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Kommentare

  1. Hi Daniel,

    Ich gebe es zu: Ich bin durchaus ein Fan von Google. Und das, obwohl ich sehr genau um die Datenschutzproblematik von Google weiss. Ich kann einfach nicht anders als zu sagen: Die meisten Produkte von Google sind verdammt gut gemacht. Dann die Google-Searchengine, die ist immer noch um Längen besser als Bing, Yahoo und Konsorten.

    Ich gebe Dir aber bezüglich den Bedenken trotzdem recht. Und komme zum Schluss: Ich bin zu faul, mich ernsthaft darum zu kümmern, doch ganz wohl ist es bei mir dabei auch nicht.

  2. Ich gebe Dir in vielen Punkten recht, würde jedoch nicht sagen, dass der Kampf endgültig gewonnen ist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Menschen aus Faulheit oder was auch immer ihr Suchverhalten nicht ändern werden, dennoch kann ein dummer Zug von Google oder ein sehr schlauer Zug von Bing(?) das Bild schnell ändern. Unwahrscheinlich aber möglich.

    • eyeIT: Ich kann ein­fach nicht anders als zu sagen: Die meis­ten Pro­dukte von Google sind ver­dammt gut gemacht.

      Dem stimme ich auch zu.

      eyeIT: Dann die Google-Searchengine, die ist immer noch um Län­gen bes­ser als Bing, Yahoo und Konsorten.

      Dem stimme ich absolut NICHT zu. Das ist aber nicht nur meine subjektive Meinung, sondern die der (unwissenden/neutralen) Masse: Siehe dazu http://www.juiced.de/blog/2009/12/15/surprise-bing-und-yahoo-genauso-gut-wie-google/
      Ein paar mehr Worte dazu übrigens bei Teil 2.

      eyeIT: Ich bin zu faul, mich ernst­haft darum zu küm­mern, doch ganz wohl ist es bei mir dabei auch nicht.

      Bin ja froh, dass du das einsiehst. Ich schreibe das nämlich auch, weil es mir doch GENAUSO ging. Ich kenne das nur zu gut und kann andere daher auch gut verstehen. Aber genau das hat mich veranlasst, zu Handeln. (Will jetzt nicht schreiben „bevor es zu spät ist“…)

      Mein Menschenverstand jedenfalls sagt mir: Wettbewerb ist gut, Monopolstellung ist schlecht. Daher ist mein Appell an uns alle, für mehr Wettbewerb zu sorgen und uns nicht leichtfertig mit einer Monopolstellung Googles – im wichtigsten Gebiet – abzufinden und sie sogar noch tagtäglich zu unterstützen.

      Daniel: würde jedoch nicht sagen, dass der Kampf end­gül­tig gewon­nen ist.

      Das sehe ich auch nicht so. Diese Aussage ist bewusst provokant formuliert, um Reaktionen zu entlocken. Wäre es tatsächlich so, gäbe es auch kein Teil 2-4, vor allem kein Teil 3 (Alternativen). :)

      Daniel: den­noch kann ein dum­mer Zug von Google oder ein sehr schlauer Zug von Bing(?) das Bild schnell ändern. Unwahr­schein­lich aber möglich.

      Genau, unwahrscheinlich. Und soll ich so lange nur dasitzen, schweigen und zuschauen? Soll ich warten und hoffen, dass ein Wunder passiert? Ganz ehrlich: Google hat so viele Profis, dass es wirklich sehr unwahrscheinlich ist, dass sie sich selbst zerstören. Und auch ich will ja gar nicht, dass Google irgendwie zerstört wird oder so. Aber ein gesunder Wettbewerb (siehe oben) wäre wünschenswert und in meinen Augen auch gesund. Nicht mehr und nicht weniger. Und DAS haben WIR in der Hand. Wortwörtlich und tagtäglich.

