die privaten Schulen und später in private Universitäten schicken wollen. Weniger wohlhabende Eltern sind dann auf Kredite angewiesen. Das ist ein wesentlicher Grund für die hohe private Schuldenquote in Südkorea.
In Südkorea wird weniger im öffentlichen Sektor, sondern mehr im privaten Sektor investiert.2 Wie riesig die Nachfrage nach Bildung im privaten Sektor ist, sieht man an dem Beispiel des Englischlehrers Kim Ki-hoon, der im Jahr vier Millionen US-Dollar verdient haben soll. Er arbeitet als Englisch-Lehrer an der führenden Online-Hagwon Megastudy. Durch die sehr große Nachfrage bei den Schülern, seinen Fleiß und seine zusätzliche Arbeit als Autor für zahlreiche Übungshefte konnte er sehr viel Geld verdienen.
Hohe Bildungsausgaben für Familien:
https://www.youtube.com/watch?v=9tOVvYqAuKY
“You must study all the time!” – Martina und Simon Stawski beschreiben den Unterschied zwischen nordamerikanischer und südkoreanischer Schüler.
Bildungsverrückte Eltern und bemitleidenswerte Schüler
Das Problem in Südkorea ist nicht, dass die Schüler zu wenig für die Schule tun, sondern dass sie es mit dem Lernen übertreiben. Viele Schüler sind daher übermüdet und nicken während der Unterrichtsstunden in den Schulen ein – richtig gelernt wird schließlich sowieso abends in den Hagwons. Der Druck der Familien, der auf die Schüler lastet, ist enorm. Kein Wunder, dass die Suizidrate der jungen Menschen in Südkorea besonders hoch ist. Während zwischen 2000 bis 2010 die Suizidrate der jungen Menschen (zwischen 10-24 Jährigen) im OECD-Durchschnitt gesunken ist, ist die Suizidrate der jungen Menschen in Südkorea um über 50 Prozent gestiegen. Ein sehr tragischer Fall überschattete das Land, als bekannt wurde, dass ein Schüler seine herrschsüchtige Mutter umbrachte, weil er mit dem enormen Druck seiner herrschsüchtigen Mutter nicht fertig wurde.
In den letzten Jahren müssen junge Uni-Absolventen immer häufiger erfahren, dass selbst ein Hochschulabschluss keine Garantie für eine Arbeitsstelle ist. Viele Konglomerate haben in den vergangenen Jahren ihre Produktionsstätte nach China, USA, Osteuropa oder Vietnam verlagert. In Südkorea ist die Quote der Menschen mit einem Hochschulabschluss sehr hoch. Gleichzeitig ist aber auch die Produktivität des Landes ziemlich gering. Das Problem ist, dass es zu viele hoch qualifizierte Leute gibt, aber keine adäquate Anzahl an Stellen für diese Leute. Also müssen viele von ihnen Jobs annehmen, für die sie deutlich überqualifiziert sind; manche bekommen gar keine Arbeitsstelle. Besonders unter der Jugend ist die Arbeitslosenquote hoch.3 Als einige Studenten ihren Unmut in Form von leisen Protesten zum Ausdruck brachten, interessierte sich die Öffentlichkeit nicht dafür: Auf Plakaten schrieben sie die rhetorische Frage „Wie geht es Ihnen?“
Als der US-Präsident Obama den damaligen südkoreanischen Präsident Lee Myeung-bak fragte, was die größte Herausforderung in der Bildungspolitik sei, antwortete Lee, es seien die zu ehrgeizigen Ziele der Eltern für ihre Kinder.
Damit die Schüler nicht bis zur späten Stunde in den Hagwons bleiben, hat die Regierung ein Gesetz eingeführt, das es den Hagwons erlaubt nur bis 22Uhr zu öffnen. Prompt erntete die Regierung wütende Proteste von den Müttern und einige Hagwons werden auch nach 22 Uhr noch illegal weiterbetrieben.
Deutsche Eltern hingegen wollen gar nicht, dass ihre Kinder die ganze Zeit vor den Büchern sitzen. Nicht selten habe ich gehört, dass die Kinder von ihren Eltern aufgefordert wurden nach draußen zu gehen und zu spielen. Zugegeben, viele Kinder saßen dann auch nicht vor den Büchern, sondern eher vor dem Fernsehgerät oder Computermonitor. Vielfach finden aber deutsche Kinder in den zahlreichen Vereinen ihre Beschäftigung außerhalb der Schule. Für viele Kinder ist die schulische Verpflichtung erledigt, wenn sie die Hausaufgaben gemacht haben. Nur wenn Prüfungen anstehen, dann wird in Zeitraffer versucht, nachzuholen.
