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  1. Ich muss sagen, dass ich auf der Strecke Köln-Basel sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht habe. Es gab teilweise wirklich gute, tiefgehende Gespräche, teilweise aber auch Leute, die kein Wort geredet haben. Mal lief das Gespräch plätschernd vor sich hin. Und natürlich gab es auch seltsame Mitfahrer. Einen Parapsychologen, der sich mit allen Weltreligionen beschäftigt hatte, aber immer fand, dass es nicht das Wahre sei. Hippies, die von ihren Fahrten erzählten, wo sie mit anderen Mitfahrern rumgeknutscht hatten, um sich die Zeit zu vertreiben. Von 15 h Fahrten im Schneechaos habe ich gehört und von Leuten, die auf ihrer ersten Fahrt direkt in einen Unfall verwickelt wurden. Oder auch die Geschichte die eine Fahrerin meiner Frau mal erlebte, als zwei Mitfahrer vor dem Schweizer Zoll erwähnt, dass sie Gras dabei hätten und ob es okay sei, wenn sie es schmuggeln würden, oder es lieber vorher rauchen sollten (was sie an der nächsten Raststätte dann auch taten). Alles das und noch viel mehr habe ich in zwei Jahren regelmäßiger Fahrten erfahren. Insgesamt waren die Erfahrungen größtenteils positiv, auch wenn einige negative Erinnerungen bleiben werden. Personen, die 10 Minuten vorher absagen. Personen die nicht mehr erreichbar sind und nicht mal reagieren und man selbst so 20 Minuten wartet und doch niemand kommt…

    Mein Auto selbst hat auch schon weit über 10 Jahre auf dem Buckel aber es fährt immer noch sehr zuverlässig und bietet sogar erstaunlich viel Platz im Kofferraum. Aber auch wenn wir schon zu fünft unterwegs waren, gebe ich doch meist nur 2-3 freie Plätze an, da es sonst doch sehr eng wird. Aber bis jetzt hat immer alles reingepasst.

  2. Eigentlich finde ich Bahnfahren viel komfortabler, nutze aber des Geldes wegen auch sehr oft Mitfahrgelegenheiten und habe damit eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Bis auf einen sehr unfreundlichen Fahrer bin ich immer an nette Leute geraten, auch wenn ich nicht der Typ bin, der die Fahrt durch reden will, und auch bzgl. Treffen oder Bezahlung gab es nie Schwierigkeiten.

  3. Ich habe auf meinen Fahrten von Frankfurt nach Berlin (und zurück) sowie später von Frankfurt nach Bonn (und zurück) eigentlich durchweg(!) positive Erfahrungen gemacht. So typisch Mitfahrgelegenheit ist es, wenn man sich darüber unterhält, was man bei der Mitfahrgelegenheit alles schon erlebt hat.

    In letzter Zeit jedoch hatte ich den Eindruck, dass die Teilnehmer von Mitfahrgelegenheit tendenziell das immer mehr aus Routine nutzen und wenig Lust mehr haben, andere kennenzulernen. Das finde ich sehr schade. Auf den letzten Fahrten war es meist ruhig, nur wenige Gespräche. Wobei ich selbst oft genug dann doch noch ein Gespräch mit einem Mitfahrer oder dem Fahrer angefangen habe…

    Was mich jedoch deutlich mehr stört, sind die organisierten Mitfahrten. Von Bonn nach Berlin etwa hatte ich das kurz vor Weihnachten erlebt – und das war so richtig ätzend. Statt einem Thomas kann ein Machmud – und der musste dann plötzlich auch noch ganz dringend zwei Stunden früher abfahren, also um 07 Uhr. Na toll. Dann gab’s nonstop arabische Musik (jedem das Seine, aber das Meine ist es absolut nicht!) und ein Kleinbus statt komfortablen Mercedes-Auto, wie ursprünglich im Internet angegeben. Er erzählte mir dann, dass er von einem anderen Typen immer angerufen wird, Fahrten zu machen. Und zwar täglich. In ganz Deutschland. Ärgerlich. Denn dann muss man eigentlich ein Gewerbe anmelden, was diese Leute natürlich nicht gemacht haben.

    Das Krasse: Auf der Rückfahrt von Berlin nach Bonn gab es NUR(!) solche Angeboten. Fahrten, die täglich angeboten werden (welcher normale Mensch bitte fährt täglich(!) von Bonn nach Berlin und zurück?). Als Kontaktperson stand jedes Mal ein typisch deutsch klingender Name (Thomas Dose oder so) – der bei einem kurzen Google-Check jedoch nicht auftauchte. Und von anderen habe ich gehört, dass sowas auf vielen Routen (vor allem wohl Karlsruhe-Frankfurt) an der Tagesordnung sei. Die meisten nehmen das einfach so hin, zucken nur müde mit den Achseln. Hauptsache billig. Das ärgert mich.

  4. Genau die gleiche Geschichte mit den Arabern hat mein ehemaliger Mitbewohner auch erlebt. Er ist mal an so jemanden geraten und hat beim nächsten Mal darauf geachtet einen deutschen Fahrer zu wählen und hatte dann auch eine nette Frau am Telefon. Dann kam er in Köln an den Bahnhof und der SELBER Fahrer vom letzten Mal kam wieder. Und fragt ob er nach HD wolle. Er meinte dass er schon nach Heidelberg wolle, aber dass er mit einer Susanne Müller verabredet sei. UN der Fahrer meinte, dass er Susanne Müller sei, dass er aber das Handy an die Frau gegeben habe…
    So etwas ist einfach nur dreist und wenn ich es recht weiß, ist er dann auch nicht mit gefahren, da er für die Strecke Köln-Heidelberg statt 3 Stunden fast 5 gebraucht hat mit allen Umwegen über Frankfurt und andere kleine Dörfer…

  5. als ich vor über 10 Jahren das erste Mal die Mitfahrzentrale als Mitfahrer nutzen wollte, wurde ich direkt versetzt: die Fahrerin ist nicht augetaucht und einfach nicht mehr ans Telefon gegangen! Zum Glück hatten meine Freunde mitgewartet und haben mich zum Flughafen gebracht (München-Köln). Hat mich aber nicht abgehalten, weiterhin die MFZ zu nutzen. Übrigens kann man dort auch den Fahrer/Mitfahrer bewerten! Macht bloß nie jemand, frag mich warum…
    Als Fahrer hab ich durchweg gute Erfahrungen gemacht; Geld sollte man sich übrigens vor Antritt geben lassen, dann gibt’s auch keine bösen Überraschungen :)

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