10.000 Mal Danke!

Liebe SH!FT-Fans und -Unterstützer,

gestern ist uns etwas ganz Besonderes gelungen: Wir haben den Innovationspreis des Bayerischen Printmedienpreises 2014 mit einem Preisgeld von 10.000 Euro gewonnen. Wir? Ja, wir. Denn nicht nur dank mir ist das möglich geworden, sondern auch dank euch. Euch, den Unterstützern, Freunden, Familie und Autoren der ersten Ausgabe. Ihnen, den Geschäftspartnern, Unternehmern und Journalisten, die mich beraten und mir beim Konzept und Businessplan geholfen haben. Und ganz besonders all denjenigen, die an SH!FT geglaubt und mir Mut gemacht haben, daran festzuhalten.

Für die Harten unter euch mag sich das vielleicht wie virtueller Schleim oder Möchtegern-Marketing anhören, aber dieses Danke kommt wirklich von Herzen. Wer den Weg von Anfang an mitverfolgt hat, weiß, dass er alles andere als leicht Weg war.

Daher ist diese Auszeichnung für mich auch eine Anerkennung der bisher erbrachten Leistungen. Genauso wie ich euren Vertrauensvorschuss im Zuge der Crowdfundingkampagne 2013 als Anerkennung meiner bis dahin erbrachten Leistungen und natürlich auch angekündigten Leistungen betrachte.

Nun ist es nicht so, dass ich lediglich auf der Suche nach Anerkennung bin. Aber ich gebe gerne zu, dass es mich freut, wenn meine Arbeit und Ideen auch Anklang finden und nicht vergebens waren. Denn bei dem kurzen Moment der Freude darf man nicht vergessen, dass dem harte Monate der einsamen Arbeit gegenüberstehen, deren Ende stets ungewiss war.

Und auch jetzt, über ein Jahr nach der ersten Ausgabe von SH!FT, ist die Zukunft des Printmagazins nach wie vor ungewiss. Dennoch bin ich in all den Monaten nicht untätig gewesen, sondern habe weiter am einem tragfähigen Geschäftsmodell, einem detaillierten Businessplan und einer notwendigen Unternehmensgründung gearbeitet.

Während ich also im vergangenen Jahr vom Journalisten und Blogger zum Unternehmer mutiert bin, musste ich viele Rückschläge in Kauf nehmen. Daher ist die Freude in einem Moment wie diesem umso größer, wenn man kurz innehält und das bisher Erreichte auf sich wirken lässt.

Mehr Zeit bleibt dafür allerdings nicht, denn vor uns liegen wieder volle, anstrengende und ereignisreiche Wochen der Arbeit und der Ungewissheit, denen ich mich stellen möchte. Für eure Ermutigung und Geduld bleibt mir einmal mehr ein herzliches Dankeschön.

Und wenn ihr eines Tages die nächste SH!FT-Ausgabe in euren Händen halten werdet, wisst ihr, warum sich all die Mühe gelohnt hat – da bin ich mir sicher. Denn nicht weniger als das habt ihr verdient: ein Magazin für Menschen mit Mut zur Veränderung.

Und nun back to business – because the SH!FT must go on!

In diesem Sinne: SH!FT happens.

Euer Daniel

Bild: Michael Haggenmüller