  3. Google sammelt Daten – who cares?
    Google bietet gute Dienstleistungen kostenlos, für die andere ordentlich abkassieren wollen, und finanziert das ganze mit Werbung.
    Wofür sammelt Google denn die Daten? Richtig um noch gezielter zu werben und damit das eigene Unternehmen zu finanzieren. Das stört den 0815 Nutzer überhaupt nicht, man nennt sowas win-win Situation.
    Und im Gegensatz zu manch deutschen Firmen, wie Kabel Deutschland oder Telekom, bei denen man in bestimmten Gebieten keine Alternativen hat, werden meine Daten von Google wenigstens nicht an Dritte verkauft.
    Und solange es keiner besser macht als Google, wird sich bei Googles Stellung auch nichts ändern.
    Ich habe früher immer map24 genutzt, nun Google Maps, weil es einfach besser war.
    Ich hatte jahrelang einen web.de Account, aber dort wurden free user immer weiter eingeschränkt. 12mb postfach in heutigen Zeiten sind einfach nur lächerlich. Nun nutze ich Gmail und allein die Oberfläche ist Lichtjahre vorraus.
    Wie man z.b. an Microsoft sieht, kann es auch ganz schnell bergab gehen, wenn es andere gibt, die es noch besser machen und man bestimmte Entwicklungen verschläft.
    Google hat irgendwann sowieso ein Problem mit der Suchmaschine.
    Der Algorithmus basiert in Grundzügen schließlich noch auf dem über 10 Jahre alten PageRank Verfahren. Würde es hier eine neue Suchmaschine geben, die z.b. besser mit semantischen Daten arbeitet, wäre es vielleicht mit Google ganz schnell wieder vorbei, so wie es mit den alten Suchmaschinen ala Fireball oder Altavista passiert ist.

    • Hi Jan,

      erst mal danke für deinen langen Beitrag. Ich möchte nun im folgenden näher darauf eingehen:

      Jan: Google sam­melt Daten – who cares?

      I do. Und du solltest es auch. Die Einstellung „Is mir doch wayne“ ist bei so einem wichtigen und heiklen Thema nicht unbedingt die beste, finde ich.

      Jan: Google bie­tet gute Dienst­leis­tun­gen kos­ten­los, für die andere ordent­lich abkas­sie­ren wol­len, und finan­ziert das ganze mit Wer­bung.

      Die bösen anderen (raffgierige Unternehmer), die guten, lieben, netten Googler. Ein Hoch auf Google? NEIN.

      Was du hier schilderst, ist die (kurzfristige/derzeitige) Anwendersicht. Allerdings gibt es auch hier – wie so oft – zwei Seiten, die andere ist die Anbietersicht. Und da sollten wir uns alle mal Gedanken machen:

      Google bietet alles kostenlos an. Warum? Weil sie so nett und lieb sind? Sind sie denn nicht auf Gewinn aus wie die anderen gierigen Unternehmen? Nun, der Gewinn steigt von Jahr zu Jahr, anscheinend fahren sie mit ihrer Strategie ganz gut. Und wie sieht die aus? Alles kostenlos anbieten, Konkurrenten dadurch verdrängen (in der normalen Wirtschaft würde da in Deutschland das Kartellamt einschreiten und von Dumpingpreisen etc. sprechen – zu recht!) und am Ende die Monopolstellung haben. Und dann?

      Das führt auch zum nächsten Punkt: NOCH finden wir „alles Gratis von Google“ toll, weil es gratis ist, äähh, scheint. Ist es aber nicht, wir zahlen schließlich mit unseren Daten. Und die scheinen – siehe Aktienkurs, Umsatz, etc. – echt viel wert zu sein. Bzw. Google an unseren Daten echt viel zu liegen. Wieso? Nur, damit sie uns noch bessere Dienste anbieten können? Sicher nicht.

      Lange Rede kurzer Sinn: So einfach ist es nicht zu sagen: Die bösen anderen, weil sie Geld verlangen und die lieben Googler, weil sie kein Geld verlangen.

      Jeder von uns würde skeptisch werden, wenn Adidas plötzlich alle Schuhe umsonst anbietet (und damit auch noch Gewinn macht). Bei Google finden es plötzlich alle toll.

      Jan: Wofür sam­melt Google denn die Daten? Rich­tig um noch geziel­ter zu wer­ben und damit das eigene Unter­neh­men zu finan­zie­ren.

      Das ist die offizielle Begründung, richtig. (Glaube ich aber nur zum Teil)
      Und selbst wenn es derzeit(!) stimmt, heißt das nicht, dass es sich nicht morgen schon ändern könnte. Who knows?

      Vor allem: Wer weiß, was Google mit unseren Daten anstellen würde, wenn es sich unter Druck befände? Z.B. unter ökonomischen Druck (neuer Konkurrent, bessere Suchmaschine) oder unter politischem Druck (hat Google in den USA bereits einmal nachgegeben und Zugriff zur Ermittlung gewährt – höchst brisant).

