Helden sind in diesen Tagen heiß begehrt. Egal ob als Retter der Finanzkrise, Wirtschaftswunderkinder oder im Showbiz. Wir lieben es, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten zuzujubeln und sie für ihren Mut zu bewundern. Vor allem bei Großevents wie der Fußball-Weltmeisterschaft fiebern wir regelrecht den nächsten Helden und ihren Taten entgegen. Grund genug, uns dieses Phänomen einmal näher anzuschauen…
Einen Vorwurf kriegt Aleksander Knauerhase immer wieder zu hören: Er stelle die Autisten als „zu normal“ dar. Doch der 40-Jährige weiß, wovon er spricht. Schließlich hat er selbst das Asperger-Syndrom. Ist dieser Mann ein Held?
Während andere Frauen im Alter von 26 Jahren noch dabei sind sich selbst zu finden, als Backpacker durch die Welt zu reisen oder die entscheidenden Weichen für eine vielversprechende Karriere zu stellen, wird Stefanie V. Mutter. Aus Überzeugung.
Mit neunzehn Jahren erlitt Elli Lind eine Netzhautablösung und erblindete sozusagen über Nacht. Die junge Frau konnte sich nur schwer mit ihrem neuen Leben arrangieren und fiel in ein tiefes Loch. Erst als sie das Lied „St. Elmos Fire“ im Radio hörte, fand sie wieder neuen Lebensmut.
Alle Welt redet und schreibt über Helden. Doch kaum einer weiß, wer Helden eigentlich sind und was sie ausmacht. JUICED hat bei Professor Ralf von den Hoff nachgefragt.
Überall bekommen wir Helden serviert. Doch was ist eigentlich ein Held? Und warum kann ich mit dem heutigen Helden-Status überhaupt nichts anfangen? Ein Kommentar.
Superhelden sind für vieles bekannt, aber nur selten für ihren exquisiten Modegeschmack. Zusammen mit Modedesignerin Julia Starp habe ich Superman, Batman und Co. einem Style-Check unterzogen.
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!
Berthold Brecht