Acht gegen Goliath: Im großen Vergleich der verbleibenden Suchmaschinen treten die Letzten ihrer Art gegen Suchgigant Google an. Jede Suchmaschine hat verschiedene Stärken und Schwächen. Stellt sich die Frage: Ist auch ein David unter ihnen?
Gibt es noch Alternativen zur Suchmaschine von Google? Ja, gibt es. Aber viel entscheidender ist die Frage, ob sie auch etwas taugen. JUICED hat sie getestet und stellt euch im Folgenden die letzten verbleibenden Suchmaschinen vor.
Die Letzten ihrer Art
Wirklich brauchbare Suchmaschinen-Alternativen gibt es leider kaum noch. Anfang 2009 habe ich elf Suchmaschinen im Vergleich vorgestellt, ein halbes Jahr später waren es nur noch neun. Mittlerweile sind davon gerade einmal sechs Suchmaschinen übrig geblieben – und wirklich alltagstauglich sind davon leider die wenigsten. Dafür gibt es drei neue Suchmaschinen im Test, die Potenzial haben.
Mit dem Vergleich will ich aufzeigen, ob eine – und wenn ja welche – Suchmaschine in der Lage sein könnte, Google adäquat zu ersetzen. Es geht also um nichts Geringeres als die von uns verwendete Standardsuchmaschine – und nicht um Spezialsuchmaschinen, die sich auf einzelne Bereiche wie Personen, Hotels oder Flüge spezialisiert haben. Letztere bleiben daher bei diesem Test außen vor.
Die Suchmaschinen im Vergleich:
- Bing
- Yahoo
- Ixquick
- Startpage
- DuckDuckGo
- Ecosia
- Exalead
- MetaGer
Sicher ist der nun folgende Test subjektiv. Aber bildet euch doch einfach selbst ein Urteil über die Qualität des Tests und probiert die Suchmaschine ruhig einmal aus. Es ist wichtig, dass ihr euch eure eigene Meinung bildet und nicht unhinterfragt Testergebnisse übernehmt. Und die Suchmaschine, die sich für den einen ideal eignet, mag für den anderen völlig ungeeignet sein. Manche brauchen möglichst viele Ergebnisse zu komplexen wissenschaftlichen Themen, andere wiederum wollen stets Suchergebnisse mit tagesaktuellen Updates haben. Wieder andere stufen die Privatsphäre als das wichtigste Kriterium bei der Wahl ihrer Standard-Suchmaschine ein und manch einer mag vielleicht lieber den Regenwald retten und sein Gewissen beim Strom verschwenden (ja, jede einzelne Suchanfrage frisst Energie!) beruhigen. Die gute Nachricht: Für jeden von euch dürfte eine passende Google-Alternative dabei sein. Die schlechte Nachricht: noch. Denn wie lange es diese Alternativen geben wird, ist unklar. In den vergangenen Jahren jedenfalls wurden bereits zahlreiche Suchmaschinen eingestellt.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen, welche Erfahrungen ihr bisher mit anderen Suchmaschinen gemacht habt und welche Suchmaschine nach diesem Test für euch am ehesten in Frage kommen könnte. Probiert es doch einfach mal aus. Es kostet zugegeben anfangs etwas Überwindung, nicht mehr die gewohnte Seite google.de aufzurufen. Aber es lohnt sich. Denn nur so können wir Googles Monopolstellung auf dem Suchmaschinenmarkt brechen und für eine gesunde Angebotsvielfalt sorgen.
Hier nun alle Google-Alternativen im Detail:
Bing [URL]
Yahoo! [URL]
Eine kurze Information zu Ixquick und Startpage vorab: Startpage ist ein Ableger von Ixquick. Den Unterschied der beiden Suchseiten beschreibt Moritz Tremmel von Netzpolitik.org sehr schön:
Ixquick ist eine Metasuchmaschine, die die Anfrage an mehrere Suchmaschinen weitergibt und deren Ergebnisse auswertet. StartPage hingegen gibt die Suchanfrage direkt an Google weiter und gibt die Ergebnisse von Google aus.