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- SKY: Für viele Schüler ist an einer dieser drei Elite-Universität zu studieren genauso unerreichbar wie der Himmel. ↵
- Die Ausgaben im Bildungsbereich etwa sind bei den öffentlichen Investitionen in Relation zum BIP und der Bevölkerungsanzahl nicht besonders hoch. Auch verglichen mit Deutschland sind die Investitionen nur unwesentlich höher. Mit dem privaten Sektor sind die Ausgaben im Bildungsbereich durch die privaten Haushalte gemeint. ↵
- Die Arbeitslosenquote unter Jugendlichen in Südkorea beträgt über 10 Prozent und ist damit doppelt so hoch wie die Gesamtarbeitslosenquote von rund 4 Prozent. Doch die offizielle Statistik ist mit Vorsicht zu genießen, da viele, die nur Aushilfsjobs in den zahlreichen Familienunternehmen (die häufig nur aus kleinen Geschäften bestehen) erledigen, nicht als arbeitslos erfasst werden. ↵
JUICEDaniel meint
Hi Mirco,
wow, deinen Artikel habe ich mit großem Gewinn gelesen. Vielen Dank – da stecken sehr viele kluge und lehrreiche Gedanken drin. Wirklich eine Bereicherung! Als Fan von Bildung freue ich mich also über deine ausführlichen Darstellungen zu diesem komplexen Thema.
Dein Artikel hat mich zu zwei Gedanken geführt, die ich gerne noch anmerken möchte und die vielleicht auch in eine fruchtbare Diskussion münden könnten:
1. Für mich ist gar nicht entscheidend, wie viel man lernt (Quantität), sondern was und wie man lernt (Qualität). WAS: Ich wünsche mir z.B. Medienkompetenz und Informatik als Pflichtfächer in allen Schulen. Leider lässt sich das aufgrund des Lehrermangels in diesem Bereich nur schwer umsetzen. E-Learning könnte hier aber weiterhelfen. Korea scheint da mit E-Books schon deutlich weiter zu sein.
WIE: Ich wünsche mir, dass wir uns nicht nur Wissen ansammeln, sondern auch lernen, es zu verstehen und anwenden zu können. Und hier sehe ich in Korea ein noch größeres Defizit als in Deutschland. Selbstständig, frei und kreativ(!) denken – das fällt Koreanern im Allgemeinen meiner Meinung nach schwerer als uns Deutschen. Aber auch hier sehe ich viele Defizite bzw. viel Entwicklungspotenzial nach oben. Kreative Fächer wie Kunst verlieren zunehmend an Wert, was ich sehr schade finde. Gerade nichtmessbare Fächer empfinde ich als sehr wertvoll für Zwischenmenschliches und Förderung von Empathie oder emotionale Intelligenz.
(In Korea habe ich den Eindruck, dass jeder gleich sein möchte – und dass Bildung vor allem auf Wissensvermittlung bzw. -aneignung ausgelegt ist. Beispiel gefällig? Die Koreanerin, die eine Private Academy in Seongnam leitete, an der ich ein halbes Jahr lang mitarbeitete, hatte „English“ studiert. Ihr Studium bestand u.a. daraus, ein Englischwörterbuch auswendig zu lernen. Mit 50.000 Vokabeln. Hinterher konnte sie jeden noch so wissenschaftlichen Text perfekt verstehen/übersetzen – aber sprechen konnte sie trotzdem nur ganz schlecht.)
2. „Sie geben den Kindern einfach zu viel Freiraum, so dass viele nicht wissen mit der Zeit vernünftig umzugehen.“ Kennst du das Buch „Liebe Sophie!: Brief an meine Tochter“? enn du das liest, wirst du womöglich deine Meinung ändern. Viele Eltern sind heute übervorsichtig mit ihren Kindern. Warum, darüber lässt sich streiten. Aber dass es so ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Vermutlich hängt das auch von der Anzahl der Kinder und dem Bildungsstand bzw. sozialen Stand ab. Es gibt natürlich beide Extreme, also auf der anderen Seite auch viele Eltern, die vielleicht gar nicht mehr die Zeit für ihre Kinder haben (oder sich nehmen), z.B. weil sie arbeiten müssen oder sich überfordert fühlen.
Mirco meint
Hallo Daniel,
viellen Dank für deinen Kommentar.
Zu Punkt 1:
Ich finde, dass die Fächerzusamensetzung in den Schulen angepasst werden sollte. Ist es so wichtig, die Schüler eine zweite oder gar eine dritte Fremdsprache in der Schule lernen müssen? Über den Sinn von Religion in der Schule kann man auch lange streiten, in einer Zeit, wo immer mehr Menschen aus der Kirche austreten. Wie du schon richtig erwähnst, könnten anderen Fächern mehr Beachtung geschenkt werden. Auch sollte man nicht allszu sehr auf die unterschiedlichen Fächer schauen: In Finnland gibt es so klare Trennung zwischen den Fächern wie in Deutschland oder in Südkorea nicht. Dort lernt man im Sprachunterricht etwas über die Geschichte oder man lernt im Physikunterricht über Geographie und Mathematik.