      Jan: Das stört den 0815 Nut­zer über­haupt nicht, man nennt sowas win-win Situa­tion.

      Mich stört es aber und mich stört es noch mehr, dass ich nichts dagegen tun kann, Google Analytics sei dank. Das Statistiktool ist nahezu überall installiert, auf fast jeder Seite, vor allem den großen.

      Nettes Detail am Rande: Mit Gratis-Analytics hat Google eine ganze Statistik-Branche in den Ruin getrieben und hat auch hier bereits so etwas wie eine Monopolstellung. Geld jedenfalls will keiner mehr für Statistik bezahlen.

      Jan: Und solange es kei­ner bes­ser macht als Google, wird sich bei Googles Stel­lung auch nichts ändern.

      Aber das ist ja der Punkt: Nicht alles ist besser als Google und trotzdem nutzen alle fleißig weiter Google. Gewohnheit. Und dabei sind andere Suchmaschinen wie Yahoo oder Bing gar nicht schlechter, siehe z.B. auch http://www.juiced.de/blog/2009/12/15/surprise-bing-und-yahoo-genauso-gut-wie-google/

      Jan: Ich habe frü­her immer map24 genutzt, nun Google Maps, weil es ein­fach bes­ser war.

      Ging mir genauso, bis Bing Maps kam. Das ist mittlerweile fast genauso gut wie Google Maps.

      Jan: Ich hatte jah­re­lang einen web.de Account, aber dort wur­den free user immer wei­ter ein­ge­schränkt. 12mb post­fach in heu­ti­gen Zei­ten sind ein­fach nur lächer­lich. Nun nutze ich Gmail und allein die Ober­flä­che ist Licht­jahre vor­raus.

      Auch hier stimme ich dir – leider – voll und ganz zu. Web und GMX haben voll verschlafen, Gmail ist da deutlich besser, keine Frage. Aber um welchen Preis sollten wir uns alle – in so vielen Bereichen – von nur einem Anbieter abhängig machen? Kleines Detail am Rande: Hotmail von Microsoft ist ebenfalls deutlich besser als Web und GMX und daher eine klare Alternative zu Gmail.

      Jan: Google hat irgend­wann sowieso ein Pro­blem mit der Such­ma­schine.
      Der Algo­rith­mus basiert in Grund­zü­gen schließ­lich noch auf dem über 10 Jahre alten Page­Rank Ver­fah­ren. Würde es hier eine neue Such­ma­schine geben, die z.b. bes­ser mit seman­ti­schen Daten arbei­tet, wäre es viel­leicht mit Google ganz schnell wie­der vor­bei, so wie es mit den alten Such­ma­schi­nen ala Fire­b­all oder Alta­vista pas­siert ist.

      Dem stimme ich dir prinzipiell zu, mit einem kleinen Detail: Google kauft sehr aggressiv zahlreiche Unternehmen auch, darunter auch kleinere, die genau DARAN (Semantik) arbeiten. Wenn also ein kleiner Konkurrenz droht, groß zu werden, … Geld genug hat Google ja. Fireball und Altavista waren im Vergleich zu Google winzig klein, ihre Möglichkeiten deutlich beschränkt.

      Bei Google ist alles anders: Das einzige Unternehmen, dass es noch mit Google aufnehmen kann ist wie gesagt Microsoft. Auch nicht gerade besser, könnte man meinen. Bis man sich die Verteilung des Suchmaschinen- und Werbemarkts anschaut.

  4. Als ich verstehe nicht das Geschrei über Google und den Datenschutz, schliesslich machen es die anderen wie Microsoft, Apple usw. nicht besser. Markt beharschend ist Google noch lange nicht. Microsoft die hingegen mit Windows fast 95% Marktanteil hat eher schon. Darum ist es gut das Google mit einer alternative kommt und dafür benötig es ja eine gewisse grösse (Finanzen) eines Unternehmens so ein Projekt bekannt zu machen.

  5. 95 Prozent (insgesamt für Betriebssysteme, nicht nur Netbooks)? Quelle? Ich vermute mal, dass deine Zahl noch auf 2002 basiert. Eine neuere Zahl wäre 88:

    So soll Windows zwar mit 88,1 Prozent natürlich immer noch das stärkste System auf dem Markt sein, doch haben die Redmonder 0,28 Prozent im Vergleich zum Vormonat Februar verloren haben.

