Thema: Wirtschaftskrise. Tag: Donnerstag, 23.04.2009.
Süddeutsche Zeitung (SZ)
„Tiefste Rezession seit Gründung der Bundesrepublik“
Forschungsinstitute: Wegbrechende Steuereinnahmen führen zu Haushaltsdefiziten in dreistelliger Milliardenhöhe
Interessant: SZ benutzt für diese negative Schlagzeile ein Zitat, lässt es also jemand anderes als den Redakteur selbst sagen/schreiben (= distanziert sich davon).
Über dem 5-Spalter ist eine große Grafik, die die Entwicklung der Arbeitslosenzahl von 1991 bis 2010 (Prognose) als Liniendiagramm darstellt. Auffällig dabei: 2005 waren es 4,9 Millionen Arbeitslose, 2008 waren es 3,3 Millionen. Bis Ende 2009 wird 3,7 Millionen geschätzt, 2010 dann 4,7 Millionen. Ein steiler Anstieg, aber immer noch weniger als 2005, als es ein Jahr vor der Weltmeisterschaft in Deutschland noch keine Spur von der Wirtschaftskrise gab.
Zum Artikel selber:
„Berlin – Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für Deutschland in diesem Jahr den stärksten Konjunktureinbruch seit dem Zweiten Weltkriegt.“
So beginnt der Text. Auch hier erkennt der Leser gleich, wer das sagt/behauptet. Nicht der Autor, sondern die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute.
Weitere auffällige Sätze:
Düster fällt die Prognose der Wirtschaftsforschungsinstitute auch für den Arbeitsmarkt aus: In diesem Jahr rechnen Forscher mit einem Verlust von mehr als einer Million Jobs. (…) Nun räumen sie ein, dass ihre neue Prognose mit „großer Unsicherheit“ behaftet sei. (…) Trotz ihrer überraschend negativen Prognose lehnen die Institute ein weiteres Konjunkturprogramm ab.
Nun folgen noch vier negative und zwei positive Informationen. Bei einer Nachricht, die auf den ersten Blick nichts Positives vermuten lässt, nicht schlecht.
Kommentar
Im Minus-Wunderland
Die Wirtschaft schrumpft schneller denn je, die Politik kann dies nur abmildern, aber nicht verhindern
Die Höhepunkte des Kommentars:
Norbert Walter galt vor einigen Wochen als der Depp der Nation. (…) Acht Wochen später sieht es so aus, als könnte der Depp recht behalten.
Dann folgt eine Auflistung, wie stark die Wirtschaft in diesem Jahr in Deutschland schrumpfen werde:
1. Internationale Währungsfonds: „prophezeite Einbruch von 5,6 Prozent“
2. Führende Wirtschaftsinstitute des Landes: „erwarten sogar ein Minus von sechs Prozent“
3. Schätzer der Bundesregierung: „sie gehen intern von minus fünf Prozent aus“
Und dann die Überschrift im Text:
Das einstige Wirtschaftswunderland – es ist nun ein Minus-Wunderland.
Später noch ein paar Bemerkungen:
Macht sich ja auch besser im Wahlkampf, dass die Lage ein wenig schöner erscheint, als sie ist. Insofern verwundert es auch nicht, dass der zweite Konjunkturgipfel im Kanzleramt außer Gerede nichts zu bieten hatte.
Am Ende das Fazit:
Zur Wahrheit gehört: Der Staat kann mit seinen Konjunkturpaketen die Rezession allenfalls etwas abmildern; abschaffen kann er sie nicht.
Weitere Nachrichten der SZ im Überblick
Siemens weitet Kurzarbeit aus
Die Nachricht verwendet neutrale Verben für die Zitate wie „sagte“ (drei Mal), „forderte“, „fügte an“, „fügte hinzu“, „und weiter“, „bekräftigte“ (= 8) und dezent eingesetzte Verben „mahnte“ und „pochte“ (= 2).
Verluste mit Chips
Der Umsatz des US-Konzerns AMD bricht im ersten Quartal ein
Diese Nachricht enthält eine positive Information
In der vorigen Woche hatte auch Intel trotz deutlicher Rückgänge bei Umsatz und Gewinn erste Anzeichen dafür gesehen, dass in der Branche die Talsohle durchschritten sein könnte.
und eine negative Information
Er [AMD-Chef Dirk Meyer, Anm.] glaube nicht daran, dass die Talsohle der Krise bereits erreicht sei.
