Ein Meme, das sich über Memes lustig macht? Na das kann ja heiter werden. Aber mal ehrlich: Ein Meme ist doch nichts anderes als eine nonverbale Kommunikation, die auf das Wesentliche reduziert ist, oder? Diese neumodische Entwicklung des digitalen Zeitalters kann man gut oder schlecht finden – wir finden sie zunächst einmal unterhaltsam.
Wer sich jetzt fragt, was zum Geier „Memes“ sind: gute Frage. Die Definitionen von Wikipedia und Urban Dictionary sorgen nur für Verwirrung. Sagen wir es mal so: Ein Meme ist eine Idee, die durch ihre Verbreitung im Internet zu einem Phänomen wird. Häufig sind das einzelne Bilder oder Gif-Animationen mit einem witzigen Spruch. Man könnte auch sagen: Cartoons oder Karikaturen für eine junge digitale Zielgruppe.
Ein Beispiel dafür ist „Das Meme-Journal“ auf Twitter und Facebook. Dort kombinieren die beiden Journalisten Karsten Schmehl und Duygu Gezen Memes mit Journalismus, um aktuelle Medienthemen zeitgemäß für junge Menschen aufzubereiten. Da Jugendliche ohnehin immer mehr YouTube schauen, könnte man es als „gut“ bezeichnen, dass sie wenigstens noch einen Satz (statt gar nix!) lesen, wenn’s um Politik & Co. geht.
Ihr merkt: Kein leichtes Thema, diese Memes. Daher haben wir uns dazu entschlossen, ein Meta-Meme zu diesem Trend anzufertigen; unser erstes hauseigenes Meme. Da die Zeichentalente des Redaktionsleiters eher bescheidener Natur sind, mussten meine herhalten. Ich hoffe, ihr könnt euch damit anfreunden und habt eure Freude daran (Feedback erwünscht!). Und wo wir gerade bei den F-Wörtern sind: Wenn ihr diese Zeichnung mit euren Freunden teilt, freuen wir uns sehr darüber.
Genug der vielen „F“s – wir präsentieren euch mit viel Freude unser erstes Meme von Daniel (Idee und Text) und meiner Wenigkeit, Nico (Zeichnung):
Weiterführende Links:
- Inspired by Tumblr-Meme: Fake Photoset in Real Life
- Meme Database
- Phänomeme: Lach- und Sachgeschichten
- Das Meme Journal
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