„Ich war bis zu meinen Dreißigern nicht drogensüchtig. Damals war ich eine normale Person – damit meine ich, dass ich kein verdammter Junkie war. Ich lebte in Rhode Island und hatte eine Familie. Ich war eine Mutter. Ich wusste irgendwie immer, dass ich Heroin süchtig war.“
Erzählen
Tiffany: Hunts Point, Bronx
“Ich sehe junge, süße Mädel hier draußen, die denken, dass es Spaß macht. Ich bin HIV positiv, ich habe keine Ausbildung, ich habe meine beiden Kinder verloren. Es ist kein Spaß. Mach es nicht. Ich möchte heiraten, sauber warden, meine Kinder zurück bekommen und von hier wegziehen. Endlich mit meiner Familie sein.“
Erik: Hunts Point, Bronx
“Ich habe mein Leben bereits zerstört. Ich kann nicht mit einer Handvoll Geld um die Ecke gehen und keine Drogen kaufen. Was hab ich verloren? Ich hab Zeit verloren, meine Kinder verloren, ich streite mit meiner Frau. Ich hätte das College beenden können, wären die Drogen nicht gewesen.“
Jennifer: Hunts Point, Bronx
Jennifer, 21, ist mit diversen Pflegeeltern aufgewachsen. Ihre biologische Mutter und Vater waren Suchtkranke. Sie erinnert sich an den Geruch von Drogen seit sie ein Kind war. „Ich bin sehr intelligent, aber manchmal bin ich von dem, was ich tue angeekelt.“
Joey: Hunts Point, Bronx
Joey aus Trinidad stand an einer geschäftigen Ecke und bettelte. In New York City hat jeder – illegale Einwanderer eingeschlossen – ein Recht auf eine Unterkunft. Viele ziehen die Straße vor, weil das in ihren Augen die sicherere Option ist.