Einige kleinere Nachrichtenüberschriften:
- Boeing-Gewinn geht deutlich zurück
- Postbank sieht sich aus Gröbstem raus
- Entwicklungsländer stützen Nestlé
- Metallindustrie hat große Sorgen
Frankfurter Rundschau (FR)
Titelthema
Wirtschaft stürzt ab
In der kurzen, zweispaltigen Aufmacher-Nachricht schafft es die Frankfurter Rundschau, mindestens sieben negative Informationen unter zu bringen und im Gegenzug keine einzige positive. (Im Vergleich: Die SZ nennt mindestens vier negative Informationen und zwei(!) positive.)
Der Artikel selbst wird von einer dramatisch aussehenden Grafik im wahrsten Sinne des Wortes umrandet: Die Grafik zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Prozent gegenüber dem Vorjahr von 2000 bis 2009. Während es bis auf 2003 (- 0,2 Prozent) stets positive Zahlen (bis zu 3,2 Prozent) waren, sieht man ganz rechts einen roten Balken, der die ganze Seite runter geht und mit „Prognose – 6,0″ beschriftet ist.
Schon der erste Satz des Artikels hat es in sich:
Der Konjunkturabsturz in Deutschland droht noch dramatischer auszufallen als befürchtet.
Weiter geht es mit Formulierungen wie:
„drastisch nach unten“, „dramatische Folgen“, Zitat zu Guttenberg: „Wir haben die Talsohle mit Sicherheit noch nicht durchschritten“ (Dieses Zitat ist bei der SZ gar nicht vorhanden), „hatte gewarnt“, „wirklich soziale Unruhen (Zitat Michael Sommer, bei der SZ ebenfalls nicht vorhanden).
Leitartikel der FR
Zaghaft in der Tiefebene
(23.04.2009 gedruckt, 22.04.2009 online)
Beginn:
Sie (Merkel und Steinbrück, Anm.) bleiben in den Niederungen verhaftet, in denen sie seit Beginn des Banken- und Konjunkturdramas feststecken, weil sie sich nicht von ihrer laschen, zaghaften, ängstlichen Krisenpolitik zu lösen wagen.
Schluss:
Und was macht die Kanzlerin? In Anlehnung an die Kritik eines früheren SPD-Fraktionschefs an der mangelnden Entschiedenheit seines Kanzlers muss man sagen: Die Dame badet wohl gern lau. Das reichte im Aufschwung, aber nicht länger.
Weitere Höhepunkte hat die SZ einen Tag später in ihrem „Blick in die Presse“ gut zusammengefasst.
Thema: Opel und Regierung. Tag: Freitag, 24.04.2009.
Süddeutsche Zeitung (SZ)
FRs Leitartikel einen Tag später in der SZ: Blick in die Presse
Mutlose Regierung
Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Wirtschaftsgipfel der Bundesregierung:
„Vielleicht werden Historiker den Frühling 2009 einmal als die Zeit der Illusion in der großen Krise des 21. Jahrhunderts einstufen. Sie werden dann von der Phase sprechen, in der Politiker und Bevölkerung genug hatten von Katastrophenrealitäten. Dies könnte sich im Rückblick aus der Fehler herausstellen, der zu langem Siechtum führte. Die Bundesregierung hat mit den Spitzentreffen die Themen richtig gesetzt. Voraussetzung aber ist neben einer aktiven Konjunkturpolitik, dass die Stabilisierung der Finanzbranche gelingt. Bei beiden Aufgaben, der Stabilisierung der Finanzbranche wie der Konjunktur, fehlt dieser Regierung Merkel der Mut.“
Aufmacher/ Seite 1: Italienischer Konzern an Übernahme interessiert
Opel-Mitarbeiter stemmen sich gegen Fiat
Angst vor Massen-Entlassungen und Werksschließungen, weil beide Hersteller ähnliche Fahrzeuge produzieren
Titelfoto:
Jubelnde Fußballfans in einem Fiat 500 im Sommer 2006 nach dem Sieg der Italiener über Deutschland.
