Endlich! Endlich mal ein paar Tage abschalten, runterfahren, auftanken. Dem Alltagsstress wenigstens für einen kurzen Moment entrinnen. Wie unendlich gut das tut. Schon seit Monaten möchte ich über Muße schreiben. Doch wenn man keine hat, kann man schlecht darüber schreiben.
Erleben
Digital Native trifft Globalisierungsgegner
Zwei mediale Großereignisse haben in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt. Auf der einen Seite stieg in Berlin zum siebten Mal die Netzkonferenz re:publica. Wenige Tage zuvor war in Hamburg der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Ein qualitativer Vergleich zweier Veranstaltungen, die die Welt ein Stückchen besser machen wollen.
Berlin Bored? Fotoreportage zum 1. Mai
Über 10 Stunden Berlin in nur 15 Bildern? Für den Fotografen David Vogt war das zwar herausfordernd, aber nicht unmöglich. Was man auf den Fotos nicht sehen kann: Zwischen den Aufnahmen hat er insgesamt über 20 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – und das alles während den alljährlichen Demos und Krawallen des 1. Mai.
Was ich aus dem Verzicht auf Besucherstatistik gelernt habe
Anfangs habe ich schwer überlegt, ob ich das wirklich machen soll: freiwillig 40 Tage lang auf die Besucherstatistik verzichten. Am 15. Februar fasste ich den Entschluss und entschied mich zu dieser unkonventionellen Art des Fastens. Bis Ostersonntag übte ich mich fortan eisern im digitalen Verzicht. Mit mäßigem Erfolg.
Arbeiten ohne Internet? Nahezu unmöglich!
Gestern hatte ich den ganzen Tag lang kein Internet. Daran war eine technische Panne schuld, die meinen gesamten Arbeitsablauf kräftig auf den Kopf stellte. Auch wenn einem das prinzipiell klar ist: So richtig bewusst wurde mir erst dann wieder, wie abhängig wir vom Internet geworden sind.