Facebook Inc. is working to combat a decline in people sharing original, personal content, the fuel that helps power the money machine at the heart of its social network, according to people familiar with the matter.
Sarah Frier kurzer Artikel auf Bloomberg.com brachte mich zum Nachdenken. Schon anhand des ersten Absatzes kann man gut erkennen, dass es Facebook in erster Linie eben nicht um die Nutzer geht, sondern um sich selbst. Facebook will und muss Geld verdienen, das ist der primäre Fokus. Grundsätzlich nicht verwerflich.
Man könnte Facebook zugutehalten, dass sie Geld verdienen wollen (= primärer Fokus), indem sie Menschen miteinander vernetzen (= sekundärer Fokus). Aber unterm Strich erkenne ich an solchen Sätzen eben nicht, dass sie uns helfen und dienen wollen – sondern die Nutzer im Zweifelsfall auch gerne gegen ihren Willen zu etwas motivieren, das am Ende nur Facebook dient. Wenn nämlich die Nutzer keine Lust mehr haben, so viel Belangloses Privates und Persönliches auf Facebook zu posten, dann könnte man diesen Wunsch doch auch respektieren, oder? Aber ja, die Denke, dass die Menschen eigentlich gerne mehr posten wollen und man es ihnen einfacher und attraktiver machen muss, liegt natürlich nahe. Ich teile sie dennoch nicht.
Empfehlen möchte ich abschließend einen ganz anderen Artikel:
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