Artikel:
Der Lead fasst den Grundtenor des Artikels schön zusammen und zeigt, wie SZ mit diesem Thema umgeht:
München – Der italienische Autokonzern Fiat will offenbar den angeschlagenen deutschen Konkurrenzen Opel übernehmen. Die Italiener strebten die Mehrheit an, teilte Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Klaus Franz mit. Die Opel-Belegschaft kündigte massiven Widerstand an. Die Mitarbeiter befürchten Massenentlassungen und Werksschließungen.
Im Artikel selbst ist die aus meiner Sicht negativste Information/Textpassage/Aussage:
Die Opel-Belegschaft sieht das Interesse von Fiat sehr kritisch. „Für diesen Deal wird es in der Belegschaft kein Verständnis geben, und es wird auch keine Arbeitnehmerbeiträge geben“, sagte der Frankfurter IG-Metall-Bezirksleiter Armin Schild.
Frankfurter Rundschau (FR)
Aufmacher/Seite 1
Pizza Diavolo
Titelfoto: Eine Pizza belegt mit sechs Automarken. Fiat, Lancia, Ferrari, Alfa Romeo, Maserati – und in der Mitte Opel.
Die Schlagzeile, direkt unter der Pizza:
Pizza Diavolo.
Auf der nächsten Seite dann der Artikel dazu:
Opelaner steigen auf die Barrikaden
Betriebsrat warnt vor einer Kannibalisierung durch Fiat
Der zweispaltige Text selbst enthält mindestens zehn negative Informationen. Ein paar davon:
Abgesehen von Maserati und Ferrari überschneiden sich alle Marken beider Firmen, so dass es zu einer beispiellosen konzerninternen Kannibalisierung käme.
Interessant: Die SZ hat diese Information ganz anders untergebracht: „Die Produktpalette ergänzt sich nicht.“
Dem Vernehmen nach hat der Unternehmensberater Roland Berger die Sache eingefädelt, was mehr als anrüchig wäre. Berger berät nicht nur GM, sondern sitzt auch im Fiat-Aufsichtsrat. So ein Zufall. (…) Noch so ein Zufall.
Und noch etwas verblüfft bei dem geplanten Deal: (…).
Marchionne aber würde durch den Deal an Staatsgeld herankommen. Denn Bundesländer und Bundesregierung haben zugesagt, den Einstieg eines Investors mit Bürgschaften zu unterstützen. Fiat würde das gesamte Risiko also auf den deutschen Staat, respektable Steuerzahler, abwälzen.
Die (Fiat, Anm.) haben nicht nur auf diesem Weg profitiert. Sie erhielten von Opel drei Fahrzeugarchitekturen.
Umgekehrt hat Fiat etliche Zusagen nicht eingehalten, (…).
Und zum Schluss:
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält eine Verbindung von Fiat und Opel für tödlich. „Opel wird damit kaputt gemacht“, sagte er der FR. „An einer vorübergehenden Staatsbeteiligung führt kein Weg vorbei.“
Meinung: Kommentare
Fiat will sich selbst retten
Ohne Worte:
„Eine Verbindung von Fiat und Opel wäre ein Wahnsinn. Sollte die Bundesregierung auch nur erwägen, eine solche dem Tode geweihte Ehe mit Bürgschaften zu unterstützen, würde nur erneut bewiesen, dass sie vom Autogeschäft keinen blassen Schimmer hat.“
„Fiat und Opel überschneiden sich auf allen Gebieten, wenn man mal von den Nischenprodukten Maserati und Ferrari absieht.“ (Zum Vergleich hier nochmal die entsprechende Textpassage aus dem Titelthema: „Abgesehen von Maserati und Ferrari überschneiden sich alle Marken beider Firmen, so dass es zu einer beispiellosen konzerninternen Kannibalisierung käme.“)
„Denn das Unternehmen (Fiat, Anm.) hat derzeit ein Problem. Es erhält von den Banken kein Geld mehr, ist aber bereits mit schätzungsweise 14 Milliarden Euro verschuldet. Mit Opel käme es an Staatsgeld heran.“
Und dann noch die drei Schlusssätze:
- „Der Druck auf die italienische Regierung würde wachsen, für Unterstützung von Fiat zu sorgen. Das führt Marchionne im Schilde.“
- „Die Bundesregierung darf nicht zulassen, dass Opel Mittel für solche Zwecke wird.“
- Es gibt andere Interessenten, investieren sie nicht bald, sollte sich Berlin endlich zu einer vorübergehenden Staatsbeteiligung durchringen. (Zum Vergleich hier nochmal der Schluss des Leitartikels: „An einer vorübergehenden Staatsbeteiligung führt kein Weg vorbei.“)
Steinmeier will Kanzler werden
Gepredigte Ausrufezeichen
Der Auftakt:
Frank-Walter Steinmeier spricht in Ausrufezeichen. „Dies heute ist ein wirklich guter Anfang“ – Ausrufezeichen. „Wir schaffen das“ – Ausrufezeichen. „Das schreit nach Korrektur“ – Ausrufezeichen. „Wir werden diese Mitte schützen“ – Ausrufezeichen. „Dafür brauche ich Sie, brauche ich Euch“ – Ausrufezeichen.