    Link: http://www.gamona.de/hardware/microsoft,windows-marktanteil-nimmt-weiter-ab:news,1453261.html

    Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Zum Vergleich: Der Marktanteil Googles in Deutschland ist mit 89 Prozent sogar ein klein wenig höher, nicht mit eingerechnet zahlreiche Suchmaschinen, die ebenfalls auf Google zurückgreifen (web.de, t-online, …).

    Link:

  6. Die Google Analytics stellst Du 1fach mit zB dem NoScript Plugin ab. Da kannst Du gezielt pro Site einstellen, was Du zulassen möchtest.

    Danke für Deine Artikel!

    lg
    Andi

    PS: Wozu brauchst Du eigentlich für einen Kommentar eine EmailAdresse :D -> gestehe !

  7. Ich finde es auch etwas seltsam und unangenehm, dass Kommentare zu einem best. Artikel ( wie dieser ) auf der Hauptseite zu sehen sind…

  8. schade,scheint wohl zur threadleiche zu mutieren.mag google auch nicht.nutze u.a. metacrawler und verschiedene weitere suchmaschinen.gab auch mal ’ne ergebnissuchmaschine – weiß jetzt nicht mehr wie die heißt – nee,nich bing – sondern hat mal ein mann rausgebracht.liefert ganz andere ergebnisse,nur weiß leider den namen nicht mehr.was mich an google stört ist dass,wenn du irgendein wort eingibst oder auch namen von prominenten beispielsweise,du erstmal vieles anderes angezeigt bekommst und dann noch bis zu mehreren millionen „suchtreffern“ die auch schrott sind.falls ich die möglichkeit hätte würde ich eine suchmaschine rausbringen die wirklich findet was du suchst,notfalls auf kosten der anzahl der treffer.nur ich finde ein vorgehen nach dem pagerank-prinzip ist schon der falsche ansatz,oder wie seht ihr das?

  9. was mich an google stört ist dass,wenn du irgendein wort eingibst oder auch namen von prominenten beispielsweise,du erstmal vieles anderes angezeigt bekommst und dann noch bis zu mehreren millionen “suchtreffern” die auch schrott sind.falls ich die möglichkeit hätte würde ich eine suchmaschine rausbringen die wirklich findet was du suchst,notfalls auf kosten der anzahl der treffer.

    Sehe das auch so. Es nervt in der Tat, dass man bei Google kaum noch das (auf Anhieb) findet, was man wirklich sucht bzw. sich durch Tonnen von unnützen Suchergebnissen wühlen muss (auch mit Hilfen wie Anführungszeichen, Minuszeichen etc.).

    Ob Pagerank da der falsche Ansatz ist, weiß ich nicht. Aber das +1-Prinzip wird da wohl auch kaum etwas verbessern. Blekko.com halte ich für interessant, mal abwarten.

  10. Also ich habe bei Google bisher fast immer auf Anhieb gefunden, was ich gesucht habe Oo

    Man muss halt auch richtig suchen, und das trifft auf alle Suchmaschinen zu =)

  11. Derzeit ist der Suchmaschinenmarkt wieder in Bewegung, dank Duck Duck Go und ixquick. Vor allem Duck Duck Go hat ein sehr interessantes Konzept, wie ich finde.

  12. Duck Duck Go kannte ich bislang noch nicht. Aber was genau findest du am Konzept interessant? („Nur“ der Datenschutzaspekt?)

    Ich habe es eben mal getestet und zwei spontane Anmerkungen:
    1. Die Suchergebnisse sind wohl noch nicht auf den deutschen Markt angepasst. Unter „Juiced“ beispielsweise findet man nicht auf Anhieb Juiced.de. (Damit ist es für den deutschen Markt noch nicht relevant.)
    2. Die URL ist zu lang. Die wenigsten User würden duckduckgo.com eintippen. Google.de oder bing.de geht schnell von der Hand, auch yahoo.de ist in Ordnung. So trivial das auch klingen mag: Die Einprägsam des Namen UND die Länge (oder besser gesagt Kürze) der URL ist in dem Fall sicher ein wesentlicher Faktor über Erfolg und Misserfolg einer Suchmaschine. Denn wer suchen will, will möglichst schnell finden, was er sucht. Und das fängt schon beim Aufrufen der Suchmaschine an. (Sicher: Ich kann mir eine benutzerdefinierte Suche in Opera & Co. erstellen. Aber die wenigsten Nutzer wissen, wie das geht (obwohl es sehr einfach ist) oder nutzen diese customized searches.)

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