Deine Kritik, des „Auswendiglernens“ in Südkorea kann ich nur unterstreichen. Dieser Punkt habe ich in dem Artikel nicht erwähnt, weil er so häufig in den Medien kritisiert wird (auch in Südkorea) und bekannt ist. Das Problem des „Auswendiglernens“ ist zum einen auf historische Ursache zurückzuführen: Im alten Korea mussten Studenten vor allem die chinesischen Schriften studieren. Das Studium bestand aus Lesen (Chinesisch), Auswendiglernen und Interpretation der Texte. Auch heute wird Hanja (chinesisches Zeichen) in den Schulen beigebracht.
Viele südkoreanische Schüler gehen in die Hagwons, wo Englisch beigebracht wird. Der Zusatzaufwand bedeutet nicht – wie du schon richtig geschrieben hast – dass die Schüler gut Englisch sprechen. Nein das Gegenteil ist der Fall. Zum einen ist die englische Sprache für die Koreaner schwieriger als für die Deutschen. Zum anderen – und da hast Du wieder richtig erkannt – lernt man eine Sprache nicht, in dem man die ganzen Vokabeln auswendig lernt, sondern sie tagtäglich praktiziert. Südkoreanische Studenten, die die Möglichkeit haben in den USA zu studieren, sprechen auch ziemlich gut Englisch. Aber in einer ziemlich homogenen Gesellschaft, wo fast ausschließlich nur Koreaner leben, ist das nicht einfach Englisch zu praktizieren. Vielleicht sollten die südkoreanischen Eltern nicht so viel Geld für die Paukschulen investieren, sondern ausländische Austauschschüler zu sich einladen?
Ein weiterer Punkt, warum die Südkoreaner nicht so gut Englisch sprechen: Man sollte dazu verstehen, warum sie überhaupt Englisch lernen (oder warum sie so vernarrt sind für die Bildung). Sie tun das alles für das gute Abschneiden beim CSAT. Beim CSAT und bei den Einstellungstests in den Unis und Firmen werden aber Verständnisfähigkeit in Englisch abgefragt und nicht die Fähigkeit auf Englisch zu artikulieren. Die großen Firmen in Südkorea können auch auf Arbeitskräfte im Ausland zurückgreifen. Da gibt es genügend gute Leute, die perfekt Englisch sprechen können. Daher hat sich nach meiner Meinung für die Firmen die Notwendigkeit nicht gegeben, auch die Artikulationsfähigkeit zu prüfen.
Zum Punkt 2:
Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, wo drin stand, dass einige deutsche Pädagogen 35 Stunden Arbeitsstunden pro Woche für die Schüler fordern. Da musste ich innerlich lachen. Nein, nicht dass du mich falsch verstehst. Ich finde, was in Südkorea passiert, ist einfach zu übertrieben. Auch alle Politiker und Experten in Südkorea, die Amanda Ripley interviewten, waren von ihrem eigenen Bildungssystem nicht begeistert.
Sicher gibt es auch in Deutschland strenge Eltern, die ihre Kinder in Internate stecken und es gibt ja schon in Deutschland Internate mit strengen Lehrern, die von den Schülern viel abverlangen. Meine Kritik richtet sich vor allem an die Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen. In Südkorea gibt es auch arme Familien. Sie versuchen aber alles, damit ihre Kinder in eine bessere Schule kommen.
Die Kinder „zart anfassen“, damit sie eine schöne Kindheit haben, ist schön und gut – aber irgendwann erleben sie dann einen Schock spätestens wenn sie eine Berufsausbildung machen oder an der Hochschule studieren müssen. Man muss die Kinder nicht schon im Kindergartenalter oder Grundschulalter für das „harte“ Leben drillen, aber ab Sekundarstufe sollte man schon mehr fordern können, denn wie schon in meinem Artikel erwähnt, sind die Defizite in den MINT-Fächern ein rieisiges Problem bei den deutschen Schülern. Ein Land, das auf stetigen Nachwuchs von guten Ingenieuren und Naturwissenschaftlern angewiesen ist, sollte dafür Sorge tragen, dass die Schüler mehr Beachtung für die MINT-Fächer schenken.
Übrigens, in den USA gibt es ja ein ähnliches Problem. Die Schüler sind zwar super im Sport, versagen aber in den MINT-Fächern. Zum Glück gibt es in den USA viele Einwanderer aus Korea, China und Indien. Die Familien der Einwanderer sind sehr ehrgeizig und nicht wenige Kinder dieser Familien gehen dann später auch zu den Elite-Unis und gründen dann später vielleicht eine Firma wie Google.
JUICEDaniel meint
Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen, Mirco. Ich lerne eine ganze Menge Neues über Südkorea – danke! Vor allem das hier wusste ich nicht:
Stfn meint
Wow Mirco, ein sehr spannender und aufschlussreicher Artikel! Danke!