Der Höhepunkt:
Am Sonntag mietet die SPD für ein paar Stunden eigens eine Veranstaltungshalle im Herzen Berlins und zimmert ein Obama-mäßiges Rundpodest, um nichts weniger zu feiern als einen Erweckungsgottesdienst – es predigt: Frank-Walter Steinmeier.
Das Finale:
Aber wie die Kanzlerin attackieren? „Ich will“, sagt Steinmeier in den ersten Minuten seiner Rede, (…)
Alles klar? Hier das ganze Zitat:
Aber wie die Kanzlerin attackieren? „Ich will“, sagt Steinmeier in den ersten Minuten seiner Rede, „ich will entschlossen und mit großer Ernsthaftigkeit unser Land regieren.“
Unbedingt lesen!
Interview mit Gesine Schwan
„Die Halteseile werden reißen“
Gesine Schwan über die Gefahren der Krise, die Chancen ihrer Kandidatur und das Potenzial der Nationalhymne
Die FR fasst das Wichtigste zusammen:
In der Krise sieht Schwan eine Gefahr für den sozialen Frieden in Deutschland und plädiert dafür, ein neues Konjunkturprogramm nicht auszuschließen.
Als Foto verwendet die FR ein halbseitiges Bild von Gesine Schwan (etwa 24,5×12,4 cm), dass sie energisch mit offenen und nach oben von sich gestreckten Händen zeigt, ihr Mund halb geöffnet. Eine typisch fordernde, kritisierende Haltung.
Die Antwort der SZ auf das Interview
Schwan warnt vor Unruhen
Politiker aus Union und SPD halten nichts von Panikmache
Erneut greift SZ – noch am gleichen Tag – ein Thema (diesmal: das Interview mit Gesine Schwan) aus der FR auf:
Wenn nicht gegengesteuert werde, könne die Krise zu einer „Gefahr für die Demokratie“ werden, sagte sie der Frankfurter Rundschau. (…) Andere Politiker warnten dagegen von einer Panikmache. (…) Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) kritisierte Schwan und Sommer scharf. „Ängste zu sozialen Unruhen zu schüren, halte ich für unverantwortlich“, sagte er der Passauer Neuen Presse.
Als Foto verwendet die SZ ein kleines (etwa 5,8×7,6 cm) Foto, das Gesine Schwan mit ihrer Hand am Kinn zeigt, die Beine überschlagen. Eine typische Denker-Pose.
So, das war er auch schon, mein Vergleich zwischen der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Dieser Vergleich ist in keinster Weise repräsentativ und spiegelt auch nicht meine Meinung wider.
Noch einmal: Ich möchte mit diesem Vergleich auch nicht sagen, wer besser oder schlechter ist. Sondern lediglich aufzeigen, dass SZ und FR ganz verschieden sind. Dass das die meisten von euch bereits wussten, ist mir auch klar. Aber vielleicht nicht, in welchem Ausmaß. (Zumal ich diesen Eintrag bevorzugt für diejenigen geschrieben habe, die mit der Medienlandschaft nicht so viel am Hut haben bzw. sich nicht so gut auskennen.)
Mir ist auch bewusst, dass manche sagen werden, ich vergleiche Äpfel mit Birnen. Aber mal ehrlich: Wenn nicht in einem Blog – wo dann? Dazu ist doch schließlich ein Blog da, oder? Und Äpfel schmecken mir nun mal besser, ob ich will oder nicht.