Ixquick [URL]
Startpage [URL]
DuckDuckGo [URL]
Ecosia [URL]
Exalead [URL]
MetaGer [URL]
Google [URL]
Screenshots: Wie schnell ist der Papst?
Papst: Der Rücktritt des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche hat uns sicher alle überrascht. Für diesen Suchmaschinen-Vergleich war er das ideale Ereignis, um die Qualität der Suchmaschinen hinsichtlich ihrer Aktualität zu messen. Die Ergebnisse exakt acht Stunden nach der Bekanntgabe des Rücktritts im Überblick:
Geschwindigkeit: Die Bewertung der Geschwindigkeit basiert zum einen auf dem kostenlosen Full Page Test von Pingdom, der die Ladezeit einer Webseite misst und nach verschiedenen Kriterien bewertet. Zum anderen fließen meine subjektiven Erfahrungen mit den Suchmaschinen währen des dreitägigen Intensivtests und teilweise jahrelanger Erfahrung mit ein. Die Ergebnisse von Pingdom im Überblick:
Rückblick, Augenblick und Ausblick: Nicht gerade rosig
Rückblick
Mittlerweile als Google-Alternative irrelevant oder gar vollständig eingestellt sind snap.com, kartoo.com, mister-wong.de, search.wikia.com, metacrawler.de, jux2.com, quintura.com sowie das ambitionierte Suchmaschinenprojekt cuil.com von ehemaligen Google-Mitarbeitern. Also bis auf ixquick und clusty* alle Suchmaschinen, die ich im April 2009 noch als Google-Alternativen vorgestellt hatte. Hinzu kommen das Aus für mageleo.de und hulbee.de von meiner aktualisierten Auflistung im Dezember 2009. Auch die von zahlreichen Nutzern beliebte Suche auf Scroogle.org gibt es seit Anfang 2012 nicht mehr. Und das spannende Blind Search-Projekt ist ebenfalls Geschichte.
* Aus der Metasuchmaschine Clusty wurde mittlerweile Yippy. Für Deutschland optimierte Suchergebnisse gibt es allerdings nicht. Auch ist die Ladezeit sehr lang. Eine ernstzunehmende Alternative stellt die Suchmaschine in derzeitiger Form nicht dar. Dass sich das jemals ändern wird, ist zu bezweifeln.
Prozentuale Verteilung aller Besucher, die 2012 per Suchmaschine auf Juiced.de kamen:
Augenblick
Derzeit führt kaum ein Weg an Google vorbei. Wer jedoch dem Internetkonzern seine Daten nicht ohne weiteres mitteilen möchte und trotzdem die Suchqualität von Google will, sollte ab sofort Startpage nutzen. Das ist der wohl beste Kompromiss und aus meiner Sicht daher auch eine absolute Empfehlung.
Ausblick
In naher Zukunft könnten Yandex und Baidu interessant werden. Yandex ist in Russland mit einem Marktanteil von 64 Prozent die Suchmaschine Nummer 1, Baidu mit 63 Prozent das Pendant in China. Im weltweiten Vergleich ist Baidu sogar die zweitgrößte Suchmaschine, Yandex rangiert nach Yahoo! an vierter Stelle.
In Südkorea, dem Land mit dem schnellsten privaten Internetzugang der Welt, rangiert Naver an der Spitze der Suchmaschinenanbieter. Die Suchmaschine der südkoreanischen NHN Corporation hat bislang jedoch keine Ambitionen gezeigt, in andere Länder zu expandieren und ähnlich wie Samsung, LG und Hyundai auch in der westlichen Hemisphäre für Furore zu sorgen.
