Oder: Twitter, iPad und Journalismus.
Mein erster Beitrag, der sich ausschließlich mit Twitter befasste, erschien am 3. April 2009 auf JUICED. Damals noch mit einem ziemlich ironischem Video, das treffend widerspiegelte, was ich zu diesem Zeitpunkt von Twitter hielt. Bis ich am 25. März auf JUICED das Twitter-Experiment startete.
Seit dem 24. März twittere ich nun also selber ab und an; die letzten Tage deutlich häufiger als zuvor. Der Grund für die Zunahme an Tweets meinerseits? Gibt es keinen. Es war nie geplant bzw. es hat sich einfach so ergeben. Derzeit passt es irgendwie ganz gut und macht bei mehr Followern und damit mehr Austausch auch mehr Spaß.
Was ich demnach zu meiner Definition von Twitter hinzufügen würde, ist der Aspekt des (bereichernden) Austausches – in Form von Fragen & Antworten, Kritiken, persönlichen Linkempfehlungen, Aufmunterungen, kurzum: Hilfe.
Es wird dadurch sozialer, ohne dabei in die Facebook/Soziale Netzwerk-Schiene abzudriften. Ein durchaus angenehmer Aspekt. Vor allem, weil ich Diskussionen sehr schätze und man das auch auf Twitter durch Weblinks/verlinkten Artikeln in nur 140 Zeichen tun kann.
Wie immer gilt dabei: Wenn es denn gerade passt. Wenn gerade Zeit da ist: wunderbar. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Twitter ist also ein angenehmer Zeitvertreib, wobei das fast schon zu abwertend ist. Es ist eine nützliche Aktivität, die stets genug Raum lässt, abzuschalten. Man darf auch getrost konsumieren und muss nicht immer partizipieren. Es geht hier nicht um konstante Aufmerksamkeit á la Facebook (zumindest habe ich bei letzterem deutlich stärker diesen Eindruck).
Mit diesem Blogpost möchte ich nun meinen 500. Tweet kommentieren und mich bei all meinen Followern bedanken. Als kleines Schmankerl gibt es eine Tweetcloud meines Accounts:
UPDATE 1: EINTAUSEND
In knapp über zwei Monaten sind bereits 500 neue Tweets hinzugekommen. Wie sich die Tweetcloud mittlerweile verändert hat, könnt ihr hier sehen:
- 02.2010 @ 15:27 Uhr ↵
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