Bleibt mir nur zu sagen: Ich hoffe, ihr bildet euch eure eigene Meinung und ich konnte dazu anregen. Über eure Meinung und euer Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen!
unterbelichtet meint
Alter, das ist ja ein ganz schön ausführlicher Vergleich. Da hast du bestimmt tagelang dran gesessen. Aber gefällt mir sehr gut. Muss ich mich auch mal näher mit beschäftigen;)
JUICEDaniel meint
Es hat mich am meisten Überwindung gekostet, das ganze alles abzutippen. Aber wenn es DIR sehr gut gefällt, hat sich die Mühe ja gelohnt ;)
Kelaja meint
Hey =)
Ich finde deine Artikel echt interessant und weiß wieviel Arbeit du dir gemacht hast.
Nur an manchen Stellen verliere ich persönlich den Überblick, welches Zitat welcher Zeitung zu zuordnen ist. Klar geben die Sshwarzen Balken ein stückweit Orientierung, aber ab und zu habe ich den Faden verloren ;) Hier wäre an manchen Stellen noch eine klarere Gegenüberstellung wünschenswert . Aber insgesamt ist es echt gelungen und es freut mich auch wieder etwas aus deiner Feder bewundern zu dürfen =)
Lg kelaja
JUICEDaniel meint
@ Kelaja: Danke für dein ehrliches Feedback, sehr hilfreich. Ich habe es mir zu Herzen genommen und folgendes geändert:
„Eine kurze Information zwecks Leserfreundlichkeit und Orientierung: Die Texte aus der Süddeutschen Zeitung (SZ) sind schwarz und die Texte aus der Frankfurter Rundschau (FR) dunkelgrün, damit man sie besser voneinander unterscheiden kann.“
Ich hoffe, dass es (für die anderen) nun besser/übersichtlicher ist.
Eine klare Gegenüberstellung in Tabellenform habe ich sogar in Word (so hatte ich es ursprünglich erstellt), wobei das in den meisten Fällen doch nicht so viel Sinn ergibt (nicht macht! :P), sodass ich mich letztendlich doch dagegen entschieden hatte.
michavrhein meint
Frau Gesine Schwan hob neulich die Bedeutung der ersten Zeile der Nationalhymne hervor. Damit gab sie sich die Blöße, altbacken und uninformiert zu sein. Längst ist diese Zeile hinterfragt und auf ihren historischen Gehalt abgeklopft worden, zuletzt hier:
http://rheins.de/forum/viewtopic.php?p=2109#2109
cwc meint
Der Vergleich war ungerecht.
Die FR ist einfach schlecht geworden.
JUICEDaniel meint
Ahh ja ;)
Im Ernst: Der Vergleich hatte sich damals angeboten, da ich sie umsonst bekommen hatte. War also auch eine Kostenfrage (Zeitung ist tatsächlich nicht allzu günstig…) :)
cwc meint
Das sollte keinen Angriff gegen Deinen Test sein, sondern nur ausdrücken, dass die FR nicht mit der SZ mithalten kann.
Es ist einfach eine schlechte Zeitung.
Durch Glück haben die immer mal heiße Themen als erste, z.B. der berühmte Weihnachtsstollen. Aber, die haben einfach nicht die Fähigkeiten das wie die FAZ oder SZ zu verarbeiten.
Die können es einfach nicht.
JUICEDaniel meint
Keine Sorge, hab es auch nicht als Angriff aufgefasst ;)
Rein Interesse halber: Mit was hättest du denn die FR verglichen?
cwc meint
Die FR ist unvergleichbar.
Top sind noch FAZ, SZ und Zeit.
Flop sind Bild & Co.
Die FR befindet sich dazwischen, aber noch im oberen Drittel.
Am besten ist es, man hat mehrere Quellen. Von mir aus FAZ, SZ und BLÖD. Dann sucht man sich alternative Quellen dazu im www.
JUICEDaniel meint
Sehe ich ähnlich. Würde gerne mal wissen, wer sich hinter cwc verbirgt ;)
cwc meint
Nemo.
Wir kennen uns nicht – sicher!
Bin auch nicht vom Fach.