Im Auge behalten sollte man DuckDuckGo und Blekko. Ersteres habe ich hier bereits getestet, Zweites ist eine Suchmaschine, die ein innovatives Konzept hat und unter anderem 2011 von Ashton Kutcher mit 200.000 US-Dollar unterstützt wurde (Die gesamte Investitionssumme belief sich Anfang 2011 auf 25 Millionen US-Dollar). Das muss zwar nicht viel heißen, zeigt aber, dass es noch weitere Unternehmensgründungen gibt, die sich ans Geschäft Suchmaschine wagen.
Eine Nische besetzt die am 15. Mai 2009 mit viel Aufsehen gestartete Suchmaschine Wolfram Alpha. Die Suchmaschine des britischen Physiker und Mathematiker Stephen Wolfram setzte als erste Suchmaschine konsequent darauf, vollständig eingetippte Fragen zu beantworten. Auch komplexe Formeln und zahlreiche andere Berechnungen sind für Wolfram Alpha kein Problem. Wikipedia beschreibt die Suchmaschine wie folgt:
Anders als bei einer gewöhnlichen Suchmaschine ist das Hauptziel nicht das Auffinden von im Internet verfügbaren Fakten allein durch Suchstrategien, sondern die Verarbeitung von Fakten durch spezifische Algorithmen zu Ergebnissen. Wolfram Alpha ist demnach eine semantische Suchmaschine.
Diese Fähigkeit hat sich auch Apple zunutze gemacht und greift mit Siri gerne auf die Ergebnisse von Wolfram Alpha zurück. Die Suchmaschine verfügt über die derzeit wohl schönste Startseite aller Suchmaschinen und hält sogar einige Easter Eggs (versteckte Witze) bereit, wenn man die richtigen Fragen stellt.
Wenn man sich jedoch dem Suchmaschinenmarkt zuwendet, dürfte einem das Lachen schnell vergehen. Denn hier hat Google derzeit klar das sagen. Aber: Noch ist der Kampf gegen die Monopolstellung von Google nicht verloren. Entscheidend dabei ist, dass wir uns selbst jeden Tag aufs Neue bewusst machen, welche Suchmaschine wir für unsere alltäglichen Internetrecherchen nutzen und welche Konsequenzen das haben könnte. Es liegt also an uns – und zwar mit jeder einzelnen Suche.
ekiam meint
Danke für den Überblick. Ich benutze benefind.de. Da kann man nämlich auch noch verschiedene Werke mit unterstützen. Und man findet das meiste trotzdem. Und das ist zwar kein wirklicher Grund, aber bing hat immer richtig tolle Hintergrundbilder!!
JUICEDaniel meint
Benefind.de höre ich zum ersten Mal, danke für den Hinweis. Sieht mir nach einer Art Ecosia für Soziale(s) aus ;) Witziges Randdetail: Bei den Suchergebnissen von Benefind.de steht am unteren Bildschirmrand „powered by Yahoo“. Und Yahoo! wiederum greift bei seiner Suche mittlerweile auf Bing zurück. Bei den Angaben zum Datenschutz werden dann auch tatsächlich beide genannt:
Was dabei aus meiner Sicht etwas schwammig formuliert ist, ist die Frage, ob dabei auch die in dem Moment gesammelten Nutzerdaten an Yahoo! und Bing weitergegeben werden. Auch zuvor ist mir nicht ganz klar, ob IP-Adressen nun gespeichert werden oder lediglich nicht in Verbindung mit den Cookies etc. gebracht werden.
Bei Ecosia beispielsweise ist das viel klarer formuliert:
Torsten meint
als Standardsuche ist bei mir ecosia.de eingestellt (ahb zwischenzeitlich mal überlegt, häufiger duckduckgo zu benutzen, aber wie ich zumindest bei dir sehe, tun die sich ja quasi nix) . Bei bestimmten Sachen nutze ich aber google.de. Ich kann deine Testergebnisse für diese beiden daher bestätigen (leider). Nichts desto trotz reicht mir das aus.
Ansonsten :thumbs up: für diesen extrem ausführlichen Test!
KChristoph meint
Feine Übersicht, weg von den kommerzgeschwängerten … benefind.de kannte ich auch noch nicht.
Es gibt für mich z.B. zwei wichtige Suchbegriffe „Hannover Herz“.
Wenn ich die bei den Alternativen nicht unter den ersten zehn finde bin ich, autodidaktisch geprägt, enttäuscht …
metacrawler.de macht da trotz der nur 12 Suchergebnisse eine Ausnahme, für mich zumindest …
Mit Bloggebilden wie diesem hier sind Veränderungen, Korrekturen möglich !!
JUICEDaniel meint
@ Tosten: Duckduckgo ist im englischsprachigen Bereich sicher Ecosia überlegen, für deutsche Inhalte jedoch empfiehlt sich im Vergleich der beiden Suchmaschinen klar Ecosia – da es auf Bing zurückgreift. Ansonsten :thanks: für dein Lob! :)
@ KChristoph: Ja, gerade bei solchen Suchbegriffen kann man auch gut die Qualität (vielleicht abseits der Aktualität) der Suchmaschinen erkennen. Sowohl was Indexierung als auch Gewichtung anbelangt, zwei sehr wichtige Kriterien. Da gerade ersteres bei metacrawler.de stark zu wünschen übrig lässt, habe ich diese Seite im Test außen vor gelassen und stattdessen die deutsche Metasuchmaschine metager.de getestet, die ich im Vergleich zu metacrawler.de noch einen Tick besser finde. Aber das mag zum Teil auch von Suchbegriff zu Suchbegriff unterschiedlich sein. Eine Suchmaschine, die überall am besten ist, gibt es ohnehin nicht.
JUICEDaniel meint
Eine Sache habe ich noch vergessen: Bei meinem 2009 veröffentlichten Artikel über Alternativen zur Suchmaschine Google gab es einige Kommentare mit weiteren mir bis dato unbekannten Suchmaschinen. Drei davon sind mittlerweile auch schon Geschichte: , , http://www.alernia.de.
Ansonsten noch erwähnt waren: , , , http://www.searchve.com, http://kukuu.net – allesamt nett, aber nicht wirklich ernst zu nehmen. Letzteres hat allerdings mit dem Dualview-Splitscreen einen interessanten Ansatz, aber noch nicht konsequent genug ausgebaut. SearchVE gefällt mit der schlichten Oberfläche, allein die grünen URLs sind auf dem weißen Hintergrund einen tick zu hell und damit nicht besonders augenfreundlich.
Das nur der Vollständigkeit halber per Kommentar „ergänzt“.
sigmundo meint
da ixquick meine ip-adresse nicht speichert, ist es die suchmaschine meiner wahl.
Alex meint
Ich finde Startpage nicht schlecht, weil man sich nicht wirklich im Vergleich zu Google umstellen muss, aber zumindest Datenschutz versprochen wird. Letzendlich ist es aber auch hier Vertrauenssache, ob es denn auch wirklich so zugeht, wie man es dem Surfenden verspricht.
Allerdings muss ich zu Googles Verteidigung sagen, dass man die Suche auch dann verschlüsselt nutzen kann, wenn man nicht eingeloggt ist. In der Vergleichstabelle ist das so nicht ablesbar. Leider gelangt mein Hinweis auf HTTPS-Everywhere nicht durch den Spamdetektor.
Alex meint
Das mit dem Spamdetektor lag an was anderem, also HTTPS-Everywhere ist ein Plugin, dass automatisch SSL-Verbindungen nutzt und daher oft nützlich.
Juliane meint
Wenn man Startpage regelmäßig benutzt, fallen leider auch regelmäßig „unrelevante“ Ergebnislisten auf, die die Suche sinnlos machen. Das heißt konkret, dass die Ergebnisliste von Google einfach erst ab dem zweiten oder auch vierten Ergebnis weitergereicht werden. Die „relevantesten“ Ergebnisse bekommt man in diesen Fällen einfach gar nicht zu sehen.
