Metadaten
Blende f/9 / Belichtungszeit 1/100 sek / ISO 200 / Brennweite 55 mm
Ich habe mir dieses Bild schon öfter angeschaut und mich gefragt, was es darstellen soll. Sicher, es ist die Schnauze eines Esels, fotografiert in einem Tierpark. Doch wenn ich nur den vorderen Teil betrachte, erinnert es mich an etwas anderes. Vielleicht Jar Jar Binks? Wie dem auch sei: Der surreale, teils comichafte Anblick (mit den Nasenlöchern als Augen) hat in meinen Augen einen gewissen Reiz.
Eine Nachbearbeitung hielt ich nicht für nötig, ihr seht hier das Original. Was hätte ich auch groß bearbeiten wollen? Man hätte höchstens die Lichtverhältnisse per Tiefen/Lichter ausgleichen, den Kontrast per Gradationskurven deutlicher herausstellen und die Sättigung leicht erhöhen können. Zudem wäre ein leichter Zuschnitt möglich gewesen, wobei der Mehrwert mal dahingestellt sei. Trotz der vielen Grautöne finde ich das Foto sehr unterhaltsam, woran man einmal mehr sieht: Bei aller Technik ist am Ende nach wie vor das Motiv – und natürlich der Betrachtungswinkel – entscheidend.
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