Das ist besonders kurios, wenn die ersten Ergebnisse auch die einzig sinnvollen waren und danach nur noch Schrott folgt. Wenn man das in diesem Fall selbst beurteilen kann (weil man nur nach der Schreibweise einer bekannten Adresse gesucht hat), ist das nur lästig, bei unbekannten Ergebnissen aber genau der Grund, warum man nicht mit einer schlechten Suchmaschine arbeiten möchte.
Noch gruseliger wird es, wenn man diese Differenzen über längere Zeit beobachtet. Ich hätte hier gern ein (unpersönliches) Beispiel geliefert, das hat sich heute aber von selbst erledigt, nur die Reihenfolge ist noch unterschiedlich. Und das, obwohl ich eine klassische Wiedererkennung per Cookie oder Account sicher ausschließen kann.
Startpage übrigens schreibt dazu in einer Mail: „Fallweise stellt Google leicht abgeänderte Suchergebnisse über StartPage zur Verfügung. Da wir als Firewall zwischen unseren Benutzern also Sie und Google stehen, hängen wir von den Daten ab, die uns übermittelt werden. Wir ändern oder manipulieren diese Suchergebnisse nicht. Wir geben sie 1:1 an Sie anonym weiter. Wir haben auch schon bemerkt, dass Google manchmal öffentlichen Stellen andere Suchergebnisse liefert, was für uns nicht klar nachvollziehbar ist.“
Andre meint
Hallo,
wir haben 2012 unsere Meta-Suchtechnologie unter dem Namen Wegtam auf https://www.wegtam.com veröffentlicht und jedem Nutzer frei zur Verfügung gestellt. Mittlerweile haben wir mehr als 40 Datenquellen angebunden und für verschiedene Nutzergruppen auch spezifische Suchprofile erstellt. Die Suche ist absolut anonym und es werden keine Daten der Nutzer gespeichert oder an Dritte Personen weiter gegeben.
Vielleicht schaut ihr ja mal vorbei.
Beste Grüße
Yeroman meint
Hallo,
Als weitere Alternative das Schweizer Projekt CENTIL. Die CENTIL Suchmaschine verfügt, nicht wie andere Alternative Suchmaschinen, über einen eigenen indexierten Datenbestand. Die Resultate werden nach einem einfachen, aber genialen Prinzip relativ zügig aufgelistet. Und was am wichtigsten ist, es ist ein rein schweizerisches Projekt. Zu finden unter der URL http://www.suchportal-schweiz.ch.
Beste Grüsse
Damion Mad Bradbury meint
Hallo,
Das mit dem Spamdetektor lag an was anderem, also HTTPS-Everywhere ist ein Plugin, dass automatisch SSL-Verbindungen nutzt und daher oft nützlich.
R. Funk meint
CENTIL-Europe ist inzwischen zur grössten unabhängigen Suchmaschine herangewachsen und liefert bei vielen Suchbegriffen bessere ergebnisse als Google oder Bing inkl. den META-Suchdiensten, welche bekanntlich ja Ihre Daten von den grossen beziehen und damit deren Willkür unterliegen. Im AdWords Bereich wurde Google durch Veränderungen/Erweiterungen der Kampagnen Werkzeuge einiges teurer, was sicher viele dazu bewegen wird, nach Alternativen ausschau zu halten. CENTIL bietet diesbezüglich günstige Werbevarianten an, die ebenfalls Keyword-Basiert geschaltet werden können. Bei CENTIL-Europe können sich Private und Unternehmen mit Investments am Erfolg beteiligen und Geld verdienen.
CENTIL ist seit einiger Zeit unter den URLS http://www.centil-europe.ch, http://www.centil-europe.de und http://www.centil